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Am nächsten Morgen

Ich brachte gerade meinen kleinen Bruder Hajime in den Kindergarten. Ich war bereits auf den Rückweg und lief an der Aoba Johsai vobei. Ich wollte schon immer auf diese Schule gehen, aber es geht ja nicht. Jemand muss sich um Hajime kümmern und für Schule hätte ich keine Zeit.

Typ: „Hey warte! Ich hab dich doch gestern gesehen!"

Ich schaute zu den Jungen und sah, dass es der war von gestern. Ich wollte wieder weglaufen. Er packte mich am Handgelenk und zog mich zu sich.

Typ: „Halt doch still"

Er machte vorsichtig meine Kapuze runter und schaute sich mein Gesicht an. Er musste irgendwie grinsen. Ich versuchte weiterhin mich aus seinem Griff zu befreien doch es klappte nicht.

Junge: „Iwalein was machst du da?"

Der Typ vor mir zuckte zusammen und ließ für eine Sekunde etwas locker. Ich nutzte diese Chance und lief auch schon los.

Typ: „Stopp! Warte!"

Ich lief weiter bis nachhause. Ich konnte ihn irgendwie nicht vergessen. Es fühlte sich komisch an, als er mich berührt hatte.

Mittlerweile bin ich wieder am gehen und schaute mir mein Handgelenk an. Es hat nicht weh getan, aber es es gab mir dieses eine Gefühl das ich nicht beschreiben kann.

Iwaizumi pov

Oikawa: „Sag mal was war das?"
Iwa: „Keine Ahnung"
Oikawa: „Hast du eine heimliche Freundin?" *wackelt mit Augenbrauen*
Iwa: „Nein Shittykawa! Sie ist jeden Tag vor meinem Haus gewesen auf dieser Bank und schaut sich immer den Himmel an. Ich hab mich einfach gefragt was sie da macht andauernd, aber sie rennt jedesmal weg"
Oikawa: „Achso...sie sah schön aus"
Iwa: „Hmpf wenn du meinst"
Oikawa: „Komm oder willst du hier Wurzeln schlagen? Sie macht dich ja echt nachdenklich Iwa-chan"

Er hat Recht, irgendwas ist da wirklich mit diesem Mädchen. Ich hoffe ich sehe sie nach der Schule nochmal, dann werde ich sie verfolgen...NUR um sicher zu gehen, dass alles in ordnung ist! Mehr auch nicht!

Reader pov

Ich ging noch einwenig schlafen bis ich meinen Bruder wieder abholen musste.

Der Traum:
Du: „Nein bitte geh nicht"
Mum: „Ich muss! Wir sehen uns bald wieder, versprochen"
Du: „Nein, ich will das du bei mir bleibst! Nicht nur bei mir sondern auch Hajime, er ist doch noch ein Baby!"
Mum: „Ich habe keine Wahl liebes"
Du: „Nein! Bitte! Bleib hier, wenigstens noch für einen Tag!"
Mum: „Tut mir leid (dn) ich muss gehen..."
Du: „Neeeeiiin!"
___________

Ich wachte auf. Mittlerweile war ich diesen Traum gewohnt. Er tauchte sehr oft auf.

Ich schaute auf die Uhr und ich bemerkte wie lange ich eigentlich geschlafen habe.

Ich rief im Kindergarten an und sagte, dass ich mich etwas verspäten werde. Meine Jacke und Schuhe zog ich mir schnell an und ging danach los.

Es war bereits Schulschluss weshalb ich mich nicht beeilen musste hier vorbei zu laufen. Auf dieser Schule geht also dieser Junge.

Ich lief nichtsahnend weiter zum Kindergarten. Hajime wartete hinter dem Tor bereits auf mich. Ich wuschelte durch seine Haare und
sagte seiner Erzieherin Bescheid.

Hajime nahm meine Hand und wir wollten nachhause gehen. Er erzählte mir was heute alles passiert ist und daraufhin versuchte ich wenigstens
zu lächeln.

Hajime: „Kann ich ein Eis haben?"
Du: „Hast du heute alles gegessen?"
Hajime: „Jaa habe ich!"
Du: „Gut, dann bekommst du dein Eis"
Hajime: „Jaaa!"

Wir liefen in die Stadt zu der Eisdiele. Hajime suchte sich was aus und nahm am Ende Schokolade.

Du: „Setz dich da auf die Bank, ich komme gleich sofort zu dir, okay?"
Hajime: „Okay"

Er lief auf die Bank zu. Ich stellte mich an und wartete bis ich dran war. Nach 5 Minuten bestellte ich endlich sein Eis und bezahlte direkt.

Ich packte das Restgeld in meine Tasche und nahm danach Hajimes Eis. Ich machte mich nun auf den Weg zur Bank.

Wer ist das denn bei Hajime?!
Ich beschleunigte meinen Schritt um ihn von diesem Fremden Typen zu retten. Hajime schien aber auch nicht so, als hätte er Angst.

Trotzdem ging ich dahin, um meinen Bruder mitzunehmen.

Dreams✨..Iwaizumi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt