Lu
Ich lief schon seit Ewigkeiten alleine durch die Gegend alles was ich bei mir hatte waren mein Baseballschläger und eine G48. Ach ich hab mich noch nicht vorgestellt.
Ich heiße Lu bin 16 Jahre alt und gefühlt das einzige noch nicht infizierte Lebewesen auf diesem Planeten. Ich Streife seid 10 Jahren alleine durch die Wüste. Ja Wüste. Was anderes gibt es hier nicht, nur einzelen Ruinen, die irgendwann mal eine Stadt waren. Zumindest jetzt nicht mehr. Das Virus hat alles verbrannt. Die Verbrannten sind überall es gibt keinen Platz an dem sie nicht sind. Ich habe jedoch mittlerweile eine Art gefunden sie zu töten. Wenn einer mir zu nah kommt bewerfe ich ihm mit Sand, damit das Feuer ausgeht und dann einfach ab knallen. Ja klingt ziemlich brutal ich weiß aber mein Motto lautet:
Töten oder getötet werden.
Was anderes funktioniert hier nicht. Ich Laufe und Laufe und wenn ich eine Pause brauche, kletterte ich auf hohe Felsen, damit ich nicht erreichbar bin. Warum ich überhaupt alleine unterwegs bin? Ich musste meine Familie töten. Sie waren infiziert und wollten mich töten. Ich war damals 6 Jahre alt. Mein Vater hatte mir von klein auf bei gebracht mit Waffe und Baseballschläger umzugehen, sodass es eigentlich sehr leicht für mich war sie umzubringen. Auch wenn es mich sehr viel Überwindung gekostet hatte. Nun ja wie heißt es so schön? Immer nach vorne gucken und nie zurück, denn nur die Zukunft kann man ändern....
Ja das Zitat hab ich irgendwo mal gelesen und seit dem geht es mir nie wieder aus dem Kopf. Das Lesen hab ich von alleine beigebracht, aus dem Grund weil ich damals für die Schule noch zu jung war.Okay Stopp mit der Vergangenheit und ab ins hier und jetzt. Ich Laufe gerade durch eine unendlich weite Wüste mit Trümmern von Häusern. Dies war mal San Diego. Einer der schönsten Städte die ich kannte und jetzt liegt sie hier in schutt und Trümmern. Schade eigentlich. Kennt ihr das Gefühl wenn ihr euch nach Gesellschaft sehnt und euch aber fragt warum? Genau das hebe ich gerade. Ich wünschte ich währe nicht mehr so alleine aber wieso? Ich meine ich bin ganze 10 Jahre ohne Gesellschaft ausgekommen und jetzt auf einmal will ich Leute um mich herum haben? Das Gefühl fehlt mir.
Naja egal.
Aber wie es das Schicksal will sah ich in der Ferne drei kleine Punkte die sich in meine Richtung bewegten. Es waren definitiv keine Verbrannten. Dafür fehlte ihnen das Feuer. Und dafür bewegten sie sich noch zu normal und menschlich. Aus einer Art Reflex um nicht gesehen zu werden rannte ich in das nächst beste Gebäude lud meine Waffe und drückte mich hinter eine Säule. Die Waffe hielt ich zur Öffnung eines kaputten Fensters und spähte durch die noch vorhandene Scheibe. Ich wartete darauf das sie dort lang laufen würden und machte mich auf alles bereit. Nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich sie auch schon. Ein Junge und zwei Mädchen. Alle hielten irgendeine Waffe hoch. Sie sahen sich um und blickten in meine Richtung.
Das eine Mädchen war im Inbegriff zu schießen, aber der junge hielt sie zurück. "Hey sie da! Kommen sie raus!" Ich war geschockt. Seid 10 Jahren habe ich kein menschliches Wort mehr gehört. Mit niemanden gesprochen und jetzt höre ich einen Menschen sprechen. Uff... Ungewohnt. Naja ich stand auf und meine langen Weiß/blonden Haare die zu einem Zopf zusammen geflochten waren vielen an meiner rechten Schulter herunter. Ich habe mir ein Tuch um die Nase und Mund gebunden und trug eine dreckige dunkel braune Hose, ein blaues T-Shirt, braune Stiefel und eine graue Jacke um die Hüfte gebunden. Ich trat mit erhobener Waffe aus meinem Versteck und fixierte alle."Was wollt ihr und erreichte seid ihr?!" fragte ich barsch aber zugegeben etwas schüchtern.
"Wir sind Nico, Leonie und Jenny," er zeigte jeweils auf sich das kleinere Mädchen und das Mädchen mit der Waffe.
"Wir sind auf der Suche nach dem blauen Hacken"
"Ihr wisst schon das der blaue hacken schon längst nicht mehr existiert oder? Ihr sucht nach nichts. Nach Geistern. Oder sonstetwas." antwortete ich kalt. Pff."Sie gefällt mir. Sie denkt genauso wie ich." gab das Mädchen mit dem Waffe bin sich und ließ sie sinken.
"Okay Nico hat es bei Jenny übernommen also übernehme ich hier." sagte Leonie und trat auf mich zu.
"Ein Schritt weiter und ich schieße." "Komm mit uns!" Ich war verwirrt. Was soll ich? Ich ließ die Waffe sinken und sah sie alle an. "Warum sollte ich?"
"Damit du nicht so alleine bist und wir einen Schützen mehr haben." sprach Leonie weiter. Ich nickte. "Okay aber ein falsches Wort und ich bin raus." Alle nickten,außer Jenny sie verdrehte nur die Augen und wir machten uns zu viert auf dem Weg ins nirgendwo. "Verrätst du uns deinen Namen Blondie?" fragte Jenny etwas streng. "Lu. Lu Evans" Gab ich von mir und schaltete auf Durchzug.Also hey,
Diese kleinen Worte schreib ich (Jenny), dieses Kapitel hat jedoch Lu geschrieben, doch sie hat mir das halt über WhatsApp geschickt. Da sie kein gutes Internet bei sich zu Hause hat, daswegen soll ich einfach von ihr alles Gute wünschen :) Wahrscheinlich werde ich das nächste Kapitel schreiben, weil mir paar tolle Ideen gekommen sind, während ich Lu's kapitel durchgelesen habe.Was denkt ihr, wie wirst weiter gehen?
Habt ein schönen Tag <3
-Jenny
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Hoffnung auf neues Leben
Mystery / ThrillerAlso dieses Buch handelt von den Untergang und vier Personen, ebenso werden vier Leute daran arbeiten und abwechselnd Kapitel schreiben. Am Anfang wird das etwas verwirrend sein, da jeder seine eigene Geschichte erfindet wie sie oder er dazu gekomme...