Endless Love - You and the captain || Kuroo x Reader

Kapitel 4

Rückblick

Während des ganzen Spiels durchdrungen mich seine Blicke. Ich fragte mich wie er das anstellte, sich gleichzeitig auf das Spiel und auf mich zu Konzentrieren.

Ich saß ungeduldig auf meinem Stuhl. Ich musste heute mit ihm sprechen. Ich musste ihn fragen was das alles zwischen uns zu bedeuten hat. Wieso er sich so verhielt wie er es tat. Ich hatte so viele Fragen in meinem Kopf, jedoch keine einzige Antwort. 

Endlich kam der Schlusspfiff - Sie haben gewonnen. Kuroo und sein Team feierten Ihren sieg, klatschten sich ab und bedanken sich bei der Gastmannschafft - das Publikum jubelte und feierte ausgiebig.

Unsere blicke trafen sich - er begann zu lächeln.

Kuroo drehte sich zu Kenma um, klatschte Ihn ab und kam darauf hin in großen Schritten auf mich zu.

Ich meinte zwar das ich mit ihm reden wollte, jedoch hatte ich noch gar nicht die Chance darüber nachzudenken wie ich das hätte anstellen sollen.

Nun stand er vor mir. 

"Kuroo, ich - " 

"Psst" zischte Kuroo.

Mit einer Hand auf meinen Oberschenkel beugte er sich langsam vor. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Hals. Ich zuckte zusammen.

"Umkleide, in 30 Minuten" - flüsterte er mir ins Ohr.

Ohne zu zögern stellte er sich wieder auf und lief  ohne sich noch einmal zu mir umzudrehen von der Tribüne.

Noch nie fühlten sich 30 Minuten so lange an. Ich sah zu wie einer nach dem anderen die Halle verließ.

Umkleide? Was sollen wir in der Umkleide? Was hat er denn jetzt schon wieder vor.  Mein Herz raste.

Eigentlich wollte ich ihn fragen wieso er mich damals, nachdem er mich nach Hause gebracht hatte einfach Küsste. - Ich dachte wir wären Freunde? 

Ich verstand die Welt nicht mehr, er gab mir jedoch nie eine Chance mit ihm zu sprechen.

Die Halle war nun Komplett leer - Ich war alleine.

29 Minuten waren vorbei.

Ich stand auf und lief mit wackeligen knien die Tribüne hinab und bewegte mich in Richtung Hallentür. Unwissend, was auf mich zu käme. Unwissend was in der Umkleide auf mich wartete.

Aufgeregt lief ich die langen Flure entlang. Als ich bei den Umkleiden ankam sah ich Ihn bereits. 

Lässig lehnte er im Türrahmen, er grinste mich an - Sein Trikot hatte er noch an.  Ich spürte seinen Blick auf meinem Körper. Er Musterte mich. Sein Blick wanderte von meinem Kopf -  hinunter zu meinen Füßen und zurück. 

"Worauf wartest du?" : fragte er mit einem schiefen grinsen. 

"G - garnichts" : stotterte ich.

Er lachte,  machte einen Schritt nach vorne packte mich am Handgelenk und zog mich in die Umkleide. Er schloss die Tür hinter uns. Das Licht lies er aus.

Er hielt inne.

Kurz darauf ging er mit eiligen Schritten auf mich zu und drückte mich an die Wand hinter mir. 

Eine Hand an die Wand gestützt, die andere an meiner Kehle.

Sein Atem beschleunigte sich.

"Ich will dich - Jetzt": keuchte er.

Bevor ich überhaupt über seine Worte nachdenken konnte küsste er mich. 

Er zog mich weiter an sich heran, presste seinen Körper an meinen. Unser Kuss intensivierte sich. Er ging in die hocke und hob mich an meinen Oberschenkeln nach oben. Er drückte mich wieder an die Wand, mit meinen Beinen an seinen Hüften. Ich spürte seine Erregung zwischen meinen Beinen. 

Vorsichtig schob er meinen Rock zur Seite und fuhr mit seinen Fingern meinen Oberschenkel hinauf. Er hielt inne - legte seine Hände an meine Wangen - schaute mir tief in die Augen.

Ich wusste genau was er von mir wollte. Er wollte es hören.

"Sag es " : keuchte er.

Ich zeigte keinerlei Reaktion.

Er beugte sich vor, liebkoste meinen Hals und biss sanft hinein.

Ich stöhnte auf.

"Sag es!" : wiederholte er atemlos.

Nach Luft ringend schaute ich Ihn an, seine Erregung an mich gepresst - uns trennte nur noch der dünne Stoff meiner Unterwäsche und seine Sporthose. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. 

" Ich will dich " : stöhnte ich.

Stoßende Bewegungen kamen mir entgegen.