Kapitel 3 - Reisen

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Pov L

Er blickt wieder zur fallackte. Irgendwas hat doch sein Interesse geweckt.
Wenn er den Fall übernimmt währe es möglich das er wieder mit (Y/N) zusammen trifft, diese Möglichkeit besteht zwar nur zu weniger als ein Prozent aber dennoch ist die geringe Möglichkeit da.
Ob sie ein Blog darüber gemacht hat?
Er beginnt damit im Internet Explorer nach ihren User Name zu suchen, aber leider findet er nichts, nichtmal ihren Kira Blog.
Das muss bedeuten sie hat diesen wohl offline genommen hat.
Das macht ihn ein wenig traurig, er hat ihn immer gerne gelesen.
Er nimmt die fallackte ein zweites Mal zur Hand und beginnt ein wenig genauer zu lesen um zu sehen ob es ihm irgendwas bringt.

Plötzlich reißt ihn eine Stimme aus den Gedanken.

„L?“
„hm? Ja?“
„es gibt Neuigkeiten im Fall Blood Wine. Es betrifft (Y/N).“
„die währen?“
„der Mörder hat sein Opfer heute ein Tag früher umgebracht und droht jetzt damit (Y/N) umzubringen, Wenn (Y/N) nicht den Fall übernimmt. Er ist der festen Überzeugung davon das sie den Kira Fall gelöst hat und will das sie das selbe mit ihm macht.“
„sie umzubringen?“
„ja, sie darf auch keine Hilfe von niemanden annehmen, und sie hat bis morgen Zeit den Fall zu lösen.“

Tatsächlich macht sich ziemliche Besorgnis in L breit, er hat eigentlich gehofft das sie sich in Zukunft von sowas fernhält. Sie ist allerdings wie ein Magnet was sowas angeht, sie ist immer zur falschen Zeit am falschen Ort.
Beim Kira Fall war das so, beim Stalking Fall war das so uns jetzt ist es Mal wieder so.
Aber er kann nicht anders als sich ein wenig die Schuld für das ganze zu geben, er hat schließlich darauf bestanden das sie diejenige sei der, der Erfolg des Kira falls angehängt wird.
Er blickt auf zu Watari.

„bitte besorg uns zwei Tickets nach Japan, das so bald wie möglich. Ich habe beschlossen den Fall doch zu übernehmen.“
„in ordnung, ich sage dir bescheid wenn es los geht.“
„gut. Danke Watari“

Er blickt wieder zu seinem Laptop und auf das inaktive Profil von (Y/N).
In einem Gespräch mit ihr hat sie Mal verraten das sie den Namen gewählt hat der am bescheuersten klingt, einfach so zum Spaß.
Er seufzt und schiebt sich die Erdbeere in den Mund, in ihm flammt erneut diese starke Sehnsucht nach ihr aus.
Die die er schon einmal gespürt hat, er denkt weiter nach und bemerkt dann wie sehr sie ihm die letzten Jahre über gefehlt hat, auch wenn es manchmal echt nervig sein konnte sie retten zu müssen.
Aber im Endeffekt hat sie sich immer selbst befreit.
Er schaut auf die Uhr, es ist 16:53 am Dienstag den 29. 05. 2007.
Wenn der Killer wirklich so agiert wie er selber sagt wird er morgen irgendwann nachts töten.
Und dann eine weitere Woche warten und (Y/N) töten.
Watari kommt rein und dieses Mal schaut er auch auf.

„der Flug geht heute um 22:00, ich würde dich bitten mit dem packen zu beginnen, wir müssen nämlich schon in vier Stunden los um rechzeitig am Flughafen anzukommen.“
„in Ordnung, mache ich.“

Der Detektiv steht auf und verlässt sein Büro, er geht direkt in sein Schlafzimmer und beginnt nach einer geeigneten Reisetasche zu suchen.
Als er einen gefunden hat legt er diesen aufs Bett und öffnet den versteckten Schrank, dann zieht er zwei Dutzend identische, ordentlich gefaltete Langarmshirt raus und verstaut sie ordentlich in der Reisetasche, genauso wie ein Stapel Jeans, ein paar Schuhe und eine Tüte mit Süßigkeiten. Das wird fürs erste reichen, in Japan muss er sich jedoch einen neuen Vorrat anlegen.
Er wirft noch ein paar Unterhosen oben drauf und sieht sich dann ratlos im Zimmer um, vielleicht noch irgendein Shampoo?
Oder vielleicht doch nichts mehr?
Eventuell auch noch ein paar Akten.
Er beschließt das es eine gute Idee sei sich noch ein Shampoo oder Duschgel in den Koffer zu stopfen, vielleicht noch ein rasierer.
er geht also ins Bad, nimmt sich alle möglichen Pflegeartikel, packt die in einen Hygiene Beutel und legt ihn auch mit in den Koffer. Dann holt er sich noch einen seiner Laptops und legt ihn obendrauf.
Schließlich kann er seine Reisetasche schon zu machen und beschließt den Rest des Tages zu schauen was es so über den Fall gibt.
Als er damit fertig ist hat er schon wieder ein Ordner voll Hinweise.
Die packt er gemeinsam mit der fallackte in die Tasche.

Man sieht sich im Leben immer zweimal (L Lawliet x Reader Story Fortsetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt