schwebe ich?

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Eren pov.

Dieses Gefühl als würde ich schweben war mehr als nur beruhigen.
Ich hörte auch die ganze zeit ein piepen und stimmen hörte ich auch.
Ich spürte die ganze zeit eine Hand die meine hielt. Ich wollte wissen wer es war der die ganze zeit mit mir sprach, doch erstens. Meine Augen waren verschlossen und zweitens. Fühlte es sich so an, als ob meine Ohren in Watte gepackt sind.
Ich versuchte meine Hände zu bewegen, aber das einzige was ich machen konnte, waren nur meine Finger.
,,Eren? Hat du gerade deine Finger bewegt? Bitte Eren, wenn du mich hören kannst, dann bitte, bewege deine Finger noch mal!" Ich hörte diesen Satz und ich wusste trotzdem nicht, wer es war, aber ich probierte es noch mal, und diesmal konnte ich die Hand der Person drücken.
Die Stimmen die ich auch die ganze zeit höre, verstand ich besser. Ich konnte sie sogar zu ordnen. Da war einmal Levi, der auch meine Hand hielt, mein Vater und eine mir unbekannte Stimme.
Ich versuchte auch langsam meine Augen zu öffnen, doch ich schloss sie sofort wieder wegen dem hellen Licht.
Ich versuchte es noch einmal und als erstes sah ich in Levi's Augen. Wie ich diese Augen vermisst habe.
Dann sah ich zu meinen Vater, der mit den Tränen zu kämpfen hatte und zum Schluss sah ich noch einen Arzt. ,,Hallo Eren, woe fühlst du dich?" Fragte er.
Ich wollte antworten doch bekam kein Wort oder geschweige denn einen Ton aus mir.
,,Das ist normal nach dem man aus einem Koma erwacht ist." Ich schaute zu Levi und er verstand sofort meinen Blick.
,,Vier Monate Eren!" Sagte er und ich weitete meine Augen. Vier Monate schon? Oh man.

Nachdem der Arzt mich untersucht hat, Levi mir mein mittagessen und mein Vater aus wieder sehen sagte, da er arbeiten gehen musste ist es auch schon wieder abend.

Ich habe gerade zu Abend gegessen und Levi erzählte mir alles was ich verpasst habe.
,,...Und dann waren wir auch noch im Schwimmbad, Armin ist die Rutsche runder gerutscht und hat seine Badehose im Wasser verloren. Haha, du hättest sein Gesicht sehen müssen!" Es war schön Levi lachen zu hören.
Ich wollte für immer sein Lachen hören aber ich wußte nicht, ob die OP gut verlaufen ist. Ich konnte schon wieder ein bisschen sprechen und so Fragte ich ihn:,,Ist die... OP gut verlaufen?..." ich musste immer wieder Luft holen, weil es echt schwierig war, ohne meine atemshilfe. ,,Also vom Arzt aus, ja aber es gab Komplikationen." Ich sah ihn verwirrt an. ,,Also, dein Herz hat zwei mal aufgehört zu schlafen, aber das gute ist, du bist abzufort Krebs frei!" Sagte Levi mit einem Lächeln.
Doch hätte ich gewusst das es noch schlimme nachfolgen geben würde, hätte ich erwidert.

Nur 6 Schritte zu dir {Ereri/Riren}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt