Mein Name war Ari wohnte in dem kleinen kaputten Dorf Gartofkotz mit 586 Einwohnern. Jeden Tag fuhr ich mit meinem Motorrad in die Stadt, die ungefähr 25 km entfernt lag. Da kaufte ich immer Trinken und Essen. Bei uns im Dorf gab es schon lange keine Läden mehr. Wenn dann nur noch kaputte zerbröckelte Läden. An einem Tag verließen ungefähr 10 Menschen das Dorf, am Anfang waren es noch 48.484 Einwohner. Eine Legende sprach das es in den Bergen ein Monster gab, das 4 Menschen pro Tag holte und sie verspeiste. Keiner sah die Bestie. Woher wussten sie dann, dass ein Monster pro Tag immer 4 Menschen aß? Ob das alles stimmt weiß keiner so genau, ich bin der Meinung dass, das eine Lüge war.
Gegenwart:
Es ist Freitagmorgen, die Vögel zwitschern fröhlich, was mich zum ausrasten bringt. Kann man nicht mal in Ruhe ausschlafen, wenigstens nur einmal. Müde öffne ich meine verklebten Augen. Meine Augen gleiten sofort zum Wecker 6:38 Uhr, vor Schreck reiße ich die Augen auf, ich muss ja bald in der Arbeit sein. Stehe schnell auf und mache mich fertig, Gesicht waschen, Zähne putzen etc. Frühstück lasse ich heute mal ausfallen, dafür bleibt einfach keine Zeit mehr. Was mir immer noch im Kopf umherschwebt, warum hat mein blöder Wecker nicht geklingelt? Das ist echt komisch. Könnte mir echt um anders Gedanken machen, als um sowas. Das ist doch nur Zeitverschwendung. Laufe zur Garage und befreie mein schönes rot schwarzes Motorrad. Wie ich es vermisst habe, obwohl es erst 10 Stunde her ist, wo ich mit dem das letzte Mal gefahren bin. Mache mir nicht die Mühe die Garagentür wieder zu schließen, den dafür bleibt wirklich keine Zeit mehr.
Schiebe es raus und setzte mich drauf, auf ins Abenteuer. Schon klar das, dass ein blöder Witz war. Es passiert ja nicht viel außer das sogenannte "Monster". Fahre an kaputten Läden, verlassenen Häusern, alte Bauernhöfe, Psychiaterin etc. vorbei. Alles ist so wie immer still, keiner sagt was. Die wenigsten Menschen reden noch, die meisten verständigen sich nur noch mit Körpersprache, solange wie die schon nicht mehr reden, bin ich mir nicht sicher ob die überhaupt noch wissen wie das geht. Fahre in eine enge dunkle hubbelige Straße, die mich ganz schön durchrüttelt. Nach circa 5m sehe ich das Licht, gut hatte davor auch schon Licht, aber das war sehr wenig. Das Motorrad bringt mich heil über die brüchige Holzbrücke, die in den Abgrund führt. Die hätte schon längst ein stürzen müssen, so wie die aussieht. Vereinzelt sieht man immer wieder große Löcher, an manchen Stellen hat sie morsches Holz. Fahre vorbei an alten Firmen und Farbriken. Fahre unter brüchigen alten verrosteten Rohren vorbei. 2 Meter vor mir kracht ein Rohr runter, konnte zum Glück noch rechtzeitig bremsen. 15 Minuten später parke ich mein Motorrad auf einem kleinen Parkplatz, ganz am Rand. Ziehe den Helm ab, meine kurzen Haare wehen durch den Wind. Manche klatschen mir unsanft ins Gesicht. Schreite langsam zum kleinen Bücherladen Foxhooddevil, komischer Name für ein Bücherladen, aber was soll man machen. Egal, es ist ein kleiner Laden. Mit rot, blau und weißen Wänden, an der Decke hängen vereinzelt immer wieder kleine Lichter, paar flackern immer wieder. Im Laden riecht es angenehm nach Zimt und Zitrone. Da kann man sich nur wohlfühlen, vorausgesetzt man mag Bücher. Aus dem nichts kommt eine große Gestalt mit langen dünnen Fingern und kleinen Spitzen Füßen auf mich zu. Sie trägt einen langen schwarzen Umhang mit einer Kapuze, die ganz tief ins Gesicht gezogen ist. Mit langsamen Schritten kommt sie immer ein kleines Stück näher. Mein ganzer Körper ist steif ich kann mich nicht bewegen. Mir läuft es kalt den Rücken runter als die Kreatur die Kapuze abzieht. Schwarz, das Gesicht war schwarz, man konnte nur gruselige Geräusche hören, die das Wesen macht. Mein ganzer Körper zittert vor Angst. Ich laufe rückwärts bis ich in einen Sandkasten falle, der vor 3 Minuten noch nicht dastand. Das Monster rennt auf mich zu, es drückt mit all seiner Kraft meinen Kopf in den Sand, nach paar Minuten werde ich ohnmächtig, die Kreatur hebt mich hoch, schlägt mich bis ich aufwache. (DACHTE IMMER DAS WENN MAN BEWUSTLOS IST, DANN KANN MAN NICHT MIT SCHLÄGEN GEWECKT WERDEN) Danach stopft es mir immer wieder Sand in den Mund und hält meine Nase zu. Nach kurzer Zeit verliere ich wieder das Bewusstsein, der Sand breitet sich überall in meiner Lunge aus. Die Gestalt hebt mir solange die Nase zu, bis ich gar keine Luft mehr bekomme. Er erstickt mich mit Sand. Wie kommt man auf so eine Idee. Plötzlich öffne ich wieder meine Augen, die Kreatur war weg. Es ist alles dunkel ich liege auf einem weichen Gegenstand, fühlt sich an wie eine Matratze, Taste mit meinen Händen die Wand ab, bis ich einen Lichtschalter streife, suche ihn wieder und knipse ihn an. Vor Freude lache ich, es war alles nur ein blöder Traum. Nach circa 13 Minuten schlafe ich wieder ein. (Naja ich tue nur so, ich bin noch hellwach) Die Kreatur an der Decke habe ich längst bemerkt, ist ja widerlich was fällt der ein meinen schönen Teppich mit Speichel zu ruinieren. Als sie auf mein Bett springt öffne ich meine Augen und reiße meinen Mund weit auf um die Kreatur mit Haut und Haaren zu verschlingen. Ich bin halt Daddys kleiner Liebling auch wenn er seid paar Jahren leider nicht mehr unter uns lebt. Ruhe in Frieden Abigor.
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Short StorySpannende Kurzgeschichten Dämon/Killer/Vampire (Die Bilder sind alle aus dem Internet)