Loslassen ( Tom Hiddelston FF) gestoppt

Rückspultaste

Mia's Sicht

Ich wachte mit dröhnenden Kopfschmerzen auf. Ich versuchte mich aufzurichten, aber mein Kopf brummt zu sehr. So viel habe ich doch nicht getrunken, irgendwas ist doch gestern noch passiert, aber was?    „FUCK" jetzt machte es Klick. Tom wusste alles, was soll ich den jetzt machen, wie soll ich denn ihm unter die Augen treten. Langsam ließ die Kopfschmerzen etwas nach und ich ging rüber zur Kommode um mir meine Tabletten zu holen. Als ich meine Schmerzmittel einwerfe, blieben sie mir im Hals stecken. Ich fing an zu husten ,es wurde nur nicht besser. Die Tür hinter mir öffnet sich und Tom lief zu mir und klopfte mir auf den Rücken. Ich merkte wie die Tabletten meine Speiseröhre runterrutschen. „Besser?" Fragte mich ein besorgter Tom. Ich nickte nur und ging ins Bad um etwas zutrinken. Als ich wieder kam war Tom nicht mehr da und meine Tabletten auch nicht. Hatte ich die Schublade offen gelassen, hat Tom wirklich meine Tabletten mitgenommen, wieso machte er das ich brauchte meine Tabletten. Ich lief erst zu Toms Zimmer ,aber es war leer. Als nächstes ging ich nach unten, wo mich Chris und die Holland Familie komisch ansahen. „Wo ist Hiddelston?" Fragte ich aufgebracht und etwas Wütend. Wieso nahm er mir auch das einzige was mir in der letzten Zeit wirklich hilf. Will er das ich zusammen breche, Entzugserscheinungen bekomme und wieder anfange mich zu ritzen um den Schmerz wegzubekommen? Chris zeigte jetzt mit dem Finger Richtung Küche. Ich lief sofort los, angekommen stand Tom über dem Waschbecken und neben ihm leere Tablettenpackungen, er hat sie wirklich runtergespült. Sie waren weg, mein Leben war so fit wie gelaufen. Ich starrte die ganze Zeit auf die Packungen, dass ich garnicht bemerkte das Tom auf mich zukam um mich in den Arm zunehmen. Gekonnt wich ich auf und Tränen bannten sich den Weg. Ohne etwas zusagen oder ihm ein Blick zu würdigen drehte ich mich um und war gerade auf dem Weg zu gehen, bis jemand mich am Handgelenk packte. Ich guckt nach hinten über meine Schulter und blickte in die Tränen überschwemmten Augen von Tom. „ Mia es ist so besser." fing er langsam an , ich fühlte mich immer noch verraten, wütend und aufgebracht und ja das Gefühl verraten ist das zugekommen als ich gesehen hat wie er meine Medikamente runterspülte. „Nichts ist besser, du hast mir das einzige genommen was mein Schmerz lindert, das dafür sorgt das ich jeden Morgen aus dem Bett gehe und mich nicht ganz so scheiße dabei zu fühlen!!" ich schrie schon fast. Bevor er noch etwas sagen konnte riss ich mich los und lief nach draußen. Aus dem Haus und weg von Tom und den Anderen. Ich hoffte sie hatten mich nicht gehört, aber bei meinem Glück konnten sie jedes Wort hören und Tom erzählt ihn grade alles. Ich lief die Straße runter bis ich zu einem kleinen Weg kam der wohl zu Strand führte, anstatt  zu Strand zu laufen, lief ich noch weiter gradeaus. Ich ging nach 200 Meter in einen Kleinen Stich weg der zu einem Felsvorsprung führte. Die Aussicht war fabelhaft, ich konnte von weitem Schiffe sehen die auf dem Meer trieben. Die Sonne schien und die Möwen flogen über das Wasser. Ich setzte mich auf ein umgefallenen Baum und ließ die Tränen raus. Ich wollte nicht mehr weinen, den Schmerz nicht mehr fühlen, eine Enttäuschung für meine Freunde sein oder sie belasten. Ich will das alles zu Ende ist. Mit einer Rückspultaste wäre mein Leben viel einfacher gewesen. Meine Eltern wären noch da und ich hätte nicht diese schlimme Kindheit gehabt. Ich hätte keine Vertrauensproblem oder Angst einzuschlafen. Angst vor lauten Geräuschen und schnellen Bewegungen hatte ich auch. Ich hätte mit der Rückspultaste mein Leben ins besser verwandelt. Meine Tränen wurden mehr und ich fiel auf dem Boden und kauerte mich zusammen. Ich hatte keine Kraft mich aufzusetzen
Nach zehn Minuten merkte ich wie jemand seine Arme unter mein Kniekehlen und rücken leget und mich langsam hochhob. Ich konnte meine Augen nicht öffnen, Trotzdem wusste ich das Tom mich gerade hochhob, sein Aftershave dringet in meine Nase ein, dieser Geruch war der beste den ich je gerochen hatte nach frische Schockokäse von Mama. Ich war so erschöpft das ich mein Kopf an Toms Schulter ablegte und einschlief.