Ich schwangte mit langsamen Füßen zu meinem Fenster und lehnte mich hinaus. Ich blickte in denen von Sternen erleuchteten Nachthimmel während ich mit einer filigranen Haarbürste langsam meine dunkelbraunen Haare durchzog. Die Luft fühlte sich leicht und warm an, sodass ich keinerlei Windzüge spührte. Die Sonne war schon seit ein paar Stunden unter gegangen doch von Müdigkeit merkte ich keine Spur. Ich sah in die Nacht hinaus.
Wie still es auf einmal war, ich hörte nicht einmal die Geräusche aus der nächsten Stadt. Ich lehnte meinen Kopf langsam gegen den Fensterrahmen und nahm einen tiefen Atemzug. Dieser Moment fühlte sich einfach unbeschreiblich an irgendetwas magisches lag in der Luft, nur ich konnte nicht beschreiben was es war. Ich weiß nicht wie lang ich dort noch vor mir hin träumte, doch allmählich traf auch mich die Müdkeit und ich begab mich in mein Bett. Am nächsten Morgen wurde ich den warmen Sonnenstrahlen die langsam durch mein Fenster schienen geweckt. Ich streckte mich und drehte mich ein paar mal doch schaffte es nicht nicht noch einmal einzuschlafen. Ich setze mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. War es wirklich schon der nächste Tag? Es fühlte sich gar nicht so an. Ich konnte immer noch die warme Luft auf meiner Haut spüren und alles schien immer noch so nah. Mein morgiger Tagesablauf verlief wie gewohnt.
Ich bereitete mir mein Früstück zu und saß dann an meinem Fenster um in einem Buch zu lesen.
Als ich gerade das zweite Kapitel anschlug hörte ich plötzlich ein mir sehr unbekanntes Geräusch von draußen. Da packte mich die Neugier und langsam, ganz langsam begab ich mich nach draußen und folgte dem Geräusch. Doch da war nichts, niemand war weit und breit zu sehen. Ich wollte gerade wieder zurück gehen bis ich plötzlich eine Stimme hörte.
,,Guten Morgen Madame"
Der Schreck zuckte mir durch die Glieder und die Angst stand mir im Gesicht. In dem Schreck stolperte ich über meine eigenen Füße und lag am Boden.
,,Alles in Ordnung bei Ihnen Miss? Verzeihen sie, dass ich sie so erschreckt habe" Ich drehte mich zu ihm und da sah ich ihn...
Groß und ziemlich gut gebaut, seine goldblonden Haare glänzten in der Sonne und das tiefe Blau in seinen Augen wirkte wie der unendlich Ozean. Das war das erste Mal das ich sojemanden wie ihn sah.
,, Danke Sir, mir geht es gut." Ich lächelte ihm zu.
,,Entschuldigen Sie, dass ich hier so unangekündigt auftauche, mein Name ist Skywalker, Anakin Skywalker." Sagte er während er mich aufmerksam musterte.
,,Freut mich sie kennen zu lernen Mister. Skywalker" Antworte ich ihm während ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Er reichte mir seine Hand und zog mich mit starken Ruck wieder hoch. Seine Hand war groß mindestens doppelt so groß wie meine und warm. Der Sog war so stark das als er mich hochzog ich plötzlich sehr nah an seinem Körper wahr. Sogar so nah das ich seinen Herzschlag spüren konnte. Ich schaute zu ihm hoch und sah das er mich betrachtete. Wir schauten uns für ein paar Momente stark in die Augen. Der Aug um uns verschlug wie in Zeitlupe.
,,Also Sir Skywalker warum sind sie hier?" Fragte ich und trat einen Schritt zurück.
Ich bin auf einer Jedi-mission aus Croissant hergeflogen, meine Padavan Meister Obi van Kenobi geschickt.
,, Obi van Kenobi?" Fragte ich während mir viele Dinge durch den Kopf gingen. Er nickte nur.
,, Warum schickt er sie?" Fügte ich noch hinzu.
,, Er meinte ich würde hier ein Haus finden mit einer Unterkunft falls ich außer Kraft bin und Stärkung brauche" sagte er und schaute mich auffordernd an.
,,Ntürlich, folgen Sie mir einfach." Er begleitete mich ins Haus, wo wir uns an einen Tisch am Fenster setzten. Ich holte ihm Wasser und kochte ihm eine Suppe während er sich umschaute. Dann setzte ich mich zu ihm an den Tisch und schaute ihm beim Essen zu. Seine Augen wirkten noch viel blauer als vorhin, aber war das überhaupt möglich? Oder nur Einbildung?
,, Woher kennen sie eigentlich Meister Kenobi?" Fragte Anakin.
Er, ich zögerte erst. ,, Er war ein sehr guter Freund meiner Mutter." Ich schaute betroffen zu Boden.
,, Was ist ihr wieder fahren" Anakin nahm meine Hände und legte sie in Seine.
Als ich noch etwas jünger war da war meine Mutter weg sie ging auf einen Markt gegangen, Augenzeugen zufolge wurde der Markt von mehreren Sith angegriffen von denen sie dann auch getötet wurde."
Ich schlugte und bemerkte wie mir eine Träne die Wange hinunterrollte. Er schloss seine Hände fester um meine. ,, Und was ist mit ihrem Vater?" Ich zuckte nur mit den Schultern während ich merkte wie immer mehr Tränenen ihn meine Augen stiegen. Er legte seine Hände in meinen Nacken und wischte mir meine Tränen von der Wange. Für einen Augenblick war alles still. Ich legte den Kopf schief in seine Hände hinein.
,, Tut mir Leid, ich wollte sie nicht so traurig machen." Sagte Anakin nach einer langen Weile. Ich nickte nur. ,, Vielen Dank für ihre Gastfreundlichkeit, ich danke Ihnen aber ich denke man erwartet mich bereits."
,,Selbstverständlich." Ich folgte ihm nach draußen. Als wir an seinem Raumschiff angekommen waren schaute er mir noch einmal tief in die Augen. Vermutlich war es das erste und letze Mal das ich in seine Augen sah.
,,Auf Wiedersehen my Lady, es war schön sie zu treffen." Sagte er während er noch einmal meine Hände fest umschloss.
,, Auf Wiedersehen Anakin, war auch schön sie treffen zu dürfen treffen."
Er schenkte mir noch einen letzten Blick bis er endgültig in sein Raumschiff stieg und in die unendliche Galaxys davon flog.
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tears || Anakin Skywalker FanFiction
FanfictionGrace Kenobi, du bist die Tochter des Jedi Ritters Obi van Kenobi. Niemand weiß von deiner Identität bis auf Obi van selbst, der dich rund um die Uhr verdeckt hält. Du wohnst alleine an einem abgelegenen Ort auf Naboo und siehst deinen Vater nur sel...