Kapitel 3 Außer Kontrolle

10 2 0
                                    

Da liegst du also. In deinem Bett und schaust die Decke an. Wer hätte gedacht das du mal so verzweifelst sein wirst. Und wer hätte gedacht das du mal in so eine schreckliche Situation geraten wirst. Andere hätten jetzt ihre Eltern mit denen sie reden können. Aber du weißt dein Vater ist nicht gerade sehr gesprächig. Du gehst aus dem liegen in eine sitzene Position. Du denkst darüber nach was du gerade alles getan hast und wie schlimm deine Situation wirklich ist. Du fängst an zu weinen. Erst leise, damit dein Vater es nicht hört und dann kommen die Tränen wie bei einem Wasserfall geschossen. Deine Wut sammelt sich und du verlierst komplett die Kontrolle. Du gehst gerade aus zur Tür und reisst die Poster von deinen Lieblingszaubererern ab. Du zerknüllst die Poster und wirfst sie mit voller Hass auf den Boden. Doch das war es noch lange nicht. Du gehst zum Schreibtisch und schiebst mit deinen Armen alles was auf dem Tisch ist runter. Du schreist dabei. Du schreist keine Wörter. Du schreist einfach nur. Du schreist deine ganzen Emotionen raus. Alles schrekliche was du fühlst. Du gehst zu deinen Kleiderschrank der neben deinem Schreibtisch ist. Währendessen hörst du wie Snape verrsucht in dein Zimmer zu kommen doch du hast es sowohl verhext als auch mit anderen Materalien verschlossen. So das er wirklich nicht reinkommen kann. Du reisst als erstes auch da die Poster ab und zereisst sie. Danach öffnest du ihn und reisst alles ,egal was es ist raus und schmeißt es weg. Du schmeißt alles raus. Pullover, Bücher Zäubertränke, leere Gläser bis...du ein Bild siehst. Von dir und Draco. Er hält dich ihm Arm und ihr beide lächelt. Du gehst einen Schritt zurück und lässt das Foto fallen es fliegt schon fast auf deinen Gryffendor Pullover. Du gehst immer weiter zurück bis dein Rücken die Wand trifft. Du gleitest an der Wand henunter bis du auf den Schmutzigen Boden zwischen dein Bett und deiner Komode bist. Du kriechst in dich zusammen. Deine Beine im Arm. Und dein Kopf versunken. Du fängst wieder an zu weinen. Snape hat es geschafft die Tür aufzubrechen und stolperd schon ein paar Schritte in dein Zimmer. Er sieht sich um und sieht wie schlimm du dein Zimmer kaputt oder eher ruiniert hast. Doch dir ist es egal. Dein Kopf bleibt in deinem Schoss. Du höst wie Snape irgendein Zauber sagt aber du kannst ihn nicht richtig verstehen. Du hörst wie deine Sachen, die du auf den Boden geschmissen hast wieder zurück an seinen Platz kommen. Zumindest denkst du dass das die Sachen sind. Das was du hörst sind Dinge die sich bewegen. Nach einer Zeit bist du aber doch neugierig und hebst dein Kopf langsam aus deinem Schoss. Dein verheultest Gesicht sieht nach oben. Du siehst wie Snape seinen Zauberstab vor sich hält. Dann, während du schluchst, siehst du wie dein Zimmer wieder ordentlich wird. Alle Gegenstände fliegen wieder zurück an ihren Platz. Die Kleider in den Schrank, die Bücher auf den Schreibtisch und die zerissen Poster hängen wieder an der Wand und an der Tür als wären sie nie zerissen oder heruntergerisen worden. Dein Zimmer sieht wieder aus wie vorher.,, Es gibt keinen Grund die Wut an seinem Zimmer auszulassen.'' sagt er.,, Auch wenn es aussichtlos scheint bringt es einen nichts sein Zimmer so zu ruinieren. Ich werde dir selbstverständlich zur Seite stehen und dir helfen.'' Und jetzt mach deine Aufgaben fertig. Nicht das du auch noch in der Schule versagst so wie in Entscheidungen treffen.'' sagte er bevor er aus dem Zimmer geht. Sein Umhang fliegt schon fast dabei. Er hat Recht in allem was er gesagt hat. Du stehst auf und setzt dich direkt an den Schreibtisch und willst mit den Aufgaben beginnen. Doch mit welchen Aufgaben? Wirklich konzentrieren kannst du dich nicht. Du denkst darüber nach was du als erstes tuhen solltest. Du kommst zu dem Entschluss erstmal dein Gesicht zu waschen. Du gehst also ins Bad. Du machst den Lichtschalter an. Eigentlich ist es zwar noch Nachmittag aber die Wolken verdecken die Sonnenstrahlen so das fast kein Licht durch kommen kann. Du drehst den Wasserhan an. Das Wasser ist sehr kalt, doch genau diese Kälte brauchst du. Du formst deine Hände zu einer Schale und füllst darin das Wasser. Du wirfst schon fast das Wasser in dein Gesicht. es fühlt sich an als ob du dir pures Eis ins Gesicht schüttest. Doch jetzt kannst du wieder denken. Du holst tief Luft und amtest Laut während du deine Augen zu hast. Du öffnest sie erst wieder als du in den Spiegel schaust. Du siehst wie die Wassertropfen dein Gesicht wie Tränen heruntergullern. Du schaust dein Spiegelbild direkt an. Du kannst wieder klar denken und überlegen was du nun als nächtest tuhen willst. Die Aufgaben. Du brauchst Ablenkung wenn du einen Plan schmieden willst. Du trocknest dein Gesicht ab und gehst in dein Zimmer um mit deinen Aufgaben zu beginnen und dann weiter nachzudenken.

________________________________________________________________________________

Sorry dass Kapitel so lange gedauert hat. Ich finde im Moment nur nicht immer die Ruhe um ein Kapitel am Stück zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch. Lasst gerne ein Kommi da

Ein Leben in Furcht,mit dem dunklen LordWo Geschichten leben. Entdecke jetzt