Teenlock/Johnlock

Kapitel 2

PoV. John

,,Tschüß Schatz und bitte keine Schwangeren Mädchen" Meine Mutter gab mir noch einen Kuss zum abschied als ich aus dem Auto stieg. Heute fuhren wir auf diese Klassefahrt. 
,,Mama.." Murmelte ich beschämt und hievte meinen Koffer aus dem Auto. Sie grinste mich an ,,Bekomm ich  wenigstens noch einen Abschieds Kuss?" ,,Nein" Meinte ich knapp winkte ihr kurz zu und lief schnell zu meinen Freunden, welche sich ein Lachen nicht mehr verkneifen konnten und los lachten. ,,Seid einfach leise..!" 
Als ich mich kurz um sah merkte ich wie mich jemand an anstarrte um besser zu sein Sherlock, er starrte mich grade Wegs an und schien direkt in meine Seele zu sehen schnell wandte ich den Blick ab und unterhielt mich weiter bis endlich die beiden Lehrer kamen. Und als wäre heute die ganze Welt gegen mich verkündeten die beiden das die Leute die in einem Zimmer sind sich auch im Bus zusammen setzten und sich schonmal kennenlernen sollten.

Der Bus kam endlich und das Gedränge begann alle wollten schnellst möglich rein. 
Am Ende fand ich mich als vorletztes mit Sherlock, Jim und Sebastian im Gang. Hinter uns waren meine Freunde und die anderen beiden aus der C. Sherlock wollte sich grad auf einen von 2 2er Plätzen setzten damit wir wie die Lehrer gemeint hatten zusammen saßen, jedoch kam Fillip auf einmal von hinten an uns vorbei gelaufen und stieß Sherlock unsanft weg ,,Hier sitzen wir Freak" Knurrt er, Sherlock richtet sich wieder auf und sah ihn kurz an ging dann weiter zu den nächsten Plätzen. Verwirrt sah ich erst zu Fillip und dann Sherlock hinter her. Warum ließ er sich das einfach gefallen schnell eilte ich ihm hinter da ich den Gang blockierte. 
Eigentlich wollte ich mich nicht neben Sherlock setzten aber es war klar das Jim und Sebastian zusammen setzten  würden. Also ließ ich mich mit so viel abstand wie möglich neben ihm nieder und packte einige dinge die ich für die Fahrt brauchen würde aus meinem Rucksack. Ich merkte nicht wie Sherlock kurz  verletzt zu mir schaute und dann noch weiter an die Wand rückte. Wie erwartet setzten sich Jim und Sebastian neben einander und fingen leise an zu reden, Sherlock hingegen sah still aus dem Fenster. Die Lehrererklärten noch einige dinge die niemand zu interessieren schien.

Ich schaute zu Sherlock noch immer starrte er angestrengt nach draußen. So hatte ich die Zeit ihn mir einmal genau anzuschauen. Schwarze locken die zu allen Seiten abstanden, blasse haut, Schlanke Figur. Er sah gut aus aber ich war natürlich nicht Schwul.
,,Warum Starrst du so?" Fragte Sherlock den Blick nicht von der Außenwelt abgewendet. Ich zuckte leicht zusammen und schaute weg. Das war ja mal peinlich. Schnell steckte ich mir Kopfhörer in die Ohren und machte Musik an, die Reise würde lang werden.

Jemand schubste mich von sich weg und ich schlug die Augen auf. Ich war eingeschlafen, ich dreht meinen Blick zur Seite zu Sherlock der mich kalt ansah. Verwirrt sah ich zurück ,,Was ist?" fragte ich.
,,Du bist auf meiner Schulter eingeschlafen...unterlass das bitte" Murmelt er und sah schnell Weg. Blaue Augen also...verlegen räusperte ich mich ,,Oh ja Tschuldigung.."

Ca eine Stunde Später waren wir da und das drängeln begann von vorne. Schließlich standen wir alle draußen und durften uns noch einmal die Regeln anhören, dann endlich wurden wir in unsere Zimmer entlassen um uns einzurichten. Oben angekommen sah ich mich um 2 Hochbetten..hinter mir drängelten sich Jim und Sebastian vorbei und fingen vor dem einen Hochbett an zu diskutieren wer oben schlief. 
Ich drehte mich zu Sherlock ,,Macht es dir was aus oben zu schlafen?" Er Schüttelt stumm den Kopf und stellte seine Tasche auf einem Tisch ab. 
,,Auf was wartest du oder willst und im Flur schlafen Johnyboy" Fragte Jim mich irgendwann. Ich stand immer noch im Türrahmen ,,Nenn mich nicht so" Grummelte ich und fing an meine Sachen aus zupacken. Ich hörte Jim lachen ,,Du bleibst für mich Johnyboy hört sich doch süß an" Säuselt Jim und Spaziert mit Sebastian im Schlepptau zum Abendbrot. Wütend Richtete ich mich auf und sah ihnen verärgern  hinter, ich vernahm ein Geräusch hinter mir und drehte mich um Sherlock stand nah hinter mir. Sehr nah hinter mir, langsam wich ich einen schritt an die Wand zurück 
,,Mach dir nichts draus John" Jawn  ,,Er gibt jedem einen Spitznamen, deiner ist noch vergleichsweise Nett" Konnte er meinen Namen einfach nicht aussprechen oder wollte er mich einfach ärgern ,,John ich Jawn" Korrigierte ich ,,Sagte ich doch John" Jawn Ich verdrehte die Augen und lief ebenfalls zum Abendessen hinter mir vernahm ich die Schritte von Sherlock welcher mir schweigsam folgte.

Unten angekommen erblickte ich meine Freunde mit diesem Fillip und seiner Freundin an einem Tisch. Ich machte mir nichts draus und setzte mich trotzdem zu ihnen.. Kurz sah es so aus als wollte Sherlock sich neben mich setzten da kein anderer Platz da war -die Kanine war sehr klein- doch als er Fillip sah schien er sich prompt umentschieden zu haben. 
,,Naww traut sich die Schwuchtel nicht zu den Coolen zu setzten?" Höhnte Fillips Freundin Sally Fillip und sie fingen an zulachen und viele andere aus der Klasse ebenfalls.
Ich horchte auf was sollte das denn. Ich sah zu Sherlock welcher für einen Kurzen Moment verletzt aussah jedoch schnell seinen Kalten Blick wieder aufgesetzt hatte. Ich fasste es nicht warum wehrte er sich nicht. Kurzer Hand entschied ich mich dies für Sherlock zu tun.
Wütend stand ich auf ,,Gott was wird das eigentlich? Was habt ihr denn Gegen Sherlock er hat nichts gemacht. Nur weil er anders ist? Schlauer? Er kann nichts dafür das ihr noch auf Grundschul Niveau hängen geblieben seid!" Rief ich aufgebracht, ich wusste nicht was sie gegen Sherlock hatten, klar dachte ich früher auch das er super schrecklich war aber so schlimm war er garnicht, er war einfach nur ruhig und ich akzeptierte das er einfach in ruhe gelassen werden wollte. Vielleicht war ich auch einfach zu Gut Mütig und konnte es nicht ab wenn jemand zu unrecht beleidigt wurde.

,,John!" Ich wirbelte herum, da stand mein Klassen Lehrer mit verschränkten armen und sah mich ermahnend an ,,Ihr sollt ich vertragen nicht anschreien, bitte geh nach oben und ess nachher weiter wenn die anderen Weg sind, wir reden uns" 

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