Jodie Pov:
Ich wache auf und sehe Void neben mir an die Decke starren. Erschrocken zuckt mein Körper kurz zusammen, aber entspannt sich dann wieder.
"Gut geschlafen?"
Noch in Transe hängt mein Blick auf ihm. Seine Augen sind so wunderschön. Ihre Ausstrahlung ist zwar das pure Böse, aber nicht mehr so wie vor ein paar Tagen. Irgendwie anders. Menschlich?
"Kann ich noch eine Antwort bekommen?", fragt der braunhaarige plötzlich nach.
"E- Ehm.. ja. Wie spät ist es?"
"9.26 Uhr. Weil?"
"Nichts nur so"
Ich richte mich auf und es klappt schon viel besser. Meine Wunden sind gar nicht mehr so schlimm, die Reibungen an meinen Fuß- und Handgelenken sind nicht mehr so aufgerieben wie vorher und meinen Fuß kann ich auch wieder halbwegs bewegen.
Nun sitze ich einfach nur Stumm da. Mein T-shirt immernoch das alte wie vor 3 Tagen, meine Hose zum kotzen dreckig, meine Haare fettig wie sonst was.
"Ich geh duschen", bevor mein Fuß überhaupt den Boden berührt, spüre ich zwei starke Hände an meiner Hüfte.
"Ich helfe dir", meint Void und zieht mich mit aller Kraft nach oben."Duschen kann ich alleine", haue ich ihm nur genervt vor die Nase, da ich jetzt wirklich keine Lust auf irgendwelche Diskussionen hab.
"Ich meine mit dem Schmerz du Trottel", grinsend plaziert er seine Finger an meinen Schläfen. Wieder stehen wir beide nur weniger Zentimeter voneinander entfernt. Eine gewisse Aura steht zwischen uns, doch niemand sagt oder reagiert darauf.
"Könnte etwas ziehen", schon merke ich wie mir der ganze Schmerz entzogen wird. Einfach alles.
Seine Venen färben sich schwarz und sein Blick wirkt gesättigt.Nachdem er fertig ist, mustert er mich nochmal von oben bis unten, während seine Hände meine Hüfte stützen.
"Kann ich dich alleine lassen?", dabei klingt seine Stimme fürsorglich.
"Ich krieg das schon hin. Mach nur bitte nichts im Haus kaputt, meine Oma bringt dich sonst mit ihrer Tasche um"
Wir beide müssen schmunzeln.
"Ich schätze mit ihr werde ich schon fertig"
"Void bitte!"
"Jaja, kümmer du dich jetzt um dich selbst, anstatt um andere"
Im Bad ziehe ich mich aus, dusche, nehme mir leichtere Sachen wie eine Jogginghose, ein einfaches T-shirt und binde meine Haare zu einem schönen Messy Dutt.
Durch seine Aktion fühle ich mich viel besser. Man könnte auch sagen "wie neu geboren". Mein Kopf ist frei, meine Haut brennt nicht, keine Sorgen. Nichts.
Gerade als ich die Tür schließe, drückt eine andere Hand sie eher zu. Schnell drehe ich mich um und sehe Void vor mir stehen. Nervös leckt er sich über die Lippen.
"Ich.. ich muss das jetzt tun"
Seine Lippen legen sich auf meine. Sofort drückt er seinen Körper gegen meinen, sodass mein Rücken gegen die Tür gepresst wird. Seine Hände stemmt er direkt neben meinem Kopf ab. Erschrocken stutze ich kurz doch erwidere den Kuss dann. Ein eigenartiges Gribbeln macht sich in mir breit.
Nach einem langen, intensiven Kuss lösen wir uns voneinander. Unsere Augen vertiefen sich.
Für kurze Zeit sagt keiner etwas. Einfach nur starren. Bis Void es schließlich unterbricht.
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evil romance-Void Stiles
FanfictionJodie ist ein ganz normales Highschool-Mädchen, die ihre Freunde über alles liebt. Besonders einen Jungen, Stiles Stilinksi. Doch als dieser von einem Dämon besessen wird und sie herausfindet auf wen Stiles eigentlich steht, bricht ihre Welt zusamme...