4.02 Uhr
Die Kirchturmuhr schlug in der Ferne. Der weiche Stoff der Hängematte legte sich sanft um meinen Körper und dieser schmiegte sich wiederum eng an Aleas. Ein paar Sterne waren am Himmel zu sehen, es hatte aufehört zu regnen. Ihre Hand hatte meine umschlungen und mit der anderen fuhr ich ihr durch dir langen braunen Haare, die ihr Gesicht so perfekt umrahmten. In dem blassen Schein des Mondes glitzerten kupferfarbene Strähnen durch das dunkle braun, das wie ein Wasserfall um sie herum verteilt war. Ich entdeckte noch etwas was mir zuvor nicht an der frechen Brünette aufgefallen war. Ein kleines Detail, das dieses zarte Geschöpf noch unwiederstehlicher machte. Sie hatte Sommersprossen, kleine braune Punkte, die sich über ihre Stupsnase zogen und sich den Weg vorbei an den langen, dunklen Wimpern machten. Sie waren so leicht und minimalistisch das ich keine Chance gehabt hätte sie jemals irgendwie anders zu entdecken.
4.27 Uhr
Ich hätte sie ewig betrachten können, sie strahlte soetwas unfassbar friedliches aus. Ich spürte diese unfassbare Ruhe in mir und ein Gefühl von Sicherheit zog sich durch meinen Körper. Dieses Gefühl löste Alea in mir aus und ich wollte es nie mehr verlieren.
Ich wollte sie nie mehr verlieren.
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red Nights
Teen Fiction00.20 Uhr Ich saß dort verwirrt, fasziniert und irgendwie glücklich. Zwei mädchen, welche Nacht für Nacht eine Sehnsucht füreinander entdecken, welche sie noch nie vorher gespürt hatten.
