~Harte Schale weicher Kern~

Kapitel 1

"Madison hast du schon den Karton deiner Klamotten gepackt?" hörte ich meine Mom von der Küche schreihen "Ja, mum alle 3 Kartons sind voll, wohin mit ihnen?"

,,trag sie mit  Ella ins Auto"

(Ella meine Beste Freundin sie hat Blondes langes haar, sie ist schlank und hat einen Super Style, seid 12 Jahren kennen wir uns von dem Kindergarten sie war und ist meine beste und einzigste Freundin, doch jetzt musste ich sie verlassen und alleine diesen schweren weg gehen lassen) -

,,nimm diesen hier, er ist um einiges leichter" stößte ich zu Ella auf und wir liefen mit den Kartons in der Hand zusammen die 41 Stufen bis zur Garage herunter, die ich jedesmal als Kind Zählte und keine von ihnen vergessen werde, genau so wie ich alles hier nie vergessen werde. Vor einem Jahr trennten meine Eltern sich durch einen heftigen Streit, meine Mum kann die Miete unserses Hauses nicht mehr zahlen und fühlt sich hier im Dorf ohne meinen Vater und mit der ganzen Vergangenheit nicht mehr wohl. Im gegensatz zu mir, ich mag es wenn es ruhig ist und ich alleine sein kann schließlich bin ich es gewohnt, hier brauch man sich um nichts sorgen zu machen, hier ist alles so gewohnt und Vertraut anderst als in der Großstadt das ist ein Horror!! Ich hasste die Stadt, Sie ist mein größter Feind!! Meine Schule in die ich mit Ella seid 5 Jahren ging, steht am rande der Stadt, ich fuhre jeden morgen mit Ella, knapp eine dreiviertel Stunde zur Schule. Sie war die einzigste jugendliche die auch in diesem Dorf lebte mit ihren Eltern, deswegen waren daher auch jeden morgen nur sie und ich im Bus mit dem unheimliche Bus fahrer mit seinem schwarzen langem Bart, seinen schwarzen Klamotten und seiner Mütze die er bis zur Augenbraun jeden Tag trug, doch jetzt muss die arme Ella jedesmal mit ihm alleine fahren wer weiß was da alles passieren wird und auf sie zukommt..]

"Madison,Madison.." fing Ella schon an zu schreihen -

,, träumst du etwa wieder vor dich hin?, helf mir mal lieber bitte den Karton hier hoch zu heben." (Ja, ich war ein Tagsträumer und ich versinkte gerne einfach in mich und dachte nach, über Dinge über die ich eigentlich nie nachdenken sollte und manches im nachhinein auch bereue) Ich sah Ella an und überlegte mir was ich jetzt tun solle, mir liefen fast die tränen als wir den letzten karton ins Auto stellte.

,,So das war's dann wohl jetzt" schlotterte Ella vor sich hin und schaute mir mit Glaßigen Braunen Augen in meine.

,,Ich werde dich besuchen kommen, jede Ferien werde ich kommen, Ich werde dich anrufen jeden Tag, ich werde es in der Stadt und 400km von dir Entfernt eh nicht aushalten süße" schluchzte ich und spürte eine träne über meine Wange laufen, und so fließte bei ihr eine hinter her. Ich breitete meine Arme auf  und spürte wie sie sich an mich drückte und gerade ein Wort setzen wollte als wir ein großen Knall und kreischen aus unserem Keller hörten.