„ich sehe die kälte in dir"

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(Sicht y/n):
es ist 6 Uhr in der Früh. Es ist kalt. Sehr kalt sogar. Kein Wunder, meine Decke ist mir aus dem Bett gefallen und es hatte draußen um die 5 grad. mein Körper fühlte sich für ne kurze Zeit taub an. Das geschieht mir jeden Tag. Seit dem Trauma dass mir vor 15 Jahren passierte, kommt das jede Nacht vor. Langsam spüre ich meine Hände wieder. Dann meine Füße..das heißt ich konnte nach unten greifen um meine Decke zu holen. Das war ein Fehler. Jetzt fiel ich ganz runter, da ich ja nur meine Füße und Hände spürte, und den Rest meines Körpers nicht unter Kontrolle hatte. langsam versuchte ich wieder aufzustehen. Ohne Erfolg. Plötzlich kam jemand hektisch zu meiner Tür reingerannt . Ich erkannte diese Person an ihrer Stimme. „ (y/n) ist alles gut?? Ich hörte einen lauten Knall und musste nachsehen ob alles okay ist". „Meine täglichen Störungen halt...sonst ist alles gut. mach dir nicht immer zu viele Sorgen um mich hashira-" ohne das ich aussprechen konnte hob er mich hoch und nahm mich in den Arm wie bei einer Hochzeit. Auf einmal starrte er mich an. Das machte mir sogar ein bisschen Angst, aber nach ner Zeit löste er sich. Hashirama sagte irgendwas zu mir, doch ich konnte ihm schon längst nicht mehr zuhören. Das einzige was ich noch mit bekam, war, das er oberkörperfrei war, da ich meinen Kopf aus Reflex an seine Brust drückte.

Sicht hashirama:
ich war gerade dabei mich vom duschen abzutrocknen. Ich trug daher nur ein Handtuch um meinen unteren Bereich.
plötzlich ertönte ein lauter Knall aus der Wohnung über mir. Es war (y/n)'s Wohnung, Naklar muss ich da nachschauen. Ich kenne sie schon seitdem wir klein waren. Damals beim Training vor einigen Jahren sah ich sie immer, wie sie alleine am Waldrand saß und in die Lehre schaute. Sie tat mir regelrecht leid, da ihre Eltern kurz nach ihrer Geburt verstarben. Sie kann sich so gut daran erinnern, als wäre es erst gestern passiert, aber trotzdem hat sie niemals jemanden davon Ezählt. Niemand weis was von ihr und der Vergangenheit die sie hinter sich hat. Wie geht es ihr momentan? Über was denkt sie jetzt im Moment? Hab ich eine Bedeutung für dieses Mädchen? Meine herunterfallende haarbürste riss mich aus meinen Gedanken. Ich habe ganz vergessen nachzuschauen, was über mir passierte. Rasch hetzte ich hoch und trat die Tür ein. Dort lag (y/n) mit ihrer Schlafdecke am Boden. Ich stürmte zu ihr und hob sie hoch. nach einem kurzen Gespräch meinte ich „du bist immer noch so leicht wie früher!", doch von ihrer Seite kam nichts zurück. Ihr Gesicht ist so hübsch und ihr Körper ist wunderschön. Ihre Haare sind so weich und riechen nach kokos. Plötzlich starrte sie mich an. Ihre großen, schwarzen Augen verzauberten mich. Wie viel Schmerz muss sie in sich tragen? Was erlebte sie? Sie sah leer und kalt aus. Wie jeden Tag. Ich will ihr gerne helfen, doch ich weis nicht, wie. Sanft legte ich sie in ihr Bett zurück und schnell schlief sie wieder ein. Bevor ich ging strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich klopfte es an der Tür. Wer das sein mag? Ich öffnete sie langsam und mir verschlug es die Stimme. Wir trauten beiden unseren augen kaum...

i would give u the whole world (madara x reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt