Die Experimente

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Die Geschichte wie ich getötet wurden bin in der kleinen Stadt Mokkawertbaumfox werden seit ungefähr 18 Jahren Experimente an Menschen gemacht. Die Klinik nennt sich Knochencaffelux ein sehr seltsamer Name. Es gibt 38.488 Zellen 18.238 sind belegt. Die anderen sind bis jetzt noch leer, aber sie suchen jeden Tag nach neuen Opfern. Sie verursachen sogar mit Absicht Unfälle um sie zusammen zuflicken in dem sie sich als Rettungsdienst ausgeben. Einmal hatten sie ein Gebäude zum Einsturz gebracht, wo ein Mensch überlebte. Nur seine Arme wurden eingequetscht. Die Wissenschaftler retteten ihn, als sie in der Klinik ankamen, kam er sofort in OP. Ohne Betäubung trennten sie beide Arme ab. Da der junge Mann zu viel schrie schnitten sie ihm die Zunge raus. Da wo die Zunge war, nähten sie ihm eine Hand an. Seine Nasenlöcher wurden größer gemacht damit er noch Atmen konnte. Seine Füße ersetzen sie mit Baseballschläger, da wo die Arme waren, hatte er dann einen kleinen Sonnenschirm, die andere Seite blieb so. Damit das alles klappte wie die es wollten, mussten sie nicht nur operieren sondern auch Uhu etc. Kleber nehmen damit die Baseballschläger richtig halten.
Er wurde zu einem Monster gemacht.
Er hat sogar seine Ohren und sein rechtes Auge verloren, wegen den Operationen.  Nach 2 Monaten erkannte man ihn nicht mehr. So verunstaltet wie er aussah. (Botox kann auch viele Leute verändern und das nicht zum Guten). Warum das alles passiert? Kann man nicht sagen, ich bin einer der wenigen die mit 4 anderen Menschen fliehen konnte. Sonst wären wir jetzt auch Bestien. Seit wir fünf draußen sind, beschützen wir uns immer, keiner wird zurückgelassen, keiner geht alleine raus. Das sind unsere Regeln, wenn wir nicht zusammenhalten würden, wären wir wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Wir rannten durch Maisfelder, Matsch und Dornenranken, der kleinste von uns der gerade mal 7 Jahre alt war, dem bohrten sich die Dornenranken in sein Fleisch. Vor Schmerz schrie er auf, Caleb versuchte ihm zu helfen ohne Erfolg. Es war zu spät, ein weiterer Dornenranken bohrte sich direkt in das Herz von dem kleinen Jungen. Giselle sprach ein Gebet während wir liefen, passte nicht auf wo sie hinlief und so kam es dazu das sie an einem Ast mit ihrem Piercing hängen blieb. Mit voller Kraft versuchte Giselle sich loszureißen so stark, dass der Ast ihre Piercings raus Riess. Mit ihrer linken Hand, hielt sie sich das Ohr, ein schmerzerfüllter Schrei war zu hören. Die anderen inklusive mir hielten sich die Ohren zu.  Sehen wir es doch mal positiv wenn sie die Piercings an ihrer Zunge oder an der Augenbraue gehabt hätte wäre es bestimmt schmerzhafter gewesen. Okay ich halte mal lieber meine Fresse. Giselle schrie weiter, rannte los, wir hatten keine Chance sie zu warnen das bald ein Wasserfall kommt. Es war zu spät, sie konnte nicht mehr bremsen, schließlich ertrank sie im kalten Wasser.

Jetzt waren es mit mir nur noch 3 Menschen, von fünf. Wir liefen und liefen weiter, irgendwann rannten wir sogar in den Wald, in der Hoffnung das wir nicht gefunden werden. Plötzlich sahen wir eine Bar von weitem. Was uns sehr komisch vorkam, den keiner baut mitten im Wald einfach eine Bar. Da uns kalt war und wir Hunger hatten, betraten wir trotzdem die Bar, als wir sie erreichten. Ein herrlicher Geruch von Lavendel kam uns entgegen. Bevor wir realisierten, dass, das eine Falle ist, war es auch schon zu spät. Hinter uns hatte ein blond haariger Mann sich vor die Tür gestellt und ballte seine Fäuste. Er müsste so ungefähr 38 Jahre alt und 1,94 m sein. Caleb schlitterte mit seinen Knien vor Angst. Eine junge Frau betrat die Bar, sie hatte blaue schulterlange Haare und weiße Augen. (Was für uns sehr nach Kontaktlinsen aussah). Mit einem fiesen lächeln musterte sie uns ausgiebig. ,, Kieran ich will den da." Schrie sie und zeigte auf Caleb der direkt neben mir stand. Schützend stellte ich mich vor ihn, hielt meine Hände nach vorne so, dass man mir Handschellen hätte anlegen können. Der Mann schubste mich auf den Boden, er zog ihn am Haar zu der blauhaarigen Frau. ,,Bring den ins Labor ich bin gleich da."
Mit diesen Worten verließ Kieran den Raum mit einen grummeln. Andre und ich sahen uns ängstlich an.

Im Labor

Kieran zerrte Caleb in ein kleines schäbiges muffiges Zimmer. Danach lief er ins Labor, was man von den Zellen aus sehen konnte. Er machte eine Spritze bereit, kam zu ihm zurück und stach ihm mit voller Wucht die Spritze ins Auge. Warum er das machte? Kann ich nicht sagen, wahrscheinlich war es aus Wut, den Caleb hörte nicht auf zu schreien. Eine seltsame violette Flüssigkeit verdeckte die Augenfarbe immer mehr von Calebs linken Auge. Die Flüssigkeit brannte in seinem Auge wie Feuer. Woher ich das alles wusste, die blauhaarige Frau, die sich mit Kira vorstellte zeigte uns eine Überwachungskamera, die alles filmte was im Labor geschah. Danach bohrte der Mann, mit einer Bohrmaschine dem Jungen ins Auge er schrie lauter, der Mann zog ein Messer aus seiner Hosentasche und schnitt vor unseren Augen (naja nicht direkt, da wir es nur über die Kamera sehen, egal jetzt) die Zunge von ihm raus. Die Zunge platschte auf den dreckigen kalten Steinboden. Verschmierte den Boden mit Blut, Caleb hielt sich den blutströmenden Mund zu und sackte zu Boden. Der Mann holte eine Axt und spaltete die Zunge in zwei. Dem Jungen strömten Tränen aus den Augen und er weinte stumm. Der Mann lief mit einem gruseligem lächeln wieder auf ihn zu, nahm das Messer erneut in die Hand und schnitt ihm das rechte Ohr ab. Nahm die Axt zur Hand und schlug auf sein Bein ein. (So viel Blut wie er schon verloren hatte, hält Caleb es nicht mehr lange durch.) Kieran schlug immer wieder auf die Beine ein, Caleb ist ohnmächtig. Es kam immer mehr Blut aus seinen Beinen, zwei Minuten später starb er, wegen Blutverlust.
Jetzt waren nur noch Andre der übrigens 24 Jahre alt ist und ich mit 14 Jahren übrig. Ein Kind in meinem Alter sollte solche schrecklichen Dinge eigentlich nicht sehen. Das wird mich für den Rest des Lebens verstören. (Falls die mich nicht vorher töten) Wir mussten uns das Video immer noch anschauen, der blonde Mann nahm das Messer wieder zur Hand. (Was ich da sah hätte mich zum Schreien bringen sollen, so wie das andere Zeug davor. Es passierte aber nichts bei mir, vor Schock kriegte ich kein Wort raus.) Andre hatte die ganze Zeit über seine Augen geschlossen und bibberte leise vor sich hin. Der gut gebaute Mann von vorher mit den blonden Haaren fuhr mit dem Messer unter die Haut von den Toten Jungen, schnitt noch weiter in die Haut und zog sie schließlich ab. Einfach so er machte alles mit einem Lächeln im Gesicht, wir hatten ihn kein einziges Mal weinen oder sowas wie Schuldgefühl ihn seinem Gesicht gesehen. Ihm machte es offensichtlich Spaß Menschen zu quellen und zu töten.  ,,Reicht das, damit ihr nicht wieder abhaut, ansonsten wird euch viel Schlimmeres als ihm passieren." Sagte Kira, danach lachte sie grässlich auf. Sie kam mir so vor als wäre sie ein Psychopath oder so, definitiv eine psychische Störung. Anders konnte ich es nicht erklären das sie und der Mann so grausam sind. Die Fragen die sich mir nun stellten waren.
Werden wir überleben?  Werden wir jemals wieder das Tageslicht zu Gesicht bekommen? Wer stirbt als nächstes von uns beiden? Was sollen wir bloß machen?
Andre schaute sich im Raum überall unauffällig um. Danach sprach er mit Kira, er machte ihr immer wieder Komplimente. Nach einiger Zeit, erkannte ich es endlich das er das nur vorspielte, davor hatte ich gedacht. Wie kann er nur? Das sind unsere Feinde. Bis ich es erst gerafft hatte. Die Bitch viel zum Glück drauf rein. Er lächelte immer wieder und berührte sie immer mal wieder mit seiner linken Hand am Arm. Mit der rechten die er hinter seinem Rücken hatte, zeigte er mir wo ich raus konnte, ohne dass mich jemand sieht. Zuerst schaute ich verwirrt. Er schaute kurz hinter sich, sagte zu Kira. ,,Wollte nur sehen ob das Mädchen noch da ist." Währenddessen zeigte er mir mit seiner rechten Hand, in jede Ecke, da verstand ich erst, dass da wo er zuerst hingezeigt hatte, keine Kameras waren. Nickte ihm zu und schlich mich leise davon. Andre hätte ich gerne geholfen, aber als 14- jährige ist man etwas hilflos. ,,Keine Sorge die kommt hier aus dem Raum nicht raus." Lachte Kira und berührte jetzt Andres Arm. Ich hörte was die Frau zu Andre sagte und drehte mich blitzschnell zu ihr und Andre um, beachtete aber das mich ja keiner sah. Was mit Andre passierte habe ich nie erfahren. Als ich es raus geschafft hatte, rannte ich mit nur ganz kurzen Pausen. Irgendwann erreichte ich die Stadt Luxfoxklein, die Leute dort waren alle sehr nett. Eine kleine Familie hatten Verständnis dafür. Wo ich meine Geschichte erzählt hatte sie nahmen mich bei ihnen in der Familie auf. So glücklich wie am diesen Tag war ich schon lange nicht mehr. Kämpfte aber immer wieder mit Alpträumen und Depressionen. Dachte immer wieder an Caleb und all die anderen die im Labor umkamen und die, die noch getötet werden. Es sind zwar keine mehr in dem kleinen Dorf, aber die können ja auch von anderen Dörfern, Städten etc. neue Menschen holen. Angst machte es mir schon, denn sie könnten mich jederzeit wieder finden. Bei einem aber hatte Kira Unrecht, sie hatte gesagt das ich das Labor nicht verlassen kann, da hatte sie sowas von Unrecht. (Das sie damit ein anderes Mädchen meinte was uns helfen wollte wusste ich nicht, ich wusste auch nicht dass dieses Mädchen sehr schlimme Dinge angetan wurden waren. Sie bekam noch schlimmere Sachen als die Opfer vor ihr, sie überlebte aber, war für den Rest ihres Lebens jetzt aber ein Monster das im Wald lebte. Als Kira keine Verwendung mehr für sie hatte setzte sie, sie im Wald aus. Andre wurde in 1.000 Teile Zerstückelt. Was ich auch nicht mitbekam, ich lebte ein Glückliches Leben und scherrte mich nicht weiter um Kira und diesen gruseligen blonden Mann. Bis sie mich an einem Sonntagmorgen in der Stadt erwischten und mich im Meer ertränkten. Sie banden mir am Hals, an den Armen und den Füßen überall schwere Sachen an, wie Metall oder Steine, das ich keine Chance hatte zu überleben. Wie ich euch das alles erzählen konnte obwohl ich schon längst nicht mehr am Leben bin ist ganz einfach, ich lebe seit meinem Tod in der Hölle, und muss da jeden Tag das selbe schreiben.

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