Kapitel 15♡

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..... aber diese kamen nicht aus der Hütte, die Schritte waren draußen! Ich konnte nichtmehr schreien denn, ich hatte keine Kraft mehr. Doch dann sah ich es.. ein Messer neben mir liegend. Ich versuchte es mit dem Mund aufzuheben, doch es gelang mir nicht. Die Schritte draußen wurden lauter. Ich hörte Funkgeräusche, dann erst bemerkte ich, dass Kyle abgehauen war. Er hatte mich einfach so liegen lassen, gefesselt, nackt, mit blauen Flecken,  Kratzern, Angst und großen Schmerzen. Mir stieg ein bekannter Geruch in die Nase, etwas verbranntes. Hatte Kyle einfach ein Streichholz in die Ecke gelegt? Oder etwas dort angezunden? Waren die Schritte, die vorbeigingen, die Feuerwehr?  Hatte diese mich nicjt gehört, da ich nicht mehr schreien konnte? Fragen über Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Was wenn mein Leben jetzt vorbei sein wird? Ich hatte noch so vieles vor. Ich hatte Angst, Angst im Feuer, als Feuerwehrfrau zu sterben. Mit aller Kraft versuchte ich, das verdammte Messer zu bekommen. Hoffnungslos.

Irgendwie hatte ich es dann geschafft, meine Beine loszubekommen und so das Messer zu schnappen und mich irgendwie frei zu schneiden. Ich zog mich an und wollte raus, doch die Tür war zu... Wieder hörte ich Schritte. Ich klopfte und drosch mit letzter Kraft gegen die verdammte Tür, bis mir schwarz vor Augen wurde und ich zu Boden sank...

Mein größter FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt