Kapitel 1

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"Cause it's too cold
For you here
And now, so let me hold
Both your hands in the holes of my sweater

'Cause it's too cold
For you here
And now, so let me hold
Both your hands in the holes of my sweater"

Ich wache von meinem Wecker auf. Ich schrecke hoch und stehe langsam von meinem Bett auf. Schon wieder ein neuer Tag andem Ich gezwungen werde jemand anderes zu sein, dass 'beste' Beispiel meiner Eltern. Ich bin 17 Jahre alt und wohne ihn einem Vorort von Rom. Meine Mutter ist der Teufel meines Lebens. Sie zwingt mich zu lernen und das anzuziehen was sie für das 'perfekte Bild' hält. Mein Vater sieht und höhrt alles, er muss meiner Mutter bei allem zustimmen und mein Leben noch schwerer machen als es eh schon ist.

"Y/n bist du wach?!" Schreit meine Mutter von unten in mein Zimmer.
"Ja Ich bin wach!" Schreie Ich als Antwort.

Ich ziehe mir ein schwarzes Tshirt und eine Jeans an. Dazu noch ein paar Ketten und meine Schuhe. Ich gehe schnell runter und schminke mich leicht. Danach laufe Ich die Treppen runter um etwas zu essen.

"Y/n, zieh die Ketten aus!" Befahl mir meine Mutter als sie mich sah. Ich schaute auf zu ihr. Ich säufze und ziehe 3 der 4 Ketten aus die Bis vor kurzem noch an meinem Hals hingen. Ich lege sie neben mich und esse mein Essen auf. Danach schnappe Ich mir meine Tasche und laufe nach draußen die Straße entlang.

Dort wartet meine Beste und einzige Freundin Sarah. Sie ist ganz anders als Ich. Sie ist so wie Ich es sein wollte. Sie trägt immer die besten Klamotten. Coole Tshirts, Hosen mit Rissen, Jeansketten, Ketten, Piercings und vieles mehr. Allein ihr Make up und die Haare sind perfekt. Ihre roten Haare und ihr Schwarz/ Dunkelrotes Make-up stimmen perfekt überein.
"Hey Y/n, wie geht's dir?" Fragt sie mich und zieht mich in eine Umarmung.
Ich erwider diese und lächel "Geht so, meine Mutter hat mir wieder verboten mich so anzuziehen wie Ich will." Sage Ich und löste mich von ihr.

Sie lächelt mit einem Mitfühlenden Blick zu mir "Das tut mir leid, Y/n. Nicht mehr lange dann können wir weg von hier. Eine eigene Wohnung, unsere Musik und einfach glücklich sein." Sagt Sie und nimmt meine Hände. Ich schaue zu ihr auf und nicke. "Nicht mehr lange" Spreche Ich ihr nach und lächel. Sarah und Ich haben eine kleine Band. Sie spielt Schlagzeug und Gitarre. Ich kann Bass, Schlagzeug, Klavier und Gitarre spielen. Dazu kann Ich noch singen da mich meine Mutter in alle Kurse gesteckt hat die es gab als Ich klein war.

Zusammen laufen wir zur Schule. Wir sind kurz vor unseren Abschlussprüfungen und müssen nur noch den Stoff für die Hauptfächer lernen. Wir laufen hoch in unser Klassenzimmer. "Sarah Ich muss noch schnell etwas aus meinem Spint holen, du kannst schonmal reingehen Ich komme nach" Sage Ich und laufe zu meinem Spint. Ich hole mein Mathematikbuch aus dem Spint und schließe ihn wieder. Danach laufe Ich schnell zurück zum Klassenzimmer.

An der Tür stoße Ich mit jemandem zusammen und mein Buch fällt zu Boden. "Hey!" Sage Ich und schaue auf zu dem mit dem ich zusammengestoßen bin. "Entschuldigung tut mir leid. Ich bin neu hier in der Klasse und kenne mich noch nicht so gut aus" Sagt er und Ich schaue ihn einfach  nur an. "Alles- alles gut" Sage Ich nachdem Ich aus meiner Starre erwacht bin. Ich hebe schnell mein Buch auf und schaue wieder zu dem noch unbekannten jungen Mann.

Seine dunklen Haare und sein Gesicht ist atemberaubend. Er hat einen ähnlichen Style wie Sarah. Er trägt einen Piercing an der Nasenseite und hat ein zu perfektes Lächeln. "Ich bin übrigens Damiano David. Aber nenne mich Damiano" Sagt er und lächelt. "Ich- Ich bin Y/n De Romano aber nenn mich bitte Y/n" Gebe Ich mit einem Stottern von mir und lächel ebenfalls.

Die Klingel läutet und der Unterricht beginnt weshalb wir zusammen ins Klassenzimmer gehen. Ich laufe zu Sarah und Damiano läuft mit hinterher. "Hey Schau mal wen Ich mitgebracht habe. Das ist Damiano. Damiano das ist meine Beste und... einzige Freundin" Sage Ich und stelle beide vor. "Freut mich dich kennenzulernen" Sagt Damiano und wartet darauf das Sarah Ihren Namen sagt. "Ich bin Sarah Rossa. Schön dich kennenzulernen Damiano. Du bist neu hier oder?" Fragt sie. "Ja, Ich bin am Wochenende von Rom hier her gezogen." Antwortet Damiano und schaut zu uns beiden. "Möchtest du dich zu Y/n und mir setzen? Wir haben noch einen Platz frei" Fragt Sophie. "Klar warum nicht sonst kenne Ich hier eh niemanden, danke" Sagt er und nimmt nerber mir Platz.

Kurze Zeit später kommt unsere Mathelererin in das Klassenzimmer und beginnt den Unterricht. Ich versuche etwas zu verstehen und schreibe die Rechnungen von der Tafel ab. Damiano schaut von mir zu der Tafel und wieder zurück zu mir dann lächelt er. Ich schaue zu ihm und lächel auch. "Was ist los?" Flüster Ich. "Man sieht das du nichts verstehst. Aber eigentlich wollte Ich dich fragen ob Sarah und du mit mir in die Stadt gehen wollen." Sagt er und ein paar Strähnen fallen ihm in sein Gesicht und er streift sie weg. Ich überlege kurz und antworte dann. "Klar kein Problem, Ich möchte eh ein paar Sachen besorgen."
Damiano nickt und schaut wieder vor zur Tafel. Ich schaue nun auch zur Tafel und warte bis es zur Pause klingelt. Ich ertappe mich selbst dabei wie Ich immer etwas zu Damiano blicke. Ich weiß nicht ob er es merkt aber ab und zu lächelt er und schaut auf sein Blatt.

Endlich klingelt es zur Pause. 15 Minuten für uns und danach noch Englisch und Deutsch. Ich packe meine Sachen zusammen und warte auf Sarah und Damiano.

Kurze Zeit später laufen wir auf den Pausenhof und verbringen die Pause zu dritt. "Hey Y/n wir müssen unbedingt in dieses Geschäft da gibt es so coole Klamotten" Sagt Sarah und schaut zu Damiano und mir.
"Sarah du weißt wie meine Eltern sind... Ich kann das nicht bringen" Sage Ich und schaue etwas betrübt zu Boden. "Um was geht es?" Frägt Damiano und schaut zu mir. Ich schaue auf und überlege wie Ich es am besten formulieren soll. "Meine Eltern oder besser gesagt meine Mutter ist sehr speziell. Ich darf nicht den Style anziehen den Ich tragen will. Ich muss immer lernen und es gibt strickte Zeitpläne. Außerdem darf Ich auch kein Rock spielen und vieles mehr. Es war ein Wunder das sie Sarah aktzeptiert hat" Sage Ich und schaue von Sarah zu Damiano.

"Deine Mutter versteht einfach nicht was guter Style ist. Was willst du denn tragen?" Fragt er mich und schaut zu mir. Ich lächel und schaue zu Sarah. "Das was sie trägt und du, Ich möchte einfach Ich selbst sein und mich nicht verstecken müssen" Sage Ich.
"Das bekommen wir schon hin spätestens mit 18 kannst du eh ausziehen. Bei mir seit ihr immer willkommen" Sagt Damiano und lächelt zu uns. Ich bedanke mich bei ihm und zusammen laufen wir wieder in die Schule.

Wir bringen die Letzten Unterrichtsstunden hinter uns und packen unsere Sachen zusammen um in die Stadt zu gehen.

My Destiny || Damiano David German || Måneskin FF #wattys2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt