Kapitel 14

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-Saskia Winter-
I wusste nicht, woher dieser plötzliche Enthusiasmus kam, aber als dieses wirklich hübsche Mädchen mich ansprach, waren mir die Sicherheiten durchgebrannt, und ich begann zu flirten. Der Blick von Frau Snow war köstlich! Man sah ihr richtig an, dass sie eifersüchtig war. Doch deswegen hatte ich nicht mit Johanna geflirtet; ich wollte endlich Klarheit. Schon seit längerer Zeit vermutete ich, auch auf Frauen stehen zu können, und als dieses Mädchen mit mir flirtete, freute ich mich. Das konnte die Chance sein, es herauszufinden. Tatsächlich, als Saskia und
Johanna gerade im Bikini zum Wasser rannten, und mein Blick auf Johannas Brüste und Hintern
fiel, gefiel mir, was ich sah. Ich war mir sicher, dass ich bisexuell war. „Hier oben sind meine Augen!", scherzte Johanna, und ich musste schmunzeln, dieses Mal wurde ich nicht einmal rot.
Plötzlich spürte ich eine sanfte Berührung an meiner Brust, erschrocken blickte ich auf und sah den Lusterfüllten Blick von Johanna welcher mich musterte. Ich vernahm ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib. Oh Gott, das machte mich an! Dieser Blick! Ich wollte mehr, ich wollte Johannas Körper ganz nackt sehen, unbedeckt, ich wollte mich meiner Lust hingeben! Mit meinem Zeigefinger strich ich Johanna über ihren Bauch. „Du bist so wunderschön... und heiß Sas.", raunte Johanna mir ins Ohr, Johannas Stimme war rau und erregt. „Du auch Jo."
Vorsichtig strich ich mit ihrem Daumen über Johannas pralle Brust. „Lass und zu mir ins Zimmer gehen Süße!", murmelte ich zu, welche nickte, ein dreckiges Grinsen auf ihrem Gesicht. Zügig schwammen wir ans Land. Schnappten unsere Sachen. „Aber wir sollten vielleicht noch schnell unseren Klassenlehrerinnen bescheid sagen.", sagte ich grinsend und Johanna stimmte mir zu. Schnell trennten wir uns und ich lief zügig zu Frau Snow welche auf ihrem Sitz saß und Cola trank. „Frau Snow?", fragte ich verlegen. Was sollte ich denn jetzt sagen?
„Ja Saskia?"
„Ich Ähm, ich werde jetzt auf mein Zimmer gehen. Gute Nacht!"
„In Ordnung, aber seid nicht zu laut!", ermahnte Frau Snow mich.
„W-wieso wir? Ich bin alleine?"
Frau Snow nickte hinter mich und schon in der nächsten Sekunde spürte ich wie mir jemand einen federleichten Kuss auf die Haut haucht. Huch! Oh Gott! Das ziehen in meinem Unterleib verstärkte sich!
„Komm Süße!", raunte Johanna in mein Ohr und schnell verabschiedeten wir uns bevor wir in Richtung des Bungalows gingen.

Die Tür fiel hinter uns ins Schloss als wir uns stürmisch küssend wenig später in mein Zimmer polterten. Johannes schmiss mich auf mein Bett. „Ich verspreche dir, morgen wirst du nicht mehr laufen können.", raunte Johanna mir zu was mich nur noch mehr anturnte.

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