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(Triggerwarnung: Abtreibung)

Pov Bucky

Steve holte mich von Sam's Wohnung ab um mit mir zum Stark Tower zu fahren. Wir fuhren schon eine ganze Weile.

"Wieso muss ich da nochmal hin?", fragte ich ihn genervt.

"Wir könnten deine Hilfe gut gebrauchen."

Er lächelte mich kurz an bevor er wieder auf die Straße schaute. Etwa zehn Minuten später kamen wir endlich an. Wir liefen ins Gebäude und stellten uns in den Fahrstuhl. Die Türen öffneten sich und direkt vor uns stand Bruce. Er zuckte kurz zusammen und ging in den Raum wo noch ein paar mehr Leute saßen. Natasha, Thor, Bruce, Clint und Tony waren da. Ich setzte mich an die Bar und Tony begann irgendwas zu erzählen. Es fiel mir schwer mich auf sein Gerede zu konzentrieren. Ich war müde und gelangweilt, eine sehr unangenehme Kombi.
Plötzlich ging die Fahrstuhltür erneut auf und ein lachendes Mädchen kam rein. Sie stütze ihre Hand an der Wand vor Lachen.

"(y/n) was tust du hier?", fragte Tony sie streng.

Sie sah ihn breit grinsend an. Alle starrten sie an und auch ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden. Sie war wunderschön. Plötzlich war ich hellwach und aufmerksamer als in den letzten Tagen.

"I-ich muss dir was erzählen.", lachte das Mädchen.

"Hat das nicht Zeit bis nachher? Ich bin beschäftigt.", wendete Tony ein.

"B-bitte Dad."

Sie sah ihn bettelnd an und er verdrehte die Augen. Sie war also Tony's Tochter....

"Okay aber mach schnell."

Sie stellte sich auf und sah ihn grinsend an.

"Wie nennt man ein abgetriebenes Kind?", sie fing wieder an zu lachen.

"Keine Ahnung.", sagte Tony genervt.

"Entfernter Verwandter.", Tränen bildeten sich in ihren Augen.

Plötzlich hörte man Natasha lachen und Clint wie er versuchte nicht zu lachen. (y/n) hatte sich vor Lachen auf den Boden gesetzt. Nachdem Thor den Witz verstanden hatte fing auch er an zu lachen.

"Das ist nicht lustig (y/n).", mischte sich nun Steve ein.

"Und das von dem Mann in Leggings und Badekappe.", nun musste auch ich ein wenig lachen.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten setzte sich Tony's Tochter auf die Couch und Tony fuhr fort.
Als Tony endlich fertig war gingen die meisten. Das Mädchen kam zu mir und setzte sich neben mich.

" Hey ich bin (y/n) Stark", sie reichte mir lächelnd ihre Hand.

Ich sah sie an und nahm schweigend ein Schluck aus meiner Flasche. Sie zog die Hand wieder weg und auf einmal tauchte Steve hinter mir auf.

"Das ist Bucky."

Ich nickte nur. Sie nickte ebenfalls und ging wieder.

"Warum bist du so?", fragte Steve der sich nun auf ihren Platz gesetzt hatte.

"Wie denn?"

"So unfreundlich?"

Ich sah ihn an und zuckte mit den Schultern.

"Wie auch immer du wirst ein paar Tage hier bleiben.", fing Steve nun an.

"Wieso?"

"Weil wir dich eventuell brauchen und ich dich nicht jedes Mal von Sam abholen will."

Ich verdrehte die Augen und Steve zeigte mir mein Zimmer.

Pov (y/n)

Ich ging in mein Zimmer, nachdem ich den äußerst unfreundlichen Bucky kennengelernt hatte. Er schien mich nicht sonderlich zu mögen, wieso auch immer. Ich versuchte mir nicht weiter den Kopf darüber zu zerbrechen und ging ins Bett.

Ich wachte mitten in der Nacht auf und verspürte einen starken Durst. Ich ging barfuß in die Küche und nahm mir ein Glas Wasser. Ich schaute rüber zur Bar und sah das dort jemand saß. Ich ging hin und setzte mich neben ihn.

"Na kannst du auch nicht schlafen?", fragte ich Bucky.

Er sah mich kurz an ignorierte mich aber wie üblich.

"Wieso ignorierst du mich?", fragte ich nun und drehte meinen Körper mehr in seine Richtung.

Er dreht sich ebenfalls im Stuhl zu mir.

"Wieso redest du so viel?"

Ich verdrehte die Augen und ließ Bucky allein an der Bar zurück. Ich stapfte zurück in mein Zimmer. Jetzt mal ehrlich was stimmt mit ihm nicht? Ich meine er ist süß und wenn er nicht so ein arsch wäre dann wäre er sicherlich mein Typ. Was eine Verschwendung.

Am nächsten Morgen wachte ich erst relativ spät auf. Ich zog mich an und begab mich dann zu den anderen.

"Na Dornröschen auch endlich aufgewacht?", neckte mich mein Vater.

"Jaja du mich auch.", antwortete ich etwas verschlafen.

Er grinste mich an. Ich nahm mir ein Toast und setzte mich zu Tasha auf die Couch.

"Na gut geschlafen?", fragte sie.

"Ja und du?"

Sie nickte.

"Stark Junior!", rief mein Dad.

Ich rührte mich nicht.

"(y/n)!", sagte er nun mit Nachdruck.

"Oh Entschuldigung ich dachte du meinst Peter."

Ich hörte ein schmunzeln neben und hinter mir.

"Du und Bucky bilden ein Team. Ich hab eine Mission für euch."

"Was wieso?"

"Weil ihr die einzigen seid die noch übrig sind."

Ich verdrehte die Augen. Bucky sah gleichgültig wie immer aus.

"Und was ist das für eine Mission?", fragte ich genervt.

"Ganz einfach ihr geht rein holt etwas raus und fertig."

Tony gab uns nähere Infos und schickte und los.
Wir gingen eine gefühlte Ewigkeit schweigend eine lange Straße entlang. Vor uns befanden sich ein Haufen Container.

"B-37",sagte ich leise, mich umschauend.

B-37 war der Container aus dem wir die Tasche für meinen Vater holen sollten. Es war mir eigentlich egal was drin war. Plötzlich schubste Bucky mich zwischen zwei Container.

"Was-", fing ich an, doch er hielt mir seine Hand vor den Mund.

"Shh!", er deutete auf den Gang, wo eine bewaffnete Wache lang ging.

Ich streckte die Zunge ein Stück raus und leckte seine Handfläche an, damit er endlich die Hand von meinem Mund nahm. Er zog sie angeekelt zurück und wischte sie an seiner Hose ab. Wir schlichen uns an der Wache vorbei und fanden schließlich unseren Container.
Auf einmal kam eine der wachen um die Ecke und sah Bucky. Er wollte gerade etwas sagen, als ich ihm von hinten mein Messer in den Hals rammte und ihn langsam auf dem Boden ablegte. Bucky nahm sich seine Waffe und gab mir Deckung während ich versuchte den Container zu öffnen. Mit einem ziemlich lautem Geräusch öffneten sich die Türen. Man konnte die übrigen wachen rufen hören. Ich rannte hinein und holte die Schwarze Tasche heraus. Wir rannten los. Bucky blieb ab und an stehen und erschoss die Wachen, die in Sichtweite waren. Ich tötete den vor mir und lief dann weiter. Nachdem wir eine Ewigkeit gelaufen waren, hatten wir sie endlich abgehängt. Wir stellten uns schwer atmend an die Wand gelehnt.

"Ruf doch beim nächsten Mal einfach gleich unseren Standort.", sagte Bucky genervt und schwer atmend.

"Ich kann doch nichts dafür das die Tür so laut war!", sagte ich ebenfalls schwer atmend.

Er drehte sich mit einem "Tch" weg und ging zum Auto. Ich folgte ihm mit einem Augen verdrehen. Ich hoffte wirklich das wir nicht mehr allzu viele Missionen zusammen haben würden. Ich stieg ebenfalls in das Auto. Ich schmiss die Tasche auf Buckys Schoß und fuhr los.

Bucky x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt