2. Schlechte Nachrichten

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Sophies P.O.V
Ich wache von einem lauten Krach auf.
Mein Kopf schnellt mach oben. Aby und ich schauen uns erschrocken an. ( Ihr müsst wissen, dass drei schwarze einzelbetten nebeneinander stehen. Sophie hat das ganz rechts, Melody das in der Mitte und Abigail das ganz links.) Ich steige aus meinem Bett und wollte auf Abys Bett zugehen, als ich Melody auf dem Boden liegen sehe. Sie ist anscheinend aus dem Bett gefallen und hat das nicht mal bemerkt.
Ich rüttle sie an der Schulter.
,, Wasn los?" nuschelt sie. Sie bemerkt erst jetzt, dass sie auf dem Boden liegt.
Sofort springt sie auf.
,, Oh sorry, hab ich euch geweckt?"
,, Hast du, aber wir wollten ja heute eh früh aufstehen, da wir den 1. Ferien Tag feiern wollen. Wir wollen doch heute in den Park und alles schöne machen, was es gibt."
,, Stimmt, ganz vergessen" man merkt, dass ihr die Situation unangenehm ist, also fragen wir gar nicht weiter nach.
Also machen wir es wie immer, Abs, Mel und ich gehen quatschend ins Badezimmer, dort schminke sich Aby und Melody, während ich mir die Zähne putze.
Nun gehen wir wieder zu unseren Kleiderschränken und ziehen uns um.

Mein Outfit.
Wir gehen runter und frühstücken. Kurz nach uns kommen die anderen auch runter. Sie nehmen sich einen Korb und schleppen uns zur Tür hinaus. Ihr müsst wissen, dass Florin 1 Woche nicht da ist und heute wieder kommt. Kurz nach Justins Geburt ist die Mutter des Hauses abgehauen und hat sich danach nie wieder gemeldet. Seitdem kümmert Er sich alleine um die 5 und seit 3 Jahren auch um mich.
Aber nun schlendern wir auf den nicht allzu weit entfernten Park. Dort angekommen Schlendern wir zu einem der unbelebtesten Plätze. Zumindest an einem Montag.

Wir lassen uns vor dem Brunnen nieder und fangen an Über Gott und die Welt zu reden. Nur bei mir und Ethan rum ist es still. Wir reden seit gestern abend nicht mehr miteinander.
Aber Schluss damit. Es ist schon so spät, dass ich erschrecke als ich einen Blick auf meine Armbanduhr werfe. Es ist kurz vor 4 und um 4 wollten wir Florin zuhause empfangen.
,, Scheiße Leute wir müssen. Euer Vater kommt gleich wieder!"
Sie springen mit mir auf. Samuel nimmt den Korb und wir sprinten nachhause. Wir schließen die Haustür auf, stürmen ins Wohnzimmer und lassen uns außer Atem auf die Couch fallen. Ein paar Minuten später geht die Tür erneut auf.
,, Ich bin zuhause." mit diesen Worten kommt Der Vater der Familie Cristea ins Wohnzimmer. Als ich seinen ernsten Blick sehe, weiß ich, dass etwas nicht stimmt. Abigail geht es anscheinend genauso. ,, Papa was ist los?" fragt sie.
,, Ich habe schlechte Nachrichten."
Ich erwarte schlimmes.
,, Ihr wisst doch, dass ihr nich ein paar Konzerte in München habt."
Wir nicken.
,, Und ihr wisst, dass ihr in nächster Zeit öfters bzw. ziemlich oft in Deutschland auftretet."
Wieder nicken wir.
,, Deshalb habe ich beschlossen, dass Uhr in 3 Tagen nach Grünwald zieht."
,, Was?!" rufen wir alle aus einem Mund.
,, Es kommt noch schlechter. Für euch fünf habe ich eine Wohnung."
,, Und was ist mit mir?" frage ich etwas ängstlich.
,, Sophie du musst wieder zu deinem Vater und deinen Brüdern ziehen."
,, Was?! Oh nein! Nein!" Ich stürme in unser Zimmer, werfe mich auf mein Bett und fange an still zu weinen.
Auf einmal kommen meine 5 Lieblings 'Geschwister' ins Zimmer und setzen mich neben mich.
,, Hey. Du bleibst immer unsere kleine Schwester-" fängt Samuel an.
,,- Genau und außerdem kommst du uns jede Woche 2 mal besuchen-" macht Abigail weiter.
,,- Richtig und rufst mindestens 1 mal am Tag-"
,, - einen von uns an." beendet Justin den Satz.
,, Danke Leute." ich umarme Samuel.
Daraus wird eine Gruppenumarmung, an der sich sogar Ethan beteiligt.
,, Ich danke euch und falls was ist, sag ich euch bescheid oder komm vorbei."
Wir lösen uns wieder. Ich schaue Justin unbemerkt in die Augen. Er bemerkt es zuerst nicht, doch als er mich dann auch ansieht sehe ich schnell weg.
Ich bin schon seit 1 Jahr total in ihn verliebt.
Aber wissen, tut das niemand.
Nur Samuel schließlich ist er mein bester Freund.

3 Tage später:
Die 3 Tage vergehen wie im Flug.
Heute geht der Flug nach München.
Wir sitzen am Frühstückstisch und bekommen keinen Bissen hier runter. Unsere Möbel aus unseren Zimmern wurden bereits in die Wohnung mach Grünwald gebracht. Mein Bett wurde mit in das Zimmer von Abigail und Melody gestellt, weil wenn ich mal dort schlafe kann ich ja direkt in meinem Bett schlafen. Wir verabschieden uns alle von Florin und er verspricht uns, dass er uns oft besuchen kommt.

Wir steigen aus dem Taxi aus und befinden uns am Flughafen. Wir fliegen extra für diesen Umzug mit einem Privatjet. Wir werden von einem Mitarbeiter des Flughafens zum Privat Eingang geführt, dort Wird unser Gepäck kontrolliert und wir gleich mit.
Nach 15 Minuten sitzen wir dann im Jet. Ich sitze neben Melody, Abigail sitzt neben Samuel und Ethan sitzt neben Justin.

( so ungefähr nur mit nicht so schickem essen)

,, Du Melody? Kann ich dir was anvertrauen?"
,, Ja, was denn?"
,, Das darfst du aber auf keinen Fall den anderen erzählen. Was ich dir jetzt erzähle, wissen nur Du und Samuel."
,, Ok. Was denn?"
,, Ich bin in Justin verliebt und habe noch nicht vor ihm das zu sagen."
,, Wie süß! Du bist in meinen kleinen Bruder verliebt."
Die 6 Stunden Flug vergehen wir im Flug. Wir reden, machen Quatsch und essen was.
Am Flughafen nehmen wir unser Gepäck entgegen und gehen zu einem Taxi, was uns dann nach Grünwald fährt. An einer Haltestelle lässt er uns raus. Wir laufen zu dem Dorf. Was mich erstaunt ist, dass meine Cristeas nur 3 Straßen von unserem Haus weg wohnen. Ich stehe also mit meinen 2 Koffern , meinem Skateboard und meinem Gitarrenkoffer vor unserer Haustür und klingle.
Wenige Sekunden später macht mein Vater die Tür auf. Seine Tasse fällt ihm aus der Hand.
,, Hallo Papa." Lache ich.
,, Hallo Sophie."
Er bittet mich herein und erzählt mir alles. Dass Florin ihn auf seiner Reise über alles informiert hat und dass er meinem Paps sogar ein Foto geschickt hat.

Ich muss schmunzel, da das Foto erst 2 Wochen alt ist.
,, Aber Papa du darfst nichts erzählen, wo ich war, bei wem ich war, von der Band, von meinen 5 Pflegegeschwistern, weder warum ich hergekommen bin ok?"
,, Natürlich. Leon und Marlon sind mit ihren Freunden unterwegs. Willst du nicht ein wenig herumfahren?"
,, Kann ich machen. Aber vorher zieh ich mich noch um. Ich hab nämlich noch meinen Schlafanzug drunter. Ach übrigens das sind meine 5."

Ich zeige ihm das Bild.
,, Die sehen nett aus."
,, Das sind sie auch. Das Bild ist von einem Fotoshooting von vor 3 Wochen. Du ich geh dann mal hoch."
,, Ja ruf wenn du etwas brauchst.:
,, Wissen Leon und Marlon eigentlich davon, dass ich hier bin."
,, Ja, ich hab ihnen extra eingetrichtert, dass sie sich benehmen sollen."
,, Das ist gut."
Ich verschwindet in mein Zimmer. Dort ziehe ich mich um.


So gehe ich runter und nehme mein Board mit, verabschiede mich von meinem Vatder und gehe raus. Ich fahre ein bisschen die Straßen heran.
Bis ich schließlich an der Wohnung von Liliac ankomme. Die Tür steht verwies offen. Sie haben gesagt, sie wohnen ganz unten. Also gucke ich sicherheitshalber mal am das Klingelschild vor der Wohnung. Tatsächlich steht dort der Name Cristea.

So wieder ein Kapi zu Ende. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, ich werde heute noch ein Kapitel rausbringen.
Alles gute
julie_cloudy3

Die wilden Kerle, die Schwester und eine berühmte Band Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt