Kapitel 1

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>Nicht wundern, die meisten Inhalte dieser FF sind frei erfunden, sowie beispielsweise der Fakt das Toni in dieser Story in Deutschland lebt, und beide noch zur Schule gehen<



*Sicht Anni*
Genervt schlug ich die Augen auf. Ein Blick auf den Wecker verriet mir dass es 6:20 Uhr war. Leise stöhnte ich auf. Heute war der erste Tag nach den Sommerferien und somit auch mein erster Tag in der neuen Schule. Meine Eltern waren wegen ihrem Job umgezogen und ich musste natürlich mit.
Langsam schlurfte ich ins Bad. Mit einem Blick ins Schlafzimmer meiner Eltern stellte ich fest dass beide schon weg waren. Ich seufzte. Vermutlich würde ich sie auch frühestens heute Spätabend zu Gesicht bekommen.
Im Bad begann ich dann mit meiner täglichen Morgenroutine. Ich hüpfte schnell unter die Dusche, schminkte mich und machte meine Haare. Anschließend suchte ich mir was zum anziehen raus. Nach kurzem überlegen entschied ich mich für eine weite Jeans, ein Crop-Top und ein passendes Paar Schuhe.
In der Küche suchte ich mir schnell was zu futtern raus. Ich entschied mich für eine kleine Schüssel Müsli. Dazu trank ich schnell ein Glas Wasser. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir dass ich spät dran war und mich  beeilen musste wenn ich pünktlich sein möchte. Ich schnappte mir also meinen Rucksack und lief los zur Schule.
Nach einigen Minuten Fußweg war ich dann endlich angekommen. Etwas eingeschüchtert blickte ich mich um. Aus allen Himmelrichtungen strömten Schüler auf das Gebäude vor mir zu. Ich schaute mich möglichst unauffällig um. Alles hier wirkte wie ein geordnetes Chaos. „Ey man, lauf doch einfach weiter und bleib nicht so giga lost hier im Weg stehen", eine Mädchenstimme ließ mich zusammenfahren. Unsanft rempelte sie mich an und schlüpfte an mir vorbei. Irgendwoher kenne ich sie, mir fällt gerade nur nicht ein woher. Ich beobachtete wie sie auf eine Gruppe voller Mädchen und Jungs zusteuerte. Dort wurde sie freudig begrüßt. Ich registrierte wie ein Typ ihr ein lockeres High-Five gab und sie von allen Seiten von ihren Freunden umringt wurde.
Erst jetzt erkannte ich ihren mega coolen, lässigen Style. Etwas neidisch war ich ja schon. So gut auszusehen und so einen nicen Style zu haben muss echt sehr angenehm sein. Ich seufzte. Im Gegensatz zu der braunhaarigen Unbekannten wirkte ich ehr wie ein kleines Mäuschen.
Ich wurde von dem schrillen klingeln der Schulglocke aus meinen Gedanken gerissen. Fuck! Ich wusste nicht mal wo ich hin musste. Langsam ließ ich mich durch den Schülerstrom ins innere des Gebäudes schieben. Ich atmete tief durch und betrat zum ersten Mal in meinem Leben, meine neue Schule.
Während ich mit dem Schülerstrom durchs Gebäude geschoben wurde, glitten meine Gedanken immer wieder zu dem hübschen aber unfreundlichen Mädchen. Verdammt, was war denn mit mir los?

Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt