Nach dem Meeting mit meinen Kollegen ging ich zur Sekretärin der Wartungsabteilung. Als ich durch die Tür kam, telefonierte sie grade. Ich wartete bis sie fertig war und meldete mich dann für den Rest der Woche krank. Dann ging ich zum Parkplatz der Mitarbeiter, dort hatte ich nämlich gutes Netz. Ich rief im Stall an. Horst der Stallbesitzer ging ran. Ja?
Hallo Horst, fing ich an, ich komme die nächsten Tage nicht in den Stall, mir geht's nicht so gut. Er fragte, was hast du? Ich antwortete, mir geht's einfach nicht gut, wahrscheinlich zu viel Stress, auf jeden Fall wollte ich fragen ob deine Tochter sich um Alias kümmern möchte. Kurz wurde es still am Telefon, doch dann sagte Horst, sie meinte sie übernimmt es gerne. (Horsts Tochter reitet schon ewig und hat sich schon öfters um Alias gekümmert, deswegen vertraue ich ihr, dass sie sich um ihn kümmert). Gut, danke, ich legte auf. Da Arleen noch am arbeiten war, fuhr ich mit dem Bus nach Hause. Als ich zuhause ankam, fütterte ich schnell Efryn, danach ging ich in mein Zimmer und legte mich hin. Amba und Aski legten sich zu mir. Nach einer Weile schlief ich ein...... ich war so fertig, dass ich erstmal 4 Stunden schlief. Ich warte langsam auf. Es war schon dunkel, weil es ja Winter war. Aski lag noch neben mir. Da ich sie nicht aufwecken wollte, stand ich ganz langsam auf. Ich ging in die Küche, dort stand Amba schon erwartungsvoll und miaute. Aus dem Grund füllte ich ihre Futterschüssel und die ihres Bruders. Plötzlich klingelte es an der Tür, Dring! Driing! Ich füllte noch meinen Wasserkocher auf und schaltete ihn an, dann klingelte es wieder, Driing! Ich ging langsam zur Tür. Vor der Tür stand Alex. Hey, wie geht's dir. (Ich hatte ihm vorhin geschrieben, das es mir nicht gut ging) Nicht so gut. Er kam rein und sagte setzt dich, ich bringe dir deinen Tee. Ich fühlte
mich zwar schlapp aber trotzdem setzte ich mich. Nach ein paar Minuten kam Alex aus der Küche mit einem Tee in der Hand. Danke, Schatz. Er setze sich gegenüber von mir hin und guckte mich lange an. Ich ergriff das Wort, wo ist Ella? Ella ist bei ihrer Oma. (Damit ihr es wisst, Ella ist 6 und wohnt bei Alex und ihrer Oma, also Alex Mutter und Alex ist 27. Ellas Mutter ist nämlich schon tot, sie starb bei ihrer Geburt. Ella war manchmal traurig darüber das sie nicht mehr da ist, aber sie mochte mich sehr gerne und es fiel ihr deswegen nicht so schwer, dass ihr Vater eine Freundin hatte).Nach kurzen schweigen meinte ich, ich bin müde, ich möchte wieder ins Bett. Alex nickte und ich ging ins Bett. Alex kam nach und legte eine Decke über mich und setzte sich neben mir aufs Bett. Dann schlief ich ein.
Es war 7:13 als ich aufwachte, Alex lag neben mir und schlief noch. Amba lag in der Mitte von uns beiden, sie schnurrte. Ich wollte aufstehen, aber ich war zu schlapp. (Die Sache mit dem Flugzeug nahm mich wahrscheinlich mehr mit als ich dachte. Ich wollte aber bis zum Urlaub mit Arleen wieder fit sein) Ich blieb nun im Bett liegen und starrte die Decke an. Mein Hals kratzte und ich fing an zu husten. Alex wurde von meinem lauten Husten wach. Er machte die Augen auf und fragte, wie geht's dir? Nicht so gut, ein husten beendete meinen Satz. Vielleicht hast du nicht nur Stress auf der Arbeit, sondern dir etwas eingefangen. Er legte seine Hand auf meine Stirn, ist nicht warm. Zum Glück meinte ich. Er stand auf und zog sich an. Willst du einen Tee? Ich nickte. Welchen? Irgendein Früchtetee. Er nickte ebenfalls und verschwand in der Küche. Nach ein paar Sekunden hörte ich den Wasserkocher.
Nachdem ich einige Tees getrunken hatte und ein paar Stunden rum waren, musste Alex gehen. Ich komme heute Abend wieder. Lass dir Zeit, sagte ich. Er gab mir einen Kuss und ging. Ich hörte die Wohnungstür, wie sie zu ging. Nun war ich alleine mit meinen Katzen und Efryn. Es ging mir schon ein wenig besser deswegen stand ich langsam auf und ging zu Efryn. Ich öffnete sein Terrarium und nahm ihn raus. Er lief langsam über den Boden. Ich setzte mich auf einen Stuhl, hüllte mich in eine Decke und sah ihm zu. Nach kurzer Zeit kam Aski, er guckte auf Efryn. Die beiden kannten sich schon lange, deswegen hatte ich keine Angst, dass Aski Efryn etwas antun könnte. Aski ging auf Efryn zu, die Augen starr auf ihn gerichtet, doch dann blieb er vor Efryn stehen und legte sich hin. Es war einfach süß wie Aski sich neben ihn legte, Efryn streckte seinen Kopf und stieß damit Aski an. Dies machte er öfters und Aski genoss es. Ich nahm nach 26 Minuten Efryn vom Boden und setzte ihn zurück ins Terrarium. Danach legte ich mich wieder ins Bett und schlief.
* Damit ihr euch Alex besser vorstellen könnt, ist hier eine kleine Beschreibung:
Alex ist ein hochgewachsener Mann, er hat blaue Augen und schwarze Haare, außerdem hat er einen leichten Bart. Er trägt oft kurze Hosen (außer im Winter) und dazu schwarze oder rote Pullover, Shirts oder T-Shirts. Er geht gerne ins Gym und er verbringt gerne viel Zeit mit seiner Tochter und mir.Ich hoffe ihr könnt, ihn euch besser vorstellen, wenn ihr Vorschläge habt, dann schreibt mir einfach.
Eulchen
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Ein Leben
DobrodružnéEmma hat seltsame Träume und sonst liebt sie ihr Leben, doch diese Träume machen ihr Angst, was wenn diese irgendwann mal Wirklichkeit werden oder hat es was mit ihrem Beruf zu tun?