Kapitel 18

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Zoey P.O.V.

Ich öffnete die Haustür und ging hinein. Nachdem ich sie geschlossen hatte, kamen auch schon meine Eltern, die mich nun begrüßten. „Wir haben dich vermisst!", sagte meine Mutter, während sie mich umarmt und ich dachte kurz an diese schlimmen Tage, an denen ich doch einen Rat von Frau zu Frau brauchte. Nun brauchte ich eher ihr Auto. Also wie komm ich am besten an den Schlüssel? „Warst du noch mit Harry weg?", fragte mein Vater, nachdem auch er mich umarmte. „Nein", sagte ich und unterdrückte meine Tränen. Harry hatte mich nie geliebt, aber ich hatte es getan, vielleicht war ich deshalb so gutmütig. Und er hatte immer den perfekten Freund bei meinen Eltern gespielt, ich hasse ihn dafür so sehr.."Ich geh hoch in mein Zimmer, ja? Stellt mir mein Essen in die Mikrowelle, ich ess nachher, ich muss mich ausruhen", erklärte ich und ging schnell hoch. Okay, der Schlüssel liegt unten im Flur auf der Kommode. Hoffentlich bleibt er auch da. 

Durch meinem Wecker, den ich auf 3 Uhr morgens gestellt hatte, wachte ich um die eingestellte Uhrzeit auf und zog mich an. Kurz im Bad fertig gemacht und die Haare zusammengebunden und schon ging es zum Auto. Gott sei Dank war der Schlüssel noch am selben Platz. Ich stieg ein und zögerte einen Moment. Wo soll ich suchen? Die Welt ist so groß, ich werd ihn wohl nie finden..Dennoch ließ ich mich nicht entmutigen und fuhr los. Wo könnte ich wohl nach ihm suchen?

Zayn P.O.V.

Die letzten Stunden hab ich im Endeffekt damit verbracht Mauern zu besprayen. Nachdem ich dann aber doch gesehen wurde und erfolgreich geflüchtet war, setzte ich mich neben mein Auto auf den Bordstein und sah auf mein Handy. Mittlerweile wortwörtlich hunderte von Nachrichten und eben so viele Anrufe, die Mehrzahl von Zoey. Ich konnte nicht zurückrufen, ich traute mich nicht. Erst versprach ich ihr, immer da zu sein und am nächsten Tag bin ich weg. Ohne ein Lebenszeichen. Alles was ich von ihr habe, sind Bilder. Ich dachte wirklich, dass es so leichter ist, über sie hinwegzukommen, aber scheinbar klappte das nicht. Nachts wünschte ich einerseits, dass sie hier wäre, andererseits bin ich froh, dass sie es nicht ist. Eigentlich würde ich gern zurück und um sie kämpfen, aber Harry würde mich verraten. Dafür kenn ich ihn nur zu gut. Ein hinterlistiger Verräter, mehr ist er nicht. Wie sie ihn nur lieben konnte, es ist mir ein Rätsel und das wird es auch bleiben. Morgen werde ich mal zusehen müssen, wie ich an Geld komme um ein Dach überm Kopf zu haben. Ich sah kurz auf, als ein Auto vor mir hielt, doch ich realisierte schnell, dass es nicht für mich gehalten hatte. Ich werde nie wieder zurück können, nie wieder zuhause sein, nie wieder glücklich sein, solange Harry mir im Weg steht, doch ich plante bereits, wie ich ihn aus dem Weg bekomme. Denn irgendwie muss ich ja um sie kämpfen.

Hi Leute! *-* in 14 Tagen werde ich kopfschüttelnd in der Ecke sitzen und heulen, weil ich in genau 14 Tagen meine Mathevorprüfung schreibe und ich sie verhauen werde. Dislike. 

Mein Tag war heute mehr oder weniger grausam, ich glaub, ich sollte mal irgendwas machen um runterzukommen. Ich bin so überstresst ey :D 

Könnt mir ja mal Tipps geben und ein Mittel gegen Alpträume bitte, haha :D Oh Gott, besser ihr vergesst mein Gelaber :D

Ja, mal keine konkreten Fragen, schreibt mal was ihr denkt, wie es weitergeht :D (Maddi, du ignorierst das, nich spoilern :D)

Ehhh...ja, dann hab ich mir noch was gedacht, damit meine geliebten Leser sich freuen, aaaber Maddi du bist ausgeschlossen, du weißt ja bescheid und ich sag euch da genaueres morgen, nach dem nächsten Kapitel :D so als „Leser wirken in Story mit"-Aktion :)

HURTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt