My Hero Academia Villains Oneshots

"Gute Nacht" ~ Kapitel 1

Heyy Leute, der erste Teil von Dabi's Geschichte. Ich glaube, diese Story zu schreiben fiel mir am schwersten... Trotzdem hoffe ich sie gefällt euch. Am Ende erwartet euch auch wieder ein kleiner Bonus. Was hat Dabi nur mit dem armen Mädchen vor...? Aber, wenn wir ehrlich sind, wären wir gerne an ihrer Stelle...^^   

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Alles um sie herum brennt.

Es ist so verdammt heiß.

Die Luft ist so dick, sie hat das Gefühl zu ersticken. Sie steht in der Mitte des Raumes, in dem sie vorher noch umgeben von Menschen war. Alle wollten etwas von ihr, doch sind raus gestürmt, als sie bemerkten, dass es brennt.

Der Schweiß sammelt sich auf ihrer Stirn und läuft an den Seiten ihres Gesichtes herunter. Der Ausgang brennt. Sie sieht sich um und versucht einen anderen Weg zu finden.

Ihre Arme schmerzen, genauso wie ihre Beine.

DA!

Ein Fenster.

Sie hofft so sehr, dass es nicht verschlossen ist. Aber die Chancen stehen nicht gut für das kleine Mädchen. Sie ist zu klein um an das Fenster zu kommen. Sie springt und versucht es zu erreichen.

Von hinten werden die Flammen immer größer und kommen näher.

Das Mädchen bekommt Panik. Sie leht an die Wand, unter dem Fenster. Wenn sie doch nur größer wäre. Aber mit 8 Jahren ist man nocht nicht so groß.

Sie fängt an zu weinen.

Tränen strömen über ihre Wangen und tropfen schließlich auf den stark erwärmten Boden.

Ja, sie hat sich immer einsam und kalt gefühlt, aber das, was jetzt geschieht, will sie nicht.

"HILFEEEE!"

"HILFEEEEE!"

Und geschrien hat sie auch immer. Doch keiner hat das Mädchen gehört, wieso sollte es jetzt anders sein?

"HILFE! Bitte ich verbrenne sonst!" Gegen Ende des Satzes wird sie immer ruhiger.

"B-bitte helft mir doch." Mit wackeliger Stimme versucht sie ein letztes Mal nach Hilfe zu fragen. Doch es kommt keiner. Sie wacht nicht auf. Es ist kein Traum. Sie wird hier bei lebendigem Leib verbrennen. Die Hoffnung hat die (H/F) Haarige verloren und so setzt sie sich auf den Boden. Die Beine angewinkelt, umarmt sie sich selbst.

Auch wenn es um sie herum brennt und sie schwitzt. Innerlich ist ihr unfassbar kalt.

Und dann fängt ihr rechter Arm an zu brennen.

*Krach*

"Huh?"

Schwer atmend wacht die (D/A) - Jährige auf. Schweißgebadet und mit feuchten Augen und nassen, salzigen Spuren auf ihren Wangen.

"Was war das?"

Ich dachte, ich hätte etwas gehört...

Was auch immer es ist, ich sollte dankbar sein. Sonst wäre ich vermutlich nie aufgewacht und der Traum wäre einfach weiter gegangen.

Also steht die junge Frau auf, und macht sich auf den Weg zur Tür. Sie verlässt ihr Schlafzimmer und schaut durch den kurzen Flur direkt ins Wohnzimmer. Sie sieht die Rückseite ihrer Couch. Und ihr Fenster. Ihr OFFENES Fenster.

Und obwohl sie lange Schlafsachen trägt wird ihr relativ schnell kalt.

Sie läuft auf das Fenster zu, an der Couch vorbei und will es schließen, als sie rechts neben dem offenen Fenster, auf ihrem Schrank, bemerkt, dass die Vase fehlt. Die liegt nun auf dem Boden, und ist zerscheppert.