Kapitel 3: Der Flug

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20 Minuten später hielten wir vor einem großen Gebäude an, vor ihm drängelten sich hunderte von Menschen durch den Eingang.

Maximilian stieg aus und öffnete mir die Tür. Ich legte Lilly die Leine an und stieg ebenfalls aus dem Auto aus, sie sprang mir nach und blieb neben mir stehen. Ich schloss hinter mir die Tür und wurde von einem anderen Mann Begrüßt: „Hallo miss. Miller, ich bin ihr Begleiter für die Reise. Wenn sie mir einmal bitte folgen würden." Ich verabschiedete mich von Maximilian und bedankte mich für die Fahrt.

Danach lief ich dem netten Mann hinterher der mich durch die riesige Halle führte. In dem Moment wusste ich nicht weswegen die Leute mich mehr anstarrten, weil ich einen Hund dabei hatte oder weil ich von einem „Bodyguide" durch den Flughafen geführt wurde. Um den vielen unangenehmen blicken auszuweichen starrte ich jetzt den Boden an und trottete dem Mann hinterher.

Ich durchlief die üblichen Maßnahmen am Flughafen und wurde dann in eine Privat- Lounge geführt. „Sie haben jetzt noch etwa 30 min bis das Bording anfängt." teilte der Mann mit der sich mittlerweile als Tarick vorgestellt hatte. Ich setzte mich also in einen mir bequem aussehenden Sessel und holte mein Handy raus.Lilly legte sich neben mir auf den Boden und schloss die Augen. Ich schrieb erst einmal meiner besten Freundin Amy das ich am Flughafen angekommen war und das alle sehr nett sein. Danach schrieb ich meiner Mum ebenfalls das ich gut am Flughafen angekommen sei, auch wenn sie es erst heute Abend lesen würde wollte ich sie trotzdem informieren. Danach ging ich auf Instagram und schaute was es so neues gab.                   

Als ich alles zurchforscht hatte was es zu durchforschen gab beugte ich mich zu Lilly runter und streichelte sie.

Nach einer Weile hörte ich mir eine bekannte stimme sagen: "Miss, das Bording beginnt. Kommen sie?" Ich schnappte mir also meine Tasche wo die wichtigsten Sachen drinnen waren und stand auf. Lilly folgte mir sofort und wir liefen zusammen zum Flugzeug.

Dort angekommen wurde ich von einer netten Stewardess zu meiner Kabine geführt. Der Flug verlief eigentlich reibungslos, doch in der letzten Stunde finge das ganze Flugzeug an zu beben. Ich klammerte mich an dem Beigen mit Leder überzogenem Sitz fest und schaute, nein starrte eher zu meiner Hündin runter. Diese lag seelenruhig vor meinen Füßen und war im Land der Träume wo sie wahrscheinlich von Würstchen, Würstchen und noch mehr Würstchen träumte. Als die Turbulenten wieder aufgehört hatte kam eine Durchsage vom Pilot der sich bestimmt 10 mal entschuldigte und uns mitteilte das wir in ungefähr einer halben Stunde am Flughafen ankommen würden.

Diese verbrachte ich mit aus dem Fenster schauen und Lilly kraulen. nach ungefähr 25 Minuten kam die durchsage das wir gleich landen würden und ich begann meine Sachen zusammen zu packen. Auch Lilly leinte ich wieder an. Als ich aus dem Flugzeug ausstieg standen zwei schwarz bekleidete Männer vor mir und sagten sie würden mich zum Hotel bringen. Ich folgte ihnen also zum Auto nachdem ich meinen Koffer und die Reisetasche von Lilly geholt hatte.

Der Flughafen war nicht weit von meinem Hotel entfernt und so dauerte die Autofahrt auch nicht all zu lange.

Ich schloss die Tür auf mit dem Schlüssel der mir unten an der Reptzeption gegeben wurde. Alles was ich in dem Moment aus meinem Mund heraus bekam war ein lang gezogenes Wow. Ich stand in einem riesigen Wohnzimmer mit einer Küche. Von diesem gingen zwei Türen in andere Zimmer, die linke Tür ging ins Bad und die rechte in ein großes Schlafzimmer mit eigenem Ankleidezimmer. Ich kam aus dem staunen gar nicht mehr raus. In der Zeit wo ich das Hotelzimmer erkundete legte sich Lilly seelenruhig auf den riesigen beige Farbenen Teppich der unter der Couch lag. Sie war generell ein sehr entspannter Hund was das Arbeiten und verreisen deutlich einfacher machte.

Ungefähr 20 Minuten später, ich hatte mir mittlerweile alles genaustens angeschaut und meine Koffer ausgeräumt bekam ich eine Nachricht von dem Manager der Regisseure, er hatte ein Treffen für morgen Abend geplant wo sich das ganze Team einmal kennenlernt. Ich antwortete mit einem schlichten ,okay'. Er schickte mir dann noch Uhrzeit und den Treffpunkt.

From Dog to SpidermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt