Nächster Tag:
Ich stand genervt auf, da mein scheiß Handy die ganze Zeit klingelte. Ich nahm mein Handy in dir Hand und ging ran, ich schrie förmlich in den Hörer rein.
Di: »WAS AMK?!«
E: »Rede richtig«
Di: »Junge was willst du? Was rufst du mich so früh an? Weißt du wann ich eingeschlafen bin?«
E: »Öffne die Tür, ich bin unten und deine Eltern sind nicht Zuhause«
Ich legte einfach auf, und stand genervt auf und ging runter. Ich öffnete die Tür um genau dann in Enes' wütendes Gesicht zu sehen. Er kam rein und schloss die Tür hinter sich. Ich ging in mein Zimmer und legte mich wieder in mein Bett hin und kuschelte mich an meine Decke. Enes setzte sich auf den Sessel in meinem Zimmer und schaute mich kalt an. Digga kann er nichts anderes?
Di: »Warum bist du hier Enes?«
E: »Ich sollte dich von meiner Mutter rufen, da ihr alle bei uns heute frühstückt. Deine Eltern sind auch schon da«
Di: »Ja ok kannst jetzt auch gehen, ich komme dann nach«
E: »Ich wurde geschickt um dich zu holen, yani wenn ich jetzt dahin gehe und die sehen du bist nicht mit dann wird Anne sauer auf mich«
Ich verdrehte meine Augen und stand dann auf. Ich ging zu erst in Bad und machte mich da fertig, ich habe kein Bock mich zu schminken, weswegen ich direkt in mein Ankleidezimmer ging und mir ein Outfit, raus suchte und es direkt anzog. Ich machte meine Haare zu einem strengen hohen Zopf und ging dann zu Enes der bereits genervt auf mich wartete. Als er mich sah, stand er auf und ging vor. Ich nahm mir mein Handy und ging genervt nach unten, ich nahm mir mein Hausschlüssel und Autoschlüssel, und ging dann aus dem Haus. Ich folgte Enes, da es das erste mal sein würde das ich zu ihnen Nachhause gehe.
Mein Outfit:Vor der Tür, öffnete Enes die Tür und schrie nach seiner Mutter. Sie kam auch sofort und schrie ihn an.
EM: »Eşek was schreist du so rum? Hast du Dilan mit gebracht?«
Ich verkniff mir mein Lachen und Teyze schaute mich an.
Di: »Günaydin teyze«
EM: »Günaydin kizim, nenn mich bitte Anne«
Ich nickte lächelnd und zog mir meine Schuhe aus.
Enes ging an mir vorbei. Enes Mutter zog mich mit sich in die Küche. Ich bestand drauf ihr zu helfen, da sie mich auf den Stuhl sitzen lassen wollte. Ich half ihr noch bei den letzten Sachen.
EM: »Bitte verletze ihn nicht«
Woher kommt das plötzlich, aber ich nickte.
EM: »Enes ist sehr anstrengend und kalt am Anfang, aber glaub mir das wird sich Inshallah mit der Zeit ändern«
Ich nickte lächelnd. Junge ich weiß das er anstrengend ist und das er kalt ist. Yani Man denkt jetzt er behandelt mich wie eine Prinzessin. Digga er behandelt mich so, als wäre ich ein Gegenstand das er dahin und dahin mitnehmen kann. Ich bin immer ahnungslos und als wäre ich sein Sklave, das er mich rum kommandiert. In meinen Gedanken vertieft merkte ich nicht das ich mich an meinem Finger geschnitten hatte. Erst als ich Fatma Anne panisch schreien hörte kam ich wieder in die realen Welt.
EM: »Kizim du blutest ja«
Di: »Alles gut Anne, ist nur ein kleiner Schnitt«
Sie schüttelte ihren Kopf und zog meine Hand direkt unter dem Wasserhahn. Mittlerweile waren schon alle hier in der Küche. Ey man. Sie legte mir ein Pflaster rauf. Vallah ich fühle mich gerade wie ein Kleinkind. Enes ging dann wieder, gefolgt von seinem Vater und meinen Eltern. Ich half Fatma Anne beim Rest der Sachen und legte alles auf den Tisch, als ich fertig war ging ich zu Fatma Anne.
EM: »Weißt du Kizim, ich bin froh dich als Schwiegertochter zuhaben. Yani Elhamdulleh du bist nicht so eine die nichts im Haus macht wegen ihren Nägel oder so«
Di: »Nein Anne das sind alles nur, naja wie soll ich es sagen ohne zu beleidigen?«
EM: »Sag es ruhig mein Kind«
Di: »Ja halt Schlampen, ich hasse solche Menschen. Yani Mädchen sanki deine Nägel sterben wenn du sowas machst.«
Fatma Anne fing an zu lachen und ich schaute sie lächelnd an.
EM: »Hadi Hahah komm wir holen die anderen«, sagte sie immer noch lachend. Ich nickte und ging ihr nach.
EM: »Hadi kommt Essen ahahahhaha«
DM: »Warum lachst du Fatma Hahahah?«
EM: »Wegen Dilan, wir haben über etwas witziges geredet«
Sie schaute in meine Richtung und zwinkerte mir zu. Ich ging auf sie zu und küsste ihre Wange dann die von meiner Mutter. Wir gingen alle Richtung Esszimmer aber davor ging ich aufs Klo um meine Hände zu waschen. Als ich zurück kam war da nur noch neben Enes ein Platz. Ich musste mich zusammen reißen um nicht meine Augen zu verdrehen. Ich setzte mich neben ihm hin, und jeder fing an zu essen. Ich hatte irgendwie keinen großen Hunger weshalb ich auch dementsprechend sehr wenig aß.
EM: »Was ist los Kizim? Schmeckt es dir nicht?«
Di: »Doch doch Anne aber ich habe nie einen großen Appetit am Morgen«
Sie nickte und aß weiter ihr Essen. Ich trank meinen Çay zu Ende und aus Respekt blieb ich am Tisch sitzen bis alle fertig waren. Als die Männer aufstanden stand ich auf und fing an abzuräumen. Nach einer halben Stunde hatten ich und Enes Schwestern alles aufgeräumt und sie hatten schon Snacks vorbereitet. Wir gingen ins Wohnzimmer und stellten alles auf den Tisch. Ich setzte mich dann zwischen meinen Schwiegereltern, sie wollten das es so ist. Enes blickte die ganze zeit auf sein Handy, die anderen waren alle am quatschen während ich wieder einmal in meinen Gedanken versunken war.
Man was soll ich machen? Ich soll mit einem Idioten heiraten
𝖠𝖻𝖾𝗋 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗇 𝗁𝖾𝗂𝗌𝗌𝖾𝗇 𝖨𝖽𝗂𝗈𝗍𝖾𝗇
Ohhhhh innere Stimme wieder am Start
𝖣𝗂𝗅𝖺𝗇 𝗐𝖺𝗌 𝗀𝖾𝗁𝗍 𝖺𝖻 𝖻𝗂𝗌𝗍 𝖽𝗎 𝗀𝗎𝗍 𝖽𝗋𝖺𝗎𝖿 𝗈𝖽𝖾𝗋 𝗐𝖺𝗌?
HAHAHAH Ich bin wie du und du bist wie ich bro yani wir sind ein und die selbe Person
𝖠𝖼𝗁 𝗃𝖺 𝗌𝗍𝗂𝗆𝗆𝗍 𝗁𝖺𝖽𝗂 𝗁𝖺𝗎 𝗋𝖾𝗂𝗇
Ich kam wieder in die Realität durch ein Rütteln an meinem Arm. Ich schaute in das besorgte Gesicht meiner Mutter.
Di: »Alles gut Anne, war nur in Gedanken«
Sie nickte und ich stand auf.
Di: »Sorry Anne und Baba auch Hanife und Kübra Abla und... Enes, ich muss aber los. Meine Freunde rufen«
Lächelte ich sie alle freundlich an. Ich ging zur Tür begleitet von Enes. Ich zog mir meine Schuhe an und wollte gerade raus gehen, als ich zurück gezogen wurde. Ich schaute enes fragend an.
E: »Hier nimm«
Er übergab mir seine Bankkarte. Ich schaute ihn komisch an.
Di: »Ich brauche das nicht ich habe schon mein eigenes Geld«
E: »Nimm es und geh hadi«
Di: »Nein«
Ich nahm seine Hand und drückte ihm die Karte in die Hand und ging raus. Ich lief einfach in die Stadt, keiner der Mädels würde raus gehen, weil sie es nicht wussten. Ich lief durch die Straßen, bis ich gegen ein Mädchen stoß. Sie schüttelte ihren ganzen Kaffe auf mich. Boah sowas kann auch nur mir passieren.
?: »Es tut mir soooooo leid, ich wollte das nicht. Wirklich«
Di: »Alles gut passiert mal«
?: »Ich bin Aleyna und es tut mir trotzdem immer noch leid«
Di: »Alles gut, bin Dilan«
A: »Wollen wir Nummern aus tauschen?«
Di: »Von mir aus«
Wie tauschten Nummern aus und dann ging ich Nachhause, da ich nicht mit Kaffeeflecken in der Stadt rum laufen möchte. Zuhause angekommen ging ich duschen und zog mich gemütlich an. Ich nahm mir mein Handy von der Kommode und schaute meine Nachrichten an. Ich ging nicht auf unsere Mädels Gruppe und auch nicht auf der unbekannten Nummern. Ich war kurz online und dann schaltete ich mein Handy aus und schloss meine Augen, ich schlief auch direkt ein obwohl es erst 18Uhr war.
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Eure Meinung bis jz?
~S
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𝔘𝔫𝔰𝔢𝔯 𝔑𝔞𝔰𝔦𝔭
FanfictionEin Mädchen... das freundlich ist, wunderschön ist, und unschuldig ist. Ein Junge... der kalt ist, arrogant ist, und Besitzergreifend ist. Liest einfach.