Kapitel 10

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Laura Pov:

Als ich aufwachte wurden mir sofort Sonnenstrahlen ins Gesicht gestrahlt sodass ich meine Augen wieder zukniff. Ich streckte mich und fing an zu lächeln. Thomas. Ich träumte von ihm. Ich war so glücklich. Naja bis ich von dem Gedanken abschweifte und an das dachte was meine Mutter sagte. Sie würde mich zwangsheiraten! Das ist das schlimmste was mir je passieren kann. Meine Eltern wissen nichts von Thomas und das sollte eigentlich auch so bleiben aber ich musste es ihnen sagen. Obwohl die mir wahrscheinlich nicht erlauben würden mit ihm zusammen zu sein weil er ja 'nicht reich genug' ist.

Mir ist das Scheiß egal ob er reich oder arm ist, und ich muss das meinen Eltern auch klar machen! Also zog ich mich an, steckte meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen und schleifte mich die Treppen runter. Ich muss ihnen sagen das ich das nicht will! Und auch das mit Tommy. Na das kann ja lustig werden...

Meine Eltern saßen schon am Esstisch und ich setzte mich gegenüber hin. Ich sagte erstmal nichts sondern schaute auf meinen leeren Teller. "Guten Morgen" brachte ich dann raus. Sie erwiederten es und aßen weiter. "Ach, ja Laura, heute kommt der Typ den du zwangsheiraten wirst..." fing sie an "Also mach dich gefälligst hübsch! Klar?!" Fragte sie und hörte auf zu kauen. "Was das angeht... wollte ich noch was mit euch besprechen..." sagte ich. Nun sahen mich beide wie Autos an. Ich ging nicht drauf ein sondern redete einfach los. "Ähmm, ich möchte diesen Typen nicht heiraten! Ich Liebe schon jemand anderes... ihr könnt nicht entscheiden mit wem ich zusammenkomme und mit wem nicht! Okay? Das ist nicht fair!" Sagte ich kräftig. "Also! Fräulein! Sag mal was fällt dir ein-!" Schrie meine Mutter, kam aber nicht weit da ich sie unterbrach. "Nein Mutter! Lass es! Ihr habt nicht mein Leben zu bestimmen. Ich bin nicht so wie du, die einen Mann heiratet den sie nicht mal richtig liebt, nur um an Geld zu kommen!!" Schrie ich nun. Mein Vater baute sich wütend auf. "NA SAG MAL! WO SIND DEINE BENEHMEN!? Du hörst jetzt auf und benimmst dich gefälligst! Du wirst diesen Jungen heiraten und den anderen Jungen vergessen kapiert? Und jetzt ab in dein Zimmer! SOFORT! Ich will dich nicht mehr sehen!" Schrie er und ich rannte zur Tür. "Wolltest du doch eh nie!" Schrie ich und haute die Tür mit voller wucht zu.

Ich rannte weinend durch die Straßen zu Thomas. Ich wollte jetzt nur noch zu ihm. Wie können meine Eltern nur?! sie können doch nicht einfach entscheiden wen ich lieben darf und wen nicht? sie waren schon immer so und es verletzt mich dass sie mich nicht verstehen!

~in der zwischenzeit bei Thomas~

Thomas Pov:

Stand auf und machte mich glücklich fertig. Ich war gespannt auf, das was Laura mir heute sagen wird denn sie klang nicht besonders glücklich. Aber ich weiß dass uns jetzt nichts mehr trennen konnte... zumindest glaube ich das.

Beim Frühtück erzählte ich Will und Ki von Laura und mir. Sie waren sehr glücklich und reagierten sehr zufrieden. Ich ging dann in die Sporthalle um etwas zu trainieren und boxte lange auf den Boxsack als auf einmal die Haupteingangstür aufgerissen wurde.

Ich sah wie Laura reingerannt kam. Aber nicht glücklich. Nein! Sie weinte!. Ich rannte auf sie zu und nahm sie gleich in den Arm ohne dass ich überhaupt wusste was los war. "Was ist los Engelchen?!" fragte ich aber sie konnte nicht antworten da sie vor lauter Schluchzen kein Wort mehr raus bekam. "Komm erstmal mit" sagte ich.

Ich brachte sie in mein Zimmer und setzte sie auf das Bett. Ich gab ihr Taschentücher damit sie sich die Nase putzen konnte was sie dann auch tat. Ich setzte mich neben sie und fragte noch einmal "Was ist los?" "Er-Sie" ich zog sie zu mir und gab ihr ein Kuss auf sie Stirn was sie beruhigte. "Ich hab dir ja gesagt dass ich dir etwas erzählen will richtig?" Fragte sie "Ja, hat es was damit zu tun?" Antwortete ich. "Ja..." jetzt wurde ich langsam nervös. "Also ich war gestern im Park um mich abzulenken, weil meine Mutter mir erzählt hat dass... dass ähm..." Sie schluchzte. "Shh alles gut ich bin da" sie beruhigte sich und fuhr fort "Dass sie mich Zwangsheiraten will, mit irgend so einem Typen den ich nicht kenne. Ich habe ihr dann heute klar gemacht dass ich das nicht will und dass ich eigentlich jemand anderen Liebe - was natürlich du bist - aber dass habe ich ihnen nicht gesagt, da ich noch nicht bereit war ihr von dir zu erzählen, denke ich. Auf jeden Fall verstehen sie mich nie und haben mich dann sofort angeschrien und ich weiß jetzt nicht was ich machen soll! Der Typ kommt auch schon heute!" Ich war schockiert. Sie sollte einfach einen fremden Mann heiraten, obwohl sie das nicht will, der Typ nicht ich bin, ihn dann küssen muss und ihn berühren muss und so weiter?!!. Niemals! Obwohl ich den nicht kenne krieg ich jetzt schon kotzreiz und würde ihn gerne zusammen schlagen! Niemand, wirklich niemand außer mir darf Laura berühren oder Küssen! Nur ich und WENN dann ist der jenige Hackfleisch und ich VERSPEIß ES DANN ZU MITTAG!- "Thomas? Erde an Thomas?, lass das kissen in ruhe es hat dir nichts getan" kicherte sie wieder ein wenig und brachte mich somit wieder in die Realität. Ich merkte wie ich ein Kissen in der Hand hielt und kurz davor war es aufzureißen und zu essen. Ich lies es sinken und sah sie wieder ernst an. "Wir werden das schaffen okay? Wir zusammen!" Sagte ich und schaute sie liebevoll an.

Laura Pov:

Er schaute mich so unglaublich süß mit deinen Teddybär braunen Augen an. Es sah so heiß und gleichzeitig so süß aus. "Ja, ja das werden wir" antwortete ich und lächelte. Er lächelte zurück und ich konnte diesem lächeln das zum Grinsen wurde, nicht wiederstehen. Also hiefte ich mich auf und setzte mich auf seinen Schoß mit den Beinen um seine Hüfte geschlungen. Er packte meine hüfte vorsichtig an und sah mir in die Augen. Dann beugte ich mich runter und küsste ihn so sanft wie möglich. Seine Lippen waren so weich. "Ich hab deine Lippen vermisst" nuschelte er in den Kuss. Ich lächelte nur und verstärkte den Kuss. Er leckte meine Lippen mit seiner Zunge um nach einlass zu fragen. Ich erlaubte es ihm und somit began eine echte knutscherrei. Seine Hände wandernten langsam zu meinem Hintern und er kniff einmal kurz rein als ich ihm auch kurz auf die Lippen biss. Ich zuckte kurz aber hörte nicht auf. Er stand mit mir auf und drehte sich um so dass ich nun auf dem Rücken im Bett lag. Meine Beine waren auseinander und er lag dazwischen. Wir hörten aber nicht auf und er fuhr mit seiner Hand meine Hüfte entlang. Langsam schob er mein Oberteil nach oben. Er beendete kurz den Kuss und sah mich an. "Ist das okay oder sollen wir aufhören?" Fragte er. "Mach einfach" grinste ich. Er zog mir mein Top aus und betrachtete mich. "Wunderschön" nuschelte er. Ich lächelte und zog ihm auch sein T-shirt runter. Auch ich betrachte ihn einmal und zog ihn dann wieder zu mir.

Es dauerte nicht lange bis auch meine und seine Hose verschwunden und ich nur noch in Unterwäsche und er in Boxershorts auf mir lag. Er küsste meinen Hals und mir entfuhr ein stöhnen. Er grinste gegen meinen Hals. Seine Hände wanderten zu meinem Rücken um meinen BH zu öffnen als...

Plötzlich ging die Tür auf. Oh nein! Wir hatten vergessen sie abzuschließen. "Thomas! Thomas komm schnell wir!- Oh, äh hehe ups... wohl der Falsche Zeitpunkt" grinste Dylan unschuldig. Ich nam die Decke und versuchte so gut wie möglich mein Dekolleté zu verstecken während Thomas wütend aufstand. "Dylan?! Was ist so wichtig? Siehst du nicht das ich beschäftigt bin?" Fragte Thomas wütend. "Oh ja! Und wie du beschäftigt bist" lachte Dylan und zeigte nach unten auf Thomas allerwertesten. Dieser schaute nach unten und bemerkte das sich dort wohl was aufgebaut hatte. Er riss die Augen auf und schnappte sich vor peinlichkeit ein Kissen und hielt es davor. "Raus!" Schrie Thomas nun peinlich berührt. Dylan lachte und sagte noch "Wenn du fertig bist müsste ich dir etwas wichtiges sagen." Und ging dann raus.


Omg wie peinlich! Wie wird wohl das treffen mit dem noch unbekannten Typen? Hmmmm...

~Melina♡~

The Most Precious Day Of My Life / Tbs FF ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt