Aot x Reader

Y/N entered the chat

Sie machte ein Geräusch. Scheiße Min, warum ausgerechnet jetzt? „Was war das?!" Der Aufseher stand plötzlich vor mir. War der vor einer Sekunde nicht da hinten? „Antworte!" meinte er. Ich salutierte. „Meine Ente, Sir!" meinte ich ängstlich. „Deine was?" fragte er. „M-Meine Ente, Sir" sagte ich. „Gib sie mir!" sagte er. „Wieso? Was wollen sie von Min?" fragte ich.

„Ich wiederhole mich nicht. Gib sie mir!" sagte er wütend. „Also eigentlich haben sie das grade wiederholt" sagte ich. „Was?" fragte er. „Was?" fragte ich. Ich hab garnichts gesagt. Keine beweise. Er wendete seinen Blick von mir ab. „Du da! Was machst du da?" fragte er streng und ging einfach weg.

Oh mein Gott. Das war sowas von scary. Min das werde ich dir niemals verzeihen. „...Ich rede mit dir!" rief der Aufseher. Was geht denn jetzt ab? „Wer bist du?!" fragte er. Ich sah leicht nach hinten um wenigstens etwas zu sehen. Ein Mädchen salutierte, in ihrer Hand eine Kartoffel. „Ich heiße Sasha Braus und komme aus Dauper, südliches Gebiet der Mauer Rose" antwortete sie.

„Sasha Braus?... Was hältst du in deiner rechten Hand?" fragte er. „Eine gedämpfte Kartoffel, Sir" sagte sie. „Ich habe sie in der Küche gefunden" meinte sie. „Hast du sie gestohlen?" fragte er. „Warum? Warum isst du grade eine Kartoffel?" fragte er. „Am besten isst man sie wenn sie warm sind. Ich dachte mir, wenn ich sie jetzt esse wäre es am besten" sagte sie. „Diese Argumentation ist mir ein Rätsel. Warum isst du eine Kartoffel?" fragte er nochmals.

iCh WiEdErHoLe MiCh NiChT. Echt ey. „Fragen sie grade warum Menschen generell Kartoffeln essen?" fragte sie. Das Mädchen ist ja mal übelst witzig. Mit der will ich befreundet sein. Sie schien kurz zu überlegen. Dann brach sie die Hälfte, was nicht mal die Hälfte war, ab. „Hier. Sie kriegen die Hälfte" sagte sie und überreichte sie ihm. „Die Hälfte?"
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Das Mädchen wurde zum laufen verdonnert, ich übrigens auch. Weil das anscheinend sehr respektlos war, das waren deren Worte nicht meine. „Hey Mädchen" rief ich. Sie sah mich an. „Ich hab eben gehört das dich ein paar Kartoffel Mädchen genannt haben" sagte ich. „Echt? Ich hab gehört das dich ein paar Enten Mädchen genannt haben" sagte sie. „Enten Mädchen?" fragte ich verwirrt.

Ich fing an zu lachen. „W-Warum lachst du jetzt?" fragte sie verwirrt. „Enten Mädchen und Kartoffel Mädchen? Mehr fällt den nicht ein?" fragte ich. „Die sind so unwitzig, das es wieder witzig ist" sagte ich. „Ich würde gerne wissen welches Genie auf diese Namen gekommen ist" sagte ich. „Ich auch" sagte sie.
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Es ist Abends geworden und wir konnten endlich aufhören zu laufen. Ich wollte Min aus meiner Jackentasche holen. Warum Jackentasche? Weil die größer ist als eine Hosentasche. Ist doch logisch. Scheiße. Wo ist Min?! „Was ist das denn für ein ekelhaftes Ding?... Eine Ente?! Ich hasse Enten!" hörte ich jemanden sagen. Sofort stand ich auf und lief zu der Person.

„Pfoten weg von meiner Ente" meinte ich. Meine Beine haben versagt. Deswegen bin ich auf den Boden gefallen. Autsch. Voll auf meine Fresse. „Heh" sagte die Person. „Hier ist deins. Ich fass das ding nicht an" Ich sah nach oben. „Danke" sagte ich. „Woah bist du hässlich" sagte das Mädchen. „Danke?" sagte ich. „Wie auch immer" Sie ging weg.

Ich sah mich um. Oh ich bin bei der Kantine. Ich sah Min an. „Und du brauchst was zu essen" sagte ich. Danke dafür Kai. Ich versuchte aufzustehen. Ich hab es geschafft mich hinzusetzen, mehr nicht. Hab ich eben meine letzte Kraft ausgebraucht oder was? „Du brauchst doch sicher was zu essen" sagte jemand. Ich sah nach oben. Ein blondes Mädchen stand vor mir und lächelte mich an. „Naja..." Sie gab mir etwas Brot. „... Danke"

„Ich geh dann mal wieder" sagte sie. „Tschüss" Sie ging weg. Ich zerbrach das Brot in kleine Stücke und verfütterte es an Min. Wo sind eigentlich die Zimmer? Ich weiß echt nichts. Ich versuchte aufzustehen. Autsch. Autsch. Autsch. Autsch. „Enten Mädchen, hör auf damit" sagte jemand. „Bist du das Genie was auf den Namen gekommen ist?" fragte ich. „Nein, es hat sich aber sehr schnell rumgesprochen" sagte er.

Er half mir hoch. Ich sah ihn genauer an. Der sieht aus wie ein Pferd. „Danke. Als du dich vorgestellt hast dachte ich das du sie nicht mehr alle hast. Aber dann habe ich nochmal darüber nachgedacht, und eigentlich ist das voll der gute Plan" sagte ich. „Nicht jeder ist davon überzeugt" sagte er. „Dann hat diese Person echt keine Ahnung" sagte ich. „Dankeschön!"

Und so begann eine wunderbare Freundschaft. Lasset den spaß beginnen.