Ich liebe dich so sehr...

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Laurenz pov

Ich bog in die Straße ein in der Lara wohnte, es war die reichste Gegend Londons. Ich hielt vor einer großen weißen Villa. Zwei weiße Säulen stützen den Balkon über dem Eingang. Ich sah das in Laras Zimmer Licht brannte und stieg die weißen Stufen empor. Zögerlich zog ich an der altmodischen Klingelschnur , ich hörte wie es drinnen läutete. Dann Schritte, es waren nicht Laras Schritte sondern die ihres Vaters. Er öffnete die Tür und sah mich erstaunt an. ,, Was machst du denn um diese Zeit noch hier? ", fragte er mich mit hochgezogen Augenbrauen. ,, Ich wollte zu Lara. Nach der ganzen Aufregung dachte ich, es wäre ganz gut wenn wir mal reden würden", erklärte ich ihm, ,, kann ich zu ihr? " in diesem Moment kam jemand die Treppe runter.

Lara pov

Ich hörte die Klingel. Wer kam den jetzt um diese Uhrzeit zu besuch? Ich hörte stimmen, die von meinem Vater und von jemand anderem. Ich glaubte Laurenz zu hören, aber das konnte nicht sein! Und doch, es war Laurenz! Ich schlich langsam die Treppe runter. Ich sah Laurenz in der Tür stehen, er sprach gerade mit meinem Vater.

,, Kann ich zu ihr? ", hörte ich Laurenz sagen. 

,, Was ist denn los? ", fragte ich Laurenz verwundert. ,, Na, dann lass ich euch mal allein, ich geh ins Bett. ", verabschiedete sich mein Vater.

,, Ähm , also...als du am Handy so geweint hast...da wollte ich dich trösten. Und da dachte ich, dass kann man am besten mit einer festen

Umarmung. ", erklärte mir Laurenz. ,, Komm, wir gehen in mein Zimmer. ", forderte ich Laurenz auf.
Laurenz pov

Ich folgte Lara die Treppe hoch in ihr Zimmer. Wir setzten uns auf ihr Bett, ich legte meinen Arm um sie und zog sie nah an mich ran. ,, Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich habe? ", flüsterte ich ihr ins Ohr, ,, Sag mir doch bitte was dich bedrückt, mir kannst du alles erzählen. "

,, Carina und Nele waren nicht nur meine Klassenkameraden, wir waren beste Freunde. ", antwortete sie mit erstickter Stimme. Langsam rollte eine Träne über ihre Wange , und noch eine, bis ihr Gesicht Tränen-nass und verquollen(?) war.

Ich drückte sie an mich und streichelte sie. Nach ungefähr 10 Minuten hatte sie aufgehört zu weinen und schlief in meinen Armen. Vorsichtig legte ich sie in ihr Bett und deckte sie zu. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und legte mich auf ihr Sofa. Irgendwann fielen auch mir die Augen zu.

Last NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt