Allein im Zimmer blicke ich fassungslos an die geschlossene Tür.
Aus Richtung des Fensters dringen Stimmen zu mir, Gespräche die ich nur fetzenweise vernehme und die ich automatisch zu einem Hintergrundgeräusch zusammen mit den Lautem von Wägen auf befestigten Straßen, dem rauschen der Wellen, die am Schiff und am Steg brechen, den Schreien von Möwen und dem sanften Wind der sich in den Segeln fängt. Ein angenehmer Duft nach Gebäck weht in mein Zimmer und ruft Erinnerungen hervor, die ich glaubte gelöscht zu haben.
Ich erinnere mich an diese Insel. Sie hatte einen ähnlichen Aufbau wie das Sabaody Archipel, doch war sie wesentlich kleiner. Jeden Morgen holten Baby 5 und ich bei einem Bäcker in der Nähe des Piers das Frühstück für alle. Besseres Gebäck wie hier aß ich danach nie wieder.
Hier erlebte ich einige schöne Sommerwochen, besuchte das erste große Fest und meinen ersten Tempel, sah mein erstes Feuerwerk und durchlitt meinen ersten Zusammenbruch.
Damals war ich für einige Tage ans Bett gefesselt und brachte vor Schmerzen kaum etwas runter. Do Flamingo und der Rest der Familie brachte mir damals so viele meiner liebsten Gebäckstücke, das ich bis heute nicht ein Stück Brot mehr runterbekomme.
Betrachte ich mir die Szene in der ich mich momentan befinde, so muss ich direkt in die Tage nach meinem ersten Zusammenbruch zurückversetzt worden sein.
Doch noch immer stellt sich mir die Frage, warum das ganze? Ich sollte eigentlich tot sein.
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8 years
FanfictionDressrosa. Laws letzte Schlacht geht alles andere als gut aus. Seine Pläne funktionieren nicht so, wie er es sich erhofft hatte und er verliert sein Leben. Doch verliert Law sich nichts im ewigen Nichts, er erwacht wieder als Kind. Kann er sein Schi...