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PARK SEONGHWA . . . Geschwind hatten wir es geschafft durch die Grenzen zu reiten. Wir waren alle gewiss glücklich als wir Jisung warten sahen, er hatte es geschafft die Wachen zu bändigen denn all diese lagen blutig auf den Boden. Besonders Minho, der fürchtete das sein Liebster gefallen wäre. Doch wir habe alle überlebt und ritten einige Meter durch die Wälder. Die Gefahr war für erste Zeit weg, daher entschieden wir ein kurzes Lager aufzuschlagen.

Vorsichtig stieg ich vom Pferd, achtete besonders darauf, dass Yeosang nicht mit mir runterstürzt. Gewiss hat der Kleine keine Kraft, was er wohl erlebt hatte bei diesen Schanden König. Sanft griff ich unter seinen Armen, hob ihn daran von dem Gaul. Auch Minho sowie der Ritter waren sichtlich froh sich endlich wieder in die Arme zu schließen. Sie sprangen beide vom Pferd und umarmten sich, gewiss lieben sie sich sehr.

"Ich bin stolz auf dich, du wunderschönes Wesen! Hast du es geschafft sie zu erlegen, Ja?" lobte der Schmied sein Liebsten und beide verfielen direkt in einen wilden Kuss. Wild dennoch voller Romantik und sprühenden Liebes-Funken um sie herum. Mich erfreut deren Liebe, aber Yeosang ist mir grade wichtiger gewesen. Der Braunhaarige konnte kaum seine Augen aufhalten und knickte ständig ein.

Deine Klamotten hatten kaum Bestand mehr, nur noch große, dreckige Fetzen bedecken seinen dürren Körper. Ich müsste ihn füttern und definitiv sollte ich nun nach einer Wasserquelle suchen. Yeosang's Arm legte ich dabei über meine Schultern und schaute kurz zu meinen neuen Folgenden. "Ich werde nun einen Bach oder Fluss suchen. Haltet die Stellung hier" murrte ich, wusste das ich dabei störte, wie sie sich grade innig liebten. Sicher tuen die nachher versaute Dinge, bitte nicht neben uns.

Ich streifte ein wenig durch den Wald, nicht weit von unserer eigentlich stelle hörte man schon plätschern. "Was haben sie dir nur angetan" murmelte ich, da schaute Yeosang mich mit großen Augen an. "Sie haben mich in einen Käfig gehalten.. mir nie irgendwas zu Essen gegeben.. und das einzige Wasser was ich bekam, war von der feuchten Decke" erzählt er, da fing die Wut in mir schon zu brodeln. Ich empfinde es sehr Unmenschlich so einen Gast zu behandeln. Denn Yeosang ist nicht meine Wenigkeit.

Und der Sklave kann nichts dafür, dass Yunho und ich in einen Zwist liegen. "Schrecklich.. aber nun trink Kleiner", sanft setzte ich ihn vor einen plätschernden Fluss ab. Gewiss war er sehr gierig und trank, als würde sein Leben davon abhängen, was dies auch tut. Ich derweil nutzte die Zeit in der, der Sklave seine Energie etwas auflädt, um nach kleinen Beeren oder sowas zu suchen. Bin mir dabei gewiss, welche Sorten gifitig sind und welche nicht, aufgrund meiner Mutter damals.

Dennoch, ich wollte dem Kleinen etwas sagen. Etwas was ihn sicher von großer Bedeutung sein würde. "Du, Yeosang" murmelte ich, schaute dann zurück. Immer noch trank er das frische Wasser, hörte für einen kurzen Moment dennoch auf und strich sich seinen Ärmel über den Mund. "Mmph? Ja König?" seine großen Augen, einfach nur pure Niedlichkeit sie man anschauen kann.

"Ich möchte dir etwas sagen", ich drehte meinen Kopf etwas weg. Sicher weiß er schon das ich mehr für ihn empfinde, dennoch habe ich dies noch nicht gesagt. Sein Blick her hoffte er auf etwas. "Also ich wollte dir sagen.." murmelnd beugte ich mich zu einem Beerenbusch nach unten. "...ich werde hiermit von Sklaven freisprechen" brachte ich raus, fühlte dabei an der Frucht. "W-Wie bitte, Hoheit?" verwundert schaut er mich an. Spricht das nicht für sich selbst?

Tiefseufzend zupfte ich einige rote, pinke Beeren ab. "Du bist jetzt ein freier Mann. Ich werde dich zu nichts zwingen. Wenn du etwas nicht willst, dann werde ich dich nicht dazu zwingen es zu tuen" erklärte ich etwas, kam dann mit einen dezenten Lächeln auf ihn zu. Ich habe einige Himbeeren gefunden, sie werden ihn sicher stärken. "I-Ich bin in Sklaverei geboren wurden.. und jetzt?" sein Lächeln wurde sehr breit. Jetzt ist er frei, aber ich denke er wird bei mir bleiben.

"Ich tue das.. weil.., weil.." murmelte ich dazu und wollte gewiss meine Liebe richtig gestehen, aber ich konnte es nicht. "Weil?", schnell drückte ich ihn eine Beere in den Mund. "Iss sie. Sie werden dir gut tuen", strich dann durch sein glänzendes Haar. Bald werde ich es tuen, wenn der Zeitpunkt noch passender sein wird. Er aß ohne noch weiter zu fragen. Er aß gierig, der Arme, ich will nicht wissen wie schwer er es dort unten in einem Käfig hatte. Nie mehr werde ich so unachtsam auf ihn sein.

In Zukunft werde ich die besten Mediziner ausbilden. Yeosang hat mich geändert, zu einer besseren Person. Ich verdanke ihn vieles. Habe ihm aber noch nichts wirkich wiedergegeben. "Sie schmecken wirklich gut.." lächelte er, aß weiter. Es wird sich sehr bald vieles bei mir ändern.



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