Dreams✨..Iwaizumi x Reader

14

Du: „Ja okay"
Mum: „Gut, das freut mich. Ich werde dann gleich mal den Papierkram mit dir erledigen und du *schaut zu Iwa* gehst in die Schule. Ich bin ja bei (nn)"
Iwa: „Hmpf ja okay"

Iwaizumi ist aufgestanden und ging sich ready machen für die Schule. Ich und seine Mum räumten alles auf und setzen uns an ihrem Laptop. Dort öffnete sie irgendwelche Dokumente und schaute mich dann an.

Mum: „Ich brauche deine Daten, Engelchen"

Ich füllte gemeinsam mit ihr alles aus. Sie speicherte alles und Iwaizumi kam auch schon runter. Er sah echt schön aus in seiner Uniform.

Iwa: „Ich gehe jetzt"
Mum: „Warte doch, kannst du vielleicht im Sekretariat die Uniform von (nn) abholen?"
Iwa: „Ja mache ich"
Mum: „Danke mein Schatz"

Iwaizumi ging einfach aus dem Haus raus und nun war ich alleine mit seiner Mum. Hm und was machen wir beide jetzt?

Mum: „Um wie viel Uhr musst du deinen Bruder holen gehen?"
Du: „Bestimmt wieder um 12 Uhr"
Mum: „Geh dann solange ins Bett und schlaf noch einwenig. Wenn es 12 Uhr ist, dann gehen wir zusammen ihn holen, damit ich weiß wer er ist und wen ich abholen soll"
Du: „Das ist wirklich sehr lieb, danke"
Mum: „Wieso lächelst du eigentlich nie?"
Du: „Lange Geschichte"
Mum: „Wir haben noch einige Stunden vor uns"
Du: „Es fällt mir schwer darüber zu sprechen"
Mum: „Schatz...ich kenne dich besser als du denkst"
Du: „Huh?"
Mum: „Komm..wir setzten uns doch erstmal"

Ich tat was sie wollte und setzte mich gemeinsam mit ihr ins Wohnzimmer hin. Ich war gespannt was sie nun sagen wird. Sie schaute mich bemitleidend an und sie legte ihre Hand auf meine.

Mum: „Hör mal zu mein Schatz. Ich kenne deine Mutter von damals, dich genauso wie den Rest deiner Familie. Es tut mir so leid, dass es so weit gekommen ist. Deinen kleinen Bruder kenne ich leider nicht, da wir bevor dein Bruder auf die Welt gekommen ist, kein Kontakt mehr hatten. Deine Mutter war eine wundervolle Frau, sie würde auch nichts unüberlegtes tun"

Ich bekam kein Wort raus. Ich kenne diese Frau? Eh also...hm.

Mum: „Wenn irgendwas sein sollte, dann kannst du gerne immer zu mir kommen. Ich habe dich schon immer als eine Tochter gesehen und habe dich auch immer so behandelt. Als ich deinen Nachnamen hörte würde mir sofort klar wer du bist. Vor meinem Sohn wollte ich nichts erwähnen, weil es ihm nichts angeht jetzt. Ich war mir auch nicht sicher ob ihr beide darüber gesprochen habt"

Ihre Augen füllten sich schon langsam. Wieso weint sie denn jetzt? Ich verstehe garnichts mehr.

Mum: „(dn)...wenn du möchtest kannst du gerne hier bei uns bleiben. Ich weiß, dass du alleine mit deinem Bruder zuhause bist. Es wäre schön, wenn ihr beiden zu uns kommen würdet. Natürlich nur wenn ihr wollt. Ich will euch das nicht aufzwingen. Wir würden uns sehr über Gesellschaft freuen. Vielleicht würde das auch meinem Sohn gut tun"
Du: „W-wieso? Äh also wegen Iwaizumi"
Mum: „Er hatte eine schöne Kindheit damals, aber da ist was vorgefallen und seitdem Tag an war er nicht der gleiche. Seine Laune verschlechterte sich, er lächelte wirklich nie und für eine Zeit lang hat er auch aufgehört was zu essen. Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht, aber als du heute mit ihm warst hab ich ihn das erste mal seit langem etwas normaler als sonst gesehen"
Du: „I-ich ehm"

Mir liefen selbst schon die Tränen hinunter. Sollte ich mit ihr über alles sprechen? Ich weiß nicht ob ich ihr vertrauen kann, aber sie kennt meinen Richtigen Namen...ich überlege erstmal selbst was ich tun sollte. Ich meine, es wäre ein großer Schritt hier einzuziehen mit Haji. Mein Altes Haus müsste ich dann verlassen und dort waren alle Erinnerungen mit meiner Mum, Hajime, mein Dad und Tooru.

Mum: „Wein nicht mein Schatz. Wir haben hier genug Platz. Vielleicht könntet ihr uns fürs erste paar mal besuchen kommen, damit sich Hajime auch hier einlebt. Wie gesagt, ich will dich nicht zwingen"
Du: „Danke, ich denke mal darüber nach, wenn es okay ist"
Mum: „Jaa ja sicher, geh jetzt ruhig wieder ins Bett und ruh dich aus. Wir gehen dann später Hajime aus dem Kindergarten holen"
Du: „Nenn ihn lieber Haji. Er mag den Spitznamen"
Mum: „Gut, mach ich"

Ich verabschiedete mich und ging wieder in Iwaizumis Zimmer. Dort legte ich mich in sein Bett und versuchte noch einwenig zu schlafen.