Prolog✅

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Seine kleinen Hände zitterten vor Angst und ein kalter Schauer lief über seinen Rücken. Ihm war kalt, aber zugeben würde er es nicht. Er versuchte seinen Kloß im Hals runterzuschlucken der seit einigen Minuten dort verweilte und schaute hoch zu den Mann der vor ihm stand.

Der kleine Junge im Alter von 6 Jahren stand in einer Straßengasse, hatte wahnsinnige Angst und lief Rückwärts gegen die Wand. Er schaute nach links und rechts, suchte einen Ausweg der nicht existierte also ließ er sich an die Wand runtergleiten und saß nun an dieser.

„Wo willst du den hin kleiner?“ „N-nir-gend-wo h-h-in.“ Die Stimme des kleinen versagte, wurde leiser und er fing an vor sich hin zu wimmern. Der gerade einmal 18 Jährige Mann verstand nicht ganz warum der kleine Junge hier allein in der Sackgasse saß. „Haben dir deine Eltern nicht erzählt, dass du Abends nicht mehr Unterwegs sein solltest?“ „D-doch.“ Der Junge drückte sich mit all seiner Kraft die er noch hatte an die Wand. Der Junge Mann kniete sich vor den Jungen und schaute diesen liebevoll an. „Dann bist du, aber nicht artig das du einfach so um diese Uhrzeit hier draußen bist.“

Der Kleine schaute auf den Boden den er wusste nur zu gut das er nicht hier sein sollte, aber was sollte er den auch machen?

„Weißt du den wo du wohnst?“ Der kleine schüttelte seinen Kopf und schaute wieder hoch zu den Mann. „Na dann komm ich hab im Auto noch einen Lolli den kannst du haben.“ Sofort horchte er auf. „W-wirk-lich?“

Der Mann nickte und sofort strahlte der kleine Junge wieder. Lächelnd wurde ihm die Hand hingehalten die der kleine skeptisch anschaute. „Mach dir keinen Kopf kleiner ich bring dich heile zu deinen Eltern nach Hause.“ Zögernd legte er seine kleine Hand in die des größeren und wurde sogleich von ihm hochgezogen. „Dir ist bestimmt kalt und hast du Hunger?“  Er nickte und lief mit den Mann mit.

An einem Auto angekommen freute sich der kleine das er vorne sitzen durfte. „Verrätst du mir noch deinen Namen kleiner?“ Vor dem Auto hockte sich der Mann hin und schaute den Jungen an. „Nino Meier.“ „Okay kleiner ich rufe kurz einen Freund von mir an der wird mir dann sagen wo du wohnst und dann werde ich dich morgen früh nach Hause bringen.“ „O-Okay.“ Der Junge hatte Angst zurück zu seinen Eltern zu müssen.

Der Mann half den Jungen in sein Auto und übergab den kleinen den versprochenen Lolli. Danach zog er sein Handy aus seiner Hosentasche und rief sogleich einen Freund an.
„Hey sag mal kannst du herausfinden wo Nino Meier wohnt?... Ja ich warte.“ Der kleine öffnete das Papier um den Lolli und steckte sich diesen in den Mund. Das Gespräch war den Jungen zu langweilig also hörte er einfach nicht zu. „Ja ich bin noch dran... Okay ich danke dir.“

Der Mann schrieb sich die Adresse auf und verabschiedete sich von seinen Freund. „Gut kleiner ich hab deine Adresse, aber ich werde dich morgen nach Hause bringen den es ist ganz schön spät.“ Der kleine nickte nur und der Mann fuhr los.
An einem großen Tor hielt das Auto an und wartete bis dieses auf war und fuhr dann rein. Vor dem großen Anwesen blieb das Auto stehen und der Mann stellte das Auto aus. „Ist das deins?“ „Ja gefällt es dir?“ Der kleine nickte stürmisch und der Mann lächelte sanft. „Na dann lass uns reingehen.“

Der Mann zeigte Nino sein Zimmer für die Nacht und brachte ihm dann ein paar Brote ins Zimmer. Nino biss genüsslich in die Brote während der Mann sich fragte warum der kleine in einer Sackgasse saß und nicht bei seinen Eltern war. Er setzte sich neben den Jungen aufs Bett und schaute diesen an.

„Sag mal Nino weißt du warum du alleine in der Sackgasse gesessen hast ohne deine Eltern?“ „Meine Eltern wollen mich nicht mehr sie haben gesagt ich sei nutzlos.“ „Aber warum den das?“ „Mami und ich waren beim Arzt und der hat gesagt das ich ein Omega bin. Mami hat das überhaupt nicht gefallen. Ich möchte eigentlich auch gar nicht mehr nach Hause.“ „Das tut mir leid was dir passiert ist, aber ich muss dich nach Hause bringen kleiner.“ „Und wenn das morgen nicht klappt?“ „Dann wirst du womöglich woanders untergebracht.“ „Ich verstehe.“

Your are mine Omega [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt