long kept secrets

Kapitel 24

Hadrian weitet seine Augen und schaut den Mann erstaunt an. „Harry", lächelt dieser und zieht denn jüngeren in eine Umarmung.
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Zögernd legt auch Hadrian seine Arme um den Körper des anderen. „Was machst du hier?", fragt er verwirrt als die beiden sich wieder lösen. „Ich besuche dich", antwortet der andere und dreht sich dann zu Tom.

„Schön Sie kennenzulernen, ich bin Sirius Black", stellt er sich vor und reicht Tom seine Hand. „Tom Riddle", entgegnet dieser und erwidert die Hand kurz.

„Woher wusstest du, dass ich hier bin?", fragt der jüngste nun. „Ach komm schon, ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass dich niemand einfach so entführen könnte. Es war nur logisch, dass du freiwillig mit gegangen bist. Schwierig dagegen war es den Standort dieses Manors herauszufinden", antwortet Sirius lächelnd.

„Also erzähl schon, was machst du hier?", fragt er nun. „Du weißt schon. Dumbles und ich waren nie die besten Freunde, ich hatte endgültig die Nase voll von ihm und hab gewechselt", erklärt Hadrian.

„Ich beneide dich. Dieser scheiß Orden raubt mir noch den letzten Nerv. Nur leeres Gerede darüber wie toll sie doch sind", seufzt sein Patenonkel.

„Wieso sind Sie dann beim Orden?", fragt nun Tom. „Weil ich keine andere Wahl hab. Niemand will einen ex Häftling haben und dann bin ich doch lieber beim Orden als auf der Straße zu landen", antwortet Sirius.

„Bleib doch hier", schlägt Hadrian vor. „Harry", beginnt Sirius. „Hadrian, ich heiße hier nicht Harry", unterbricht der jüngere ihn. „Dann Hadrian, du weißt, dass ich nicht einfach so verschwinden kann, ich würde mein restliches Leben vor dem Orden fliehen müssen", verbessert der andere sich.

„Wir könnten doch bestimmt einen Spion im Orden brauchen, oder Tommy?", wendet sich Hadrian nun an den dunklen Lord. „Wir haben schon einen, aber er kommt nicht ganz so nah an Dumbles", stimmt Tom zu.

„Müsst ihr sowas nicht erst mit eurem Lord abklären?", fragt Sirius dazwischen. „Das wird nicht nötig sein, er mag mich, außerdem darf ich hier selbst entscheiden", lächelt Hadrian. „Ach halt dein Maul", reagiert Tom.

„Mr Black, mein menschlicher Name ist Tom Riddle, aber die meisten Zauberer kennen mich unter dem Namen Lord Voldemort", wendet er sich nun an Sirius.

„Ich dachte Sie wären hässlicher", bemerkt Sirius. „Denk garnicht dran, er ist vergeben, genauso wie du auch", meint der jüngste lachend. „Du bist unmöglich", seufzt sein Patenonkel. „Das sag ich ihm auch immer", stimmt Tom zu und lächelt auf Hadrian runter.

„Können wir ihn behalten, Tommy?", wendet sich dieser an ihn. „Ein Spion würde bestimmt nicht schaden. Mr Black, wenn Sie zustimmen, können Sie hier als Spion für den Orden arbeiten. Immer wenn Sie dort nicht gebraucht werden können Sie hier her kommen", schlägt Tom vor. „Und Harry, ähm ich meine Hadrian, du bist immer hier?", fragt Sirius. „Jup", stimmt genannter zu. „Dann würde ich das Angebot gerne annehmen, ich muss ja ein Auge auf diesen Chaoten haben", wendet sich Sirius wieder an Tom.

„ich bin kein Chaot", beschwert sich Hadrian und stützt seine Arme in seinen Hüften ab. „Manchmal schon", widerspricht nun Tom und lächelt ihn entschuldigend an. „Du kannst froh sein, dass du so süß bist, sonst würde ich dich verprügeln", murmelt der jüngere und lehnt sich gegen die Brust des Lords.

Sirius schaut mit hochgezogener Augenbraue auf die beiden. „Na los, frag schon", sagt Hadrian daraufhin. „Als du meintest, dass er vergeben ist, da meintest du doch nicht an dich, oder?", fragt sein Patenonkel. „Doch, meinte ich. Hast du ein Problem damit?", entgegnet der jüngste in einem kühlen Ton. „Ist er nicht ein bisschen zu alt für dich?", will Sirius nun wissen. „Ist Moony nicht ein bisschen zu hübsch für dich?", fragt der andere.

„Okay, okay, schon verstanden, ich misch mich da nicht ein", sagt der Black schnell und hebt abwehrend seine Hände. Hadrian lächelt zufrieden und schaut dann auf die Uhr. „Es gibt gleich Abendessen", bemerkt er.

„Ich muss noch schnell in unser Zimmer, mich fertig machen", antwortet Tom und drückt Hadrian von sich weg. „Ich zeig Sirius schonmal wo er hin muss", stimmt dieser zu. Tom nickt einverstanden und dreht dann um, um in das Zimmer zu gelangen.

„Komm mit", wendet sich Hadrian an seinen Patenonkel und läuft los. „Essen gibts um zehn, vierzehn und neunzehn Uhr", informiert er ihn. „Tom wird dir vermutlich noch ein Zimmer geben, in dem du schlafen kannst wenn du hier bist", sagt er dann. „Dir scheint es hier echt zu gefallen", lächelt Sirius. „Ich liebe es hier, jeder respektiert mich und tut was ich sage, das ist total cool", antwortet der andere lächelnd und läuft weiter.

„Hier ist das Esszimmer", sagt er als er stehen bleibt. Schwungvoll, so wie es sonst nur Tom macht, wirft er die Doppeltür mit Magie auf und tritt ein. „Du kannst da sitzen", sagt er und zeigt auf einen leeren Platz, während er selbst zu dem Platz am Tischende geht.

„Leute, das ist Sirius Black, mein Patenonkel, somit steht er unter meinem persönlichen Schutz, legt euch mit ihm an und ihr legt euch mit mir an", warnt er die anderen und setzt sich hin.

„Wir warten noch bis Tommy da ist", beschließt er dann. „Hadrian?", versucht Lucius seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Genannter blickt ihn auffordernd an deswegen sagt er: „Dumbledore versucht wieder an deine Verliese ran zu kommen. Er hat irgendwie rausgefunden, dass ich dein magischer Vormund bin und will es nun rückgängig machen"

„Wieso interessiert es ihn auf einmal? Bis jetzt war es ihm auch egal", bemerkt der jüngere. „Ich könnte mir vorstellen, dass er erst jetzt bemerkt hat, dass die monatlichen Überweisungen eingestellt wurden", überlegt Lucius laut.

„Kümmer dich darum, dass er nicht an mein Geld kommt", beschließt Hadrian und lehnt sich zurück. „Was wenn er Lucius angreift?", fragt nun Barty. „Lucius sollte in der Lage sein sich zu wehren. Außerdem sollte Dumles nichtmehr lange leben, dann macht er uns auch keine Sorgen mehr", winkt der andere ab. Kurz darauf betritt auch Tom den Raum und Hadrian eröffnet das Essen.

„Barty, führ Mister Black zu einem freien Zimmer und zeig ihm die wichtigsten Sachen im Manor", sagt Tom als alle mit dem Essen fertig sind. „Der Rest kann gehen", fügt er dann hinzu und läuft zu Hadrian, welcher gerade aufsteht.

„Dumbles hat bemerkt, dass er nichtmehr an mein Geld kommt", informiert der jüngere ihn.