Es ist wieder eine dieser Nächte in denen ich extrem erschöpft von dem langen Wanden in meinem Schlafplatz liege, und obwohl ich wirklich müde bin, es nicht schaffe auch nur ein Auge zu zutun. Ich liege jetzt bestimmt schon seit stunden wach und kann einfach nicht einschlafen, was in den letzten Wochen sehr oft so war. Ich weiß nicht was ich fühlen soll- was ich überhaupt fühle. Ob ich einfach viel zu viel fühle oder einfach Garnichts. Ich weiß nicht was ich denke oder denken soll und ich frage mich ob es anderen Leuten gerade auch so geht wie mir- ob es ihm gerade auch so geht wie mir. Ich frage mich was passiert wäre, wenn ich jetzt nicht hier wäre- wenn ich jetzt nicht bei ihm wäre.
Er liegt genau neben mir. Seine Hand streift federleicht meine, wenn er sich im Schlaf bewegt. Er sieht so friedlich und wunderschön aus, wenn er schläft- und trotzdem muss ich immer daran denken, dass ich seinetwegen meinem Bruder nicht folgen konnte. Aber wenn alles vorbei ist und wir alle in Sicherheit sind, muss ich vielleicht nicht mehr darüber nachdenken.
Eine Sache, bei der ich mir sicher bin, dass ich über diese nicht nachdenken sollte, dies nicht fühlen sollte, ist er. Trotzdem haben wir eine sehr tiefe Verbundenheit- durch unsere Freundschaft und all dem, was wir bis jetzt durchgemacht haben. Ich weiß nicht was ich ohne ihn machen würde, ob ich ohne ihm überhaupt noch am Leben wäre.
Und ich denke gerade zum ersten Mal daran, dass wirklich nur dieser krieg uns trennen könnte.
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Just the War can separate us
Romance~ Und in dieser Nacht dachte ich das erste Mal daran, dass doch wirklich nur der Krieg uns trennen könnte. Hätte ich gewusst, dass ich mit dieser Tatsache schon sehr bald konfrontiert werden würde, hätte ich wahrscheinlich alles mögliche probiert, u...