Kapitel 2

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In der Nachbarschaft herrscht Ruhe. Eine halben Stunde Geschrei, mit denn Licht an meinem Fenster und den Beamten die ohne nachzudenken ob sie die Nachbarschaft wecken oder nicht laut an der nachbar Tür geklopft haben... Jetzt ist alles im normalen Zustand wie vorher.

Dunkelheit und Ruhe.

Als ob vor einer halben Stunde vor meinem Haus nichts passiert ist. Die Polizistin haben uns gesagt wir sollen in unseren Häuser reingehen und die Haustüren abriegeln bis sie nicht alles klar machen. Sie haben versprochen dass alles in Ordnung ist und dass wir keine Angst haben sollen.

Angst vor was? Von den schreien, von der alten Frau die gesagt hat dass sie etwas aus dem Haus gehört hat? Oder Angst von dem Schatten den ich am Fenster gesehen habe?

Stefan ist mit einer Dose angst, die auch ich gespürt habe nach Hause gegangen. Dann habe ich die Tür abgeriegelt und zwar zweimal, sicher ist sicher. J.T's Ausdruck sagte mir dass er sehr sehr Angst bekommen hat. Auch wenn wir praktisch über das nichts gesehen haben, weil wir ja rein mussten. Der Nachbar ist nicht mit den Polizisten mitgegangen, er ist nicht mal aus dem Haus raus gekommen.

"Lola" ruft mich mein Bruder aus dem anderen Zimmer. Ich ziehe denn Vorhang ganz über weil ich angst habe wieder aus dem Fenster raus zu gucken.

Mann sagt 'Des du weniger weißt oder siehst, fühlst du dich sicherer' so dass ich mit dem spionieren aufgehört habe.

"Was ist passiert J.T?" frage ich ihn und sehe seinen Schatten bei der öffnen Tür. Genug Schatten für Heute.

"J.T ich sehe dich." ich bekomme Gänsehaut nur von dem Wort 'Schatten'. Und er kommt endlich rein in seinem Pyjama auf Ninja Turtles und nur das Erscheinen in dem Pyjama bringt mir ein Lächeln das man nicht sehen kann. Ich brauche etwas fröhliches in meinem Leben, in letzter Zeit ist alles so dunkel, schwarz und gruselig.

In seiner Hand hat er ein altes Plüsch Tier, das einzige Plüschtier ohne dass er nicht einschlafen kann. Der alter Hase hat mehr als 10 Jahre und nach der zeit hat er fast keine Ohren aber er schläft trotzdem mit ihm.

"Darf ich... hmmmm... wärst du böse... wenn" er fängt an zu stottern. Er versucht mich etwas zu fragen, aber irgendwie kann er nicht.

"Komm J.T, wir haben nicht die ganze Nacht. Frag?"

"Darf ich Heute bei dir schlafen?" er schaut mein Bett an und ich fange an zu kichern vor Glück. Ich dachte er wollte etwas Schlimmes fragen.

"Ich habe Angst und ich kann meine Augen nicht schließen wie viel ich Angst habe". Er macht weiter mit dem erklären, aber ich lass ihn ein bisschen zappeln.

Was ist mit dem jungen passiert der seine Augen sehr offen hat wenn er guckt wie ein Zombie aus seinem Grab raus geht, dann hat er keine Angst.

"Natürlich kannst du" sag ich "geh nimm dein Kissen und komm her". Er kommt mit seinem Kissen und kommt ins Bett.

...

Auf der Uhr ist es 05:02, mein kleiner Schatz ist auf der anderen Seite meines Bettes, mit der Decke bis zur seinen Ohren gedeckt. Draußen höre ich ein Brummen von einem Auto.

Mama?

Ich bin nicht sicher dass sie es ist. Immer wenn sie Nachtschicht hat kommt sie in verschiedener Uhrzeiten, aber sie ist nie zu spät gekommen. Sie sollte schon seit langer Zeit im Bett sein und im tiefen Schlaf sein.

Die neugierige Lola erwacht in mir. Ich stehe aus dem Bett auf, vorsichtig stehe ich auf meinen Finger spritzen und gehe zum Fenster und ziehe den Vorhang ein bisschen zur Seite und sehe ein teures Auto vor unserem Haus.

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