Nur ein Traum

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Das Wasser stieg mir bis zum Hals. Ich bekam kaum noch Luft. Der gesamte Raum lief voll und dann... ich wachte in meinem Bett auf und guckte raus, alles war weiß. Der Schnee fiel leise aufs Dach. Ich dachte es ist nur ein Traum, es ist nur ein Traum! Ich stand auf und lief durch den Flur ins Bad, ich wusch mir das Gesicht und legte mich dann wieder ins Bett. Ich guckte wieder aufs Schneegestöber, nun klappten meine Augen wieder zu, ich träumte wieder von einem Raum. Durch die Tür kam Wasser. Das Wasser stieg an, ich bekam Panik. Ich probierte die Fenster aufzumachen aber es funktionierte nicht.

Plötzlich klingelte mein Wecker und  ich schreckte hoch

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Plötzlich klingelte mein Wecker und  ich schreckte hoch. Ich hatte diesen Albtraum schon seit mehreren Wochen. Vielleicht hätte ich mal mit jemanden darüber reden sollen, naja ich dachte es ist nur ein Traum deswegen. Auf jeden Fall wachte ich auf. Ich stieg aus meinem Bett und ging durch den Flur ins Bad um auf die Toilette zu gehen, solange ich da jetzt war stelle ich mich kurz vor, ich bin Emma (kurz Emm) ich habe dunkelbraune glatte Haare und hellbraune Augen, zudem bin ich 23 und lebe in einer großen Wohnung mit meinen zwei Katzen und meiner Schildkröte, außerdem besitze ich noch ein Pferd. Die Schildkröte heißt Efryn und meine beiden Katzen heißen Aski und Amba, mein Pferd heißt Alias. Ich gehe dreimal pro Woche zu meinem Pferd in den Stall. Ich bin Fachbereichsleiterin am Flughafen mit meiner besten Freundin Arleen. Sie wohnt zwei Stockwerke über mir und ist wirklich die beste Freundin. Ich kenne sie seit der 2. Klasse. Meine Eltern wohnen in Bad Sülze sehr weit entfernt von Berlin. (dort wo ich wohne) Aber egal ich erzähle jetzt erstmal weiter. Nachdem ich auf der Toilette war, putzte ich mir die Zähne. Danach ging ich mich anziehen da es sehr kalt war zog ich mir ein Dicken Pulli und eine Jeans an. Es klingelte an der Tür...

Drinnnnngggg Drinnnnnngggg... ich öffnete die Tür. Vor der Tür stand mein Vermieter. Er sprach: Moin Moin ich wollte nur sagen das morgen die Beerdigung von Dagmar ist. Ah ok sagte ich. Ich machte die Tür wieder zu. Ich hörte noch wie mein Vermieter die Treppe ins nächste Stockwerk hochlief. Dagmar war die Verstorbene Ehefrau meines Nachbarn die vor 2 Monaten an Krebs gestorben war. Sie war 78. Mein Nachbar Herr Struck ist 80 und noch gut auf den Beinen. Er geht regelmäßig raus und manchmal wenn ich nichts zu tun haben dann gehe ich mit ihm spazieren. Aber egal... ich ging in die Küche und schmierte mir ein Käsebrötchen. Dann klingelte es wieder. Arleen stand vor der Tür. Hey wollen wir los? Ich antwortete: ja können wir. Ich zog mir meine Warnweste über und Schloß die Tür ab, allerdings die Hundeklappe, die eigentlich für meine Katzen sind ließ ich offen. Ich lief die Treppe runter aus der Haustür raus. Ich zog die Haustür zu und ging zu Arleens Auto, ein blauer BMW. Ich zog an der Autotür, doch sie ging nicht auf. Ich sagte Arleen das die Tür nicht aufgeht und sie stieg aus, kam zu mir rüber und kippte ein bisschen Flüssigkeit auf den Hebel der die Tür auf machte. Ich zog nochmal dran, nun ging die Tür auf. Ich stieg ein und wir fuhren los.
Als wir grade an einer Ampel standen fing es an zu regnen. Der schöne Schnee machte Arleen traurig. Wir fuhren langsamer, da die Straßen nass, schmierig und voll mit Schneematsch waren. Hinter uns hupte ein Auto. Meeeeep! Arleen fuhr nämlich nur 40 km und das war dem wohl zu langsam. Nach 30 min Autofahrt kamen wir am Flughafen Schönefeld an. Es regnete immer noch. Als ich mit Arleen durch die Mitarbeitertür ging kamen uns direkt Dyll entgegen. Er hatte morgens immer von 5-10:30 Frühschicht. Emma... äh Entschuldigung Frau Liersten wir haben eine Maschine in Wartungsarbeiten, aber wir wissen das Problem nicht. Ja, ja ich komme meinte ich. Ich drückte Arleen und meinte Tschüss bis später und ging Richtung wartungshallen. Dyll was ist es denn für ein Typ. Ein Airbus A320. Ah ok also normal. Ja genau, das ist der gleiche den wir vor 4 Tagen hatten, wo wir den Reifen ausgewechselt haben. Ich dachte mir, ach schön schon wieder dieses blöde Flugzeug. Ihr müsst wissen das dieses Flugzeug schon 3 mal bei uns war, einmal wegen einem Turbinenschaden, dann noch wegen einem geplatzten Reifen (ist einfach beim rumstehen der Maschine passiert) und da dann auch nochmal. Ich ging hinter Dyll her, wir gingen in Wartungshalle 3 dort stand der Airbus A320. Das Flugzeug war klitschnass und es tropfte von den Flügeln. Ich fragte: wo liegt denn das Problem? Dyll meinte das was im Cockpit nicht funktioniert. Wir kletterten über eine Leiter ins Flugzeug. Ich ging ins Cockpit und sah mir die Instrumente an, in der Mitte blinkte ein Alarm. Das ist doch der Alarm dafür das eins der Triebwerke nicht funktioniert. Ja das haben wir auch gemerkt, aber wir haben uns die beiden Triebwerke genau angeguckt und sie gestartet und sie funktionieren! Mmm, ich überlegte ob es ein Kurzschluss war. Ich drückte auf den Alarm und er ging aus. Problem gelöst. Das Flugzeug kann starten, sie haben die Turbinen überprüft und sagen Sie dem Piloten das er nochmal seinen Rundgang machen soll. Ja das mache ich. Dyll rief beim Tower an, er drehte sich zu mir und sagte: sie holen das Flugzeug gleich an und stellen es auf seinen Platz, es wird erst in 2 Stunden geflogen. Nun rief der Tower auch bei mir auf meinem Arbeitstelefon an. Er sagte nur das alle Flugzeuge Startverbot hatten wegen des heftigen Regens und das immer zwei Leute von mir die Flugzeuge nach dem Regen kontrollieren sollen. Als am Nachmittag aufhörte zu regnen, starteten die ersten Flugzeuge. Wir schickten zu jedem Flugzeug ein Team und alle Flugzeuge waren in einem guten Zustand. Dann kamen wir zur einem Airbus A350, wir guckten uns die Reifen, Triebwerke, das Cockpit und die Türen, das Flugzeug ist okay sagte Dyll. Dann sahen wir den Airbus 320 den wir am Morgen in der Halle hatten er rollte grade zur Rollbahn. So gegen 16:00 kam mein Kollege Tom, er löste mich ab und ich lief zu Arleens Auto und wartete da.

Nach ein paar Minuten kam Arleen. Hi! Ab zum Reiterhof, Arleen stieg ins Auto und ich nach ihr. Wir fuhren 10 min bis zum Hof, als wir ankamen suchte ich Alias, er ist ein Brauner (braun mit schwarzer Mähne) Er stand mit Gino und Lars am Ende des Paddoks. Ich nahm das Halfter und rief ihn. Er kam direkt zu mir. Ich legte ihm das Halfter an und holte ihm vom Paddok. Als wir zum Putzplatz liefen, kam Arleen aus einem anderen Paddok mit ihrem Pferd, er heißt Brego und ist ein Rappe. Wir beide führten die Pferde zum Putzplatz und Banden sie an. Steht das eigentlich mit dem Reiturlaub noch? Fragte mich Arleen. Ja natürlich sagte ich. Wir wollten nächste Woche mit den Pferden in die Berge fahren. Wir putzten die beiden und redeten miteinander. Danach holten wir die Sättel und sattelten die Pferde. Ich stieg auf Alias und Arleen auf Brego.
Wir ritten durch den Wald der direkt neben dem Reitstall war. Wir sahen Vögel und redeten viel. Nach einer Stunde kamen wir wieder am Stall an, wir brachten die beiden auf die Weide und gingen wieder Richtung Auto.

Plötzlich wurde ich angerufen, ja sprach ich in mein Handy, wo bleibst du? Ich dachte kurz nach und dann viel es mir wieder ein, oh Mist ich wollte am Abend mit Ella shoppen gehen. (Die Tochter von meinem Freund) dazu später mehr, Arleen und ich stiegen schnell ins Auto ein und fuhren zum Einkaufscenter, dort stand schon Alex (mein Freund). Tut mir leid das ich zu spät bin. Nicht schlimm, Alex winkte ab, ich bin in 1 und halb Stunden wieder hier. Okay bis später Papi, sagte Ella. Komm, ich ging mit Ella in Center und wir gingen in ein Schuhgeschäft. (Arleen ist übrigens nach Hause gefahren)

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