~Freedom~

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Das folgende Kapitel ist wieder aus der Sicht von Lucy!🤍

"Pierre ich muss dir was erzählen," sagte Lucy und wirkte dabei schon fast schüchtern.
"Klar erzähl," sagte Pierre lächelt und sah sie dabei schon fast verliebt an.
"Also ich äh ich," stotterte Lucy vor sich her.
"Ja du," fragte Pierre und sah sie dabei mit einer Augenbraue hoch gezogen an.
"Naja vielleicht aber wirklich nur vielleicht stehe ich auf dich okay sag es bloß niemanden," sagte Lucy klein laut.
Pierre sagte darauf nichts und machte nur ein Schritt auf sie zu und küsste sie.
"Nein," schrie Lucy auf und saß damit Hochkant im Bett.
Verdammt was war das grade und wieso hatte sie geträumt das sie Pierre küsst, soweit würde sie es nie kommen lassen. Sie wusste nicht ob es gestern wirklich passiert war oder ob sie es nur geträumt hatte, da der gute Pierre ihr nicht sagen wollte was gestern noch passiert war. Diesmal war sie in ihrem eigenen Bett auf gewacht und dies auch ohne Pierre. Was sie schon irgendwie traurig fand, denn auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, hatte sie das gemeinsame Frühstück genossen. Sofort schüttelte sie ihren Kopf „Lucy hör auf so über ihn zu denken," sagte sie mit ernster Stimme zu sich selbst. Sie konnte und wollte die Freundschaft mit Pierre nicht in Gefahr bringen. Dafür war er ihr in den letzten 2 Jahren zu sehr ans Herz gewachsen, außerdem hatte sie jetzt auch noch der anderen zu verlieren wenn Tost oder Horner und noch schlimmer Helmut Marko es erfahren würden. Die würden sie sofort kündigen vor allem Letzterer würde es sofort tun, dies hatte er ihr am ersten Tag direkt gesagt. Neben bei zog sie sich an und packte ihren Koffer.
Danach ging sie nach unten in die Lobby und traf dort auf Pierre.
„Bonjour, Mister Gasly," sagte Lucy und lächelte dabei.
„Guten Morgen Lucy, wieso bist du denn so gut gelaunt," fragte Pierre Lucy und lächelte dabei.
„Naja meine Brüder holen mich doch vom Hotel ab und in dem Zuge machen wir ein Mini Road Trip zu Ours," beantwortetet Lucy die Frage und lächelte dabei noch mehr wie vorher.
Grade als Pierre was sagen wollte kam Alicia  grade mit George runter und winkte den beiden zu.
"Du weiß das du es dir noch anders überlegen kannst, in meiner Wohnung ist genug Platz für uns zwei," flüsterte Pierre und zwinkerte dabei.
"Pierre ich hab dir doch schon gesagt das ich hier bleibe also in Australien," sagte Lucy und verdrehte ihre Augen dabei.
"Aber bis zum Flughafen bringst du mich noch oder," fragte Pierre sie darauf hin.
Geht leider nicht da meine Brüder mich abholen tut mir Leid," erklärte Lucy Pierre mit leiser Stimme.
Damit war das Gespräch dann auch beendet und gemeinsam warten sie dann auf die anderen.
Nach dem alle da waren gingen sie gemeinsam an den Strand und verbrachten dort gemeinsam ihren Vormittag. (der noch genauer Beschrieben wird im nächsten Kapitel)
Als es dann Zeit wurde für Alicia zu gehen verabschiedeten sich alle. Lucy ging noch schnell nach oben um ihre Koffer zu holen und machte sich dann auch auf den Weg in die warme, für sie aber angenehme australische Luft. Als sie dann draußen war, sah sie auch schon den Van ihrer Brüder in den sie auch sofort einstieg.
Als sie im Auto saß fuhren sie in Richtung Ours auf dem Weg dort hin sangen sie laut die Musik mit, die sie im Radio hörten. Zwischen durch riefen ihre Brüder noch Freunde von ihnen an und fragten, ob sie sich mit ihnen dort treffen würden. In weiser Voraussicht hatte sie sich im Hotel schon ein Bikini unter ihre Klamotten gezogen, da es wo sie hin fuhren keine Umkleidekabinen gab. Denn im Allgemeinen war die Stelle wo sie surfen würden keine, an der man normaler Weise surfen würde. Denn man hatte keinen Strand, von dem man ins Wasser kommt, sondern man musste von den Klippen runter springen.
Dafür hatte man grade mal ein paar Sekunden sonst würde man sofort an die Klippen gedrückt werden und könnte sich sonst was antun. Es gab schon viel die sich dort etwas gebrochen hatten von Armen zu Beinen und sogar den Hals. Dies war hier bis jetzt der schlimmste Bruch den Lucy mit bekommen hatte.
Zeit Sprung zum surfen
Als sie die erste Welle sah die kam, paddelte sie sofort los und schnappte sich diese und sprang am Ende ins Wasser. Von den Klippen bekam sie lautes jubeln mit, auch dies war hier normal, da viel sich wunderten wieso man hier überhaupt surfen sollte da schon viel passiert ist. Der Grund weshalb sie surfte, war einfach da sie irgendwann mal beim Cape Fear mit machen will. Sie hatte schon so viel davon gehört von Freunden so wie von ihrem Bruder, denn dieser hatte auch schon daran teilgenommen und hat sogar seine Runde gewonnen.
Cape Fear war eine Veranstaltung von Red Bull die einmal im Jahr statt fand. Sie wird immer an der Stellen veranstaltet, wo es schwer ist zu surfen. Das Erste und Dritte mal fand es hier in Australien statt an der gleich Stelle an Ours so hieß der Ort bzw. die Wellen wieso das weiß keiner so genau.
Als sie sich die nächsten Wellen schnappte, war sie glücklich und fühlte sich mal wieder frei es waren nur sie und die Wellen, naja und die Jungs. Als sie klein war hatten ihren Eltern nicht viel Geld, weshalb ihr einer Bruder früh anfing zu arbeiten. Den Ersten richtig Job hatte er mit 16 bekommen und zwar als Rettungsschwimmer am Bondi Beach. Man merke, dass er für diesen Beruf einfach immer schwärmt.
Ihr anderer Bruder brachte ihr das surfen bei, wenn er nicht mit seinen Freunden unterwegs war in anderen Länder um dort zu surfen. Daher hat sie sonst nur noch ihren Vater, da ihre Mutter nie wirklich für sie da war und die Familie schon früh verlassen hatte um in ein anders Land zu ziehen.
Als sie so an alles dachte, merkte sie nicht, wie schnell die Welle doch brach und sie fiel ruckartig vom Brett. Sie stand unter Schock und konnte nicht sofort auftauchen. Dazu tat ihr Bein unglaublich Weh und ihr wurde durch den Schmerz total schwindelig. Vor ihren Augen verschwamm alles und sie wurde Ohnmächtig.
 
Was als nächstes passiert erfahrt ihr in dem nächsten Kapitel von Lucy bis da hin erfahrt ihr aber auch wie es bei den anderen weiter geht also ganz Viel Spaß. 
 
 
 
 
 

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