Entspannt saß ich auf der großen Wiese, auf welcher sich tausende Gänseblümchen sammelten. Ich liebte Gänseblümchen, denn diese waren das letzte Geschenk, welches ich von meinem besten Freund bekam, bevor er nach Japan gezogen ist. Es war viel zu lange her, um ihn zu vermissen und ich denke, dass ich ihn mittlerweile nicht einmal mehr erkennen würde, wenn er vor mir stehen würde. Wahrscheinlich wusste er auch nicht mehr, wie ich überhaupt hieß oder aussah.
Seufzend ließ ich mich zurück fallen, damit ich in dem wunderbar gut duftenden Gras liegen und die Sonne genießen konnte. Es war so wunderschönes Sommerwetter. Die Temperaturen lagen bei maximal 25°C und der Himmel war strahlend blau und klar. Nicht einmal diese kleinen Schleierwolken waren am Himmel zu sehen. Nachdem ich eine Weile lang in den Himmel gesehen habe, drehte ich meinen Kopf zur Seite, nur um wieder die Gänseblümchen zu betrachten. Sie waren wirklich nichts besonderes, aber diese Geste von damals hat sie zu etwas sehr besonderem gemacht. Genießend schloss ich meine Augen, als das nächste Lied aus meinen Kopfhörern ertönte. Es war mein derzeitiges Lieblingslied, aber wieso es das war, konnte ich nicht wirklich sagen. Vielleicht lag es daran, dass ich mich immer so nostalgisch fühlte, wenn ich es hörte. Ich dachte bei dem Lied meist an die schönen Urlaube mit meinen Freunden. Wir waren die letzten drei Sommer über immer wieder zusammen weggefahren, waren an den Orten entweder feiern oder hatten Abends immer ein gemütliches Lagerfeuer gemacht. Dieses Jahr sind sie wieder weggefahren, aber ohne mich, denn meine Mutter lag im Krankenhaus und konnte sie nicht einfach so alleine lassen.
Apropos meine Mutter! Erschrocken sah ich auf mein Handy, um zu sehen, wie spät es schon war und als ich 14:43 Uhr las, begann ich in Panik auszubrechen. Ich musste in rund 15min im Krankenhaus sein, bei meiner Mutter. Als meine Mutter ins Krankenhaus gebracht wurde, verspach ich ihr, dass ich sie jeden Tag um 15 Uhr besuchen würde. Eilig stand ich also auf und rannte auch schon zu der nächsten Bushaltestelle. Wieso musste ich auch den Tag heute am anderen Ende der Stadt verbringen, wenn ich noch zu meiner Mutter musste? Manchmal hasste ich mich für meine dämliche Art, aber was solls. Je näher ich der Bushaltestelle kam, desto deutlicher konnte ich erkennen, dass dort mein Bus stand und legte nochmal zusätzlich einen Sprint hin, damit ich diesen noch erwischen konnte. Man konnte sagen, dass das Glück auf meiner Seite war an dem Tag, denn gerade noch so schaffte ich den Bus und setzte mich dort dann auch schon erschöpft auf einen der freien Plätze. Ich hasste Sport und vor allem hasste ich Sport, wenn man rennen und sprinten musste. Tanzen ging noch, aber alles andere war scheiße. Obwohl Yoga auch noch ganz in Ordnung war.
In der Hoffnung meinen Puls und meine Atmung wieder beruhigen zu können, lehnte ich mich auf meinem Sitz zurück und hörte einfach wieder meiner Musik zu, während ich versuchte schmerzhafte Atemübungen zu machen, damit ich endlich nicht mehr wie ein altes Nilpferd rumschnauben musste und ich denke, dass es kein gutes Bild abgeben würde, wenn ich mit einem halben Kollaps vom Sprint im Krankenhaus ankommen würde. Zu meinem Glück dauerte die Busfahrt aber auch eine halbe Stunde bis zum Krankenhaus und ich konnte mich gut beruhigen. Naja beruhigen war das falsche Wort, denn eigentlich schob ich seit 14:55 Uhr totale Panik, weil ich zu spät zu meiner Mutter ins Krankenhaus kommen würde, aber irgendwo war mir auch klar, dass meine Mutter mir nie böse sein würde, solange ich überhaupt auftauchte.
Mit klopfendem Herzen stieg ich dann auch endlich an der langersehnten Haltestelle aus und lief zügig ins Krankenhaus hinein. Hatte ich schon erwähnt, dass ich das Krankenhaus hasste? Nein? Dann wisst ihr es jetzt. Es ist schrecklich sauber im Krankenhaus und alle Mitarbeiter sahen einen immer so verurteilend an, wenn man hinein kam. Vor allem diese behandelnde Ärztin meiner Mutter. Die war besonders schlimm. Die dumme Kuh musste mich immer so ansehen, als wäre ich ein Alien, oder eine stinkende Mülltonne. Dabei sah die definitiv nicht besser aus als ich. Sie und ihr perfekt nach hinten gebundenes Haar und ihr klassisches hübsches Make-up. Zum kotzen.
Total in Gedanken versunken trat ich an die Fahrstühle, da ich keine Lust hatte die Treppe zu nehmen und drückte auch schon auf den Kopf. Leicht ging ich immer wieder auf die Zehenspitzen und wieder zurück, als ich wartete. Wahrscheinlich fuhr mal wieder total viel Personal mit dem Fahrstuhl durch die Gegend. Brummend hört ich dann auf mich zu bewegen und starrte nur noch auf die rot leuchtende Zahl über den Türen, welche sich einfach nicht änderte.
"Hallo.", begrüßte mich jemand von der Seite und riss mich damit komplett aus den Gedanken. Mit großen Augen sah ich zu dem Mann neben mir, welcher sich als Arzt herausstelle. Mit einem sanften Lächeln sah er mich noch kurz an, eher er dann seinen Kopf zu der Tür drehte, welche ich gerade die ganze Zeit angestarrt hatte.
"Hallo.", brachte ich dann auch endlich nach ein paar Sekunden zu stande und sah ebenfalls wieder zur Tür, welche sich dann auch endlich öffnete. Nervös betrat ich vor dem gutaussehenden Arzt den Fahrstuhl und versuchte meine aufkommende Röte im Gesicht zu verstecken.-----------------
Hey meine Süßen!
Ein kleiner Repost meiner Story. Ich bin momentan dabei sie zu überarbeiten und fertig zu stellen! <3
Ich freue mich schon sehr wieder bei euch zu sein!
Erstmal Steckbriefe:
hier ein wunderschönes Bild von unserem Jiminie:
(dieses Kapitel war aus seiner Sicht btw)Jiminie ist 23 Jahre alt, studiert Marketingmanagement und kümmert sich um seine Mutter (was diese für eine Krankheit hat wird noch im Laufe der Story gesagt).
und jetzt unser sexy Arzt Yoongi:
Unser Yoongilein ist 27 Jahre alt und gerade fertig geworden mit seinem Medizin-Studium. Ob er der ehemalige beste Freund von Jiminie ist? Wir wissen es nicht.
Yoongis liebt Mochis.I love you, Darlings <3
Ps: Das oben ist der Lieblingssong von Jimin, in dieser Story
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Dᴀɪsʏ // ʏᴏᴏɴᴍɪɴ
Fanfic"𝑀𝑒𝑖𝑛 𝑁𝑎𝑚𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑀𝑖𝑛. 𝐼𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑒𝑢𝑒 𝑏𝑒ℎ𝑎𝑛𝑑𝑒𝑙𝑛𝑑𝑒 𝐴𝑟𝑧𝑡 𝐼ℎ𝑟𝑒𝑟 𝑀𝑢𝑡𝑡𝑒𝑟.", 𝑠𝑡𝑒𝑙𝑙𝑡𝑒 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑒𝑟 𝑔𝑢𝑡𝑎𝑢𝑠𝑠𝑒ℎ𝑒𝑛𝑑𝑒 𝐴𝑟𝑧𝑡 𝑣𝑜𝑟, 𝑤𝑒𝑙𝑐ℎ𝑒𝑟 𝑔𝑒𝑟𝑎𝑑𝑒 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑚𝑖𝑟 𝑖�...