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PARK SEONGHWA . . . "Speist so viel ihr mögt! Es sei genug für alle da!" rief ich über den Tisch und hob dabei mein Becher, in welchen wir meinen besten Wein drinnen hatten. Alle machten mir gleich, hielten dabei ein wohliges Lächeln auf den Lippen. Selbst Yeosang, dem dieser Standart nicht wirklich bekannt ist, freute sich darüber. "Darauf, dass ihr überlebt habt" erwies Mingi den Dank, dass wir hier am Tisch sitzen und alle zusammen speisen konnten.

"Minho, unser neuer Meister Schmied, hatte mich vor einen Rudel zorniger Wölfe bewahrt" erzählte ich von der Heldentat des jungen Mannes. Mingi staunte derweil er das zarte Fleisch eines Hühnchenflügels abnagt. "Und wer seid ihr?" strenge Blicke fielen auf Jisung, der seine großen Augen nur auf seinen Herren behält. "Sein Name ist Jisung. Er war ein Königsritter von Yunho, jetzt ist er es von König Seonghwa" erfüllt er Mingi's Neugier. Sicher, der schmale Junge sah nicht aus, als hätte er groß etwas drauf.

Aber den Orden als Königsritter zu tragen ist eine riesige Verantwortung, diese darf man bloß nicht hintergehen. Man würde dann schneller seinen Kopf verlieren als man es glaube würde, darum, die beiden dürfen nie mehr einen Schritt in das Königreich dessen feigen Mannes wagen. "Und warum spricht er nicht selbst? Kann er keine Laute von sich geben?" ausfragte er Minho weiter, ihm gleich, dass der Schmied eine zornige Mimik auf seinen Gesicht gezogen hatte.

"Weil ich es so sage, Verstanden?" direkt ahnte ich das es gleich Stress geben würde, würde ich nicht dazwischen gehen. Gründlich strich ich meinen Mund ab, ehe ich mich von meinen königlichen Stuhl erhob. "Wenn ihr fertig gespeist habt, sucht euch eines der Gemache aus. Meine Sklaven werden euch dahin führen" erhob ich das Wort, zog meine Augenbrauen hoch während ich einer der Frauen anschaute, die nur nickend auf mich zukam danach. Yeosang wird heute in meinen Gemahl schlafen, gewiss wird er.

Ich plane großes für diese Nacht. Endlich möchte ich meinen Liebsten beilegen und ihn meine Aufmerksamkeit komplett schenken. Hoffentlich denkt er genauso, doch, warum sollte er es nicht? Mingi biss zuletzt von einem weiter Stück Fleisch ab, stand dann von dem Stuhl auf. Er wusste bereits wo alles war, würde ich Hongjoong über den Weg laufen, dann muss ich ihn noch gratulieren. Auf ein Leben, welches ohne verstecken sein müsste. Selbst eine Frau dürfte sich in meinem Land mit einer weibliche Person vermählen, dagegen sage ich nichts.

"Friedlichen Abend noch" somit verabschiedete mein zweiter Mann den Saal, er hatte Minho ein wenig provoziert, gewiss das seine Stimmung etwas runterging. "Für Mingi gibt es keine starken Männer wenn sie nichtmal sprechen können" erklärte ich, hoffte dabei, dass Minho, Mingi nicht direkt verachten würde. "Mhm. Er soll sich gewiss sein, dass man mit mir nicht spaßen sollte. Nicht wenn es um meinen Liebsten geht", waren die letzte Worte des Schmiedes.

Dann führten ihn meine Sklavinnen mit seinen Liebsten in eines des Gemaches. Yeosang und ich waren die einzigen hier und gewiss konnte ich nicht anders als den Braunhaarigen einen liebevollen Kuss auf den Kopf zu schenken. Meine Gefühle sind unendlich. Er zeigt mir Seiten in meinen Körper, die ich noch nie erleben durfte. "Mein Liebster.. ich bin wirklich schwach von der Reise, wollen wir nicht auch in unser Gemach?" fragt er, jetzt sprach er sogar schon so, von uns.

Sofort zog ich ihn auf die Beine. "Du willst zusammen mit mir ins Gemach? Gewiss würde ich das gerne mit dir tun" murrte ich, aber in einen freundlichen, eher angereizten Ton. Es ist mir gleich was die anderen denken würden, dennoch, heute ist die Nacht wo ich meinen Liebsten beiliegen will. Zu diesen Zeiten nämlich, kann ein Angriff Yunho's Seite jeden Moment passieren, man ist die geschützt vor seinem Feind.

"J-Ja schließlich habe ich Gefühle für dich.., weißt du doch mein König" gesteht er mir erneut. Ich konnte nicht anders und musste seinen kleinen Körper fest mit meinen Händen packen, um ihn dann an mich zu ziehen. Gierig vereinten wir unsere Lippen als gäbe es kein Morgen. Ich genoss jede Berührung mit Yeosang, als wäre es meine letzte. Sofort bewegten wir die Lippen aufeinander. Schüchtern legte er seine Hände auf meinen Rücken ab, dass brach mich nur soweit ihn feste gegen den Tisch zu drücken.

Soll ich es hier wagen? Sollte ich diese Schweinerrei hier veranstalten? Wie könnte ich denn auch anders. Mit Kraft drückte ich diesen winzigen, wimmernden Menschen auf den Tisch vor mir. Er zittert bereits am ganzen Leibe, doch dies ist mit gleich. Ich möchte ihn einfach spüren, dass erste Mal mit jemanden diesen Unfug tuen. Es kribbelte überall in meinen Bauch, er machte mich wortwörtlich sehr verrückt.




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