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Es war mittlerweile 21:00Uhr. Wir waren schon im Restaurant. Meine Mutter und Chris(ihr Chef/Freund) unterhielten sich.

„Wolltest du nicht deinen Sohn mitbringen?" fragte meine Mutter ihn.

„Ja eigentlich schon. Er meinte er hat Halsschmerzen, eigentlich ist er nur ein bisschen schüchtern, aber er wird euch eh bald kennenlernen. Ich wollte dich, ähm euch fragen ob ihr nicht bei uns einziehen wollt? Du hast mir ja gestern von deiner  Situation mit deiner Schwester erzählt."fragte er lächelnd.

Ich war mir sicher das meine Mutter nicht zustimmen würde, da sie normalerweise nicht sehr spontan war.
Doch sie viel ihm um den Hals, küsste ihn und stimmte zu. Ich lächelte leicht. Ich wusste nicht was ich davon halten soll. Ich meine Chris war ganz nett, aber die beiden kennen sich erst seit 2 Tagen, und er hat einen Sohn. Naja vielleicht ist er ja ganz nett. Solange ich mein eigenes Zimmer habe muss ich mit ihm ja nicht wirklich viel zu tun haben.

„Meine Wohnung ist nicht sehr groß, also müsstest du dir ein Zimmer mit meinem Sohn teilen." sagte er , und sah mich an.

Omg NEIN! Dachte ich mir, aber ich sagte:

„Ne kein Problem"

Es war ein großes Problem. Ich wollte meiner Mutter nicht ihre Beziehung kaputt machen. Ich sah ja das die beiden wirklich glücklich miteinander waren. Wie schlimm konnte es schon sein? Wahrscheinlich war er eh viel jünger als ich. Ich schätze mal so 8 oder 9. Keine Ahnung wie ich darauf kam, aber ich hoffte es.

Wir waren wieder zu Hause. Ich ließ mich sofort ins Bett fallen, und schlief ein.

Aidans Sicht:
Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Es war mein Vater.

„Naa."sagte er mit einem breiten Grinsen.

„Hey. Wie war's?" ich fragte aus Höflichkeit. Wenn ich ehrlich bin hat es mich nicht wirklich interessiert.

„Ja war gut, aber ich muss mit dir reden." sagte er.

„Ja ok" sagte ich. Ich hatte Angst , dass er von meinem Drogenproblem etwas mitbekommen haben könnte.

„Ich habe Silvia und ihre Tochter gefragt ob sie hier einziehen wollen,...und sie haben ja gesagt"sagte er.

Er lächelte leicht, als er auf meine Reaktion wartete.
Ich war zunächst froh das er keine Drogen gefunden hatte, also war ich nicht so geschockt, wie ich eigentlich sollte.

„Und ihre Tochter?" fragte ich skeptisch.

„Ja sie hat eine Tochter. Sie ist ungefähr so alt wie du" meinte er.

Ich sagte kurz nichts, bis es mir auffiel.

„Wir haben aber nicht so viele Zimmer."sagte ich.

„Ich weiß. Deswegen wollte ich ja mit dir reden. Dein Zimmer ist eh ziemlich groß, ihr könntet es euch teilen." sagte er, als ob nichts dabei wäre.

Ich wollte nicht alles kaputt machen. Deswegen sagte ich ok. Silvia war die erste Freundin die mein Vater hatte, seitdem meine Mutter abgehauen ist. Das einzige worüber ich nachdachte war Kim. Wenn ich Glück habe würden wir zusammen kommen, da kann ich hier eigentlich niemanden brauchen der stört. Naja, wir könnten auch zu ihr gehen, wenn sie mich überhaupt will.
Mein Vater ist mittlerweile schon gegangen, und ich dachte noch sehr lange über den Kuss mit Kim nach.

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⏰ Last updated: May 04, 2021 ⏰

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Bad Boy oder doch nicht?Where stories live. Discover now