Das Etwas aus dem Nichts

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...................Diese Geschichte hat nichts mit der Vorherigen zu tun ! ...........................

Warum ich in diese Burg gegangen bin ist mir bis jetzt selbst noch ein Rätsel. Es wahr wahrscheinlich nur reine Neugier, welche mich in dieses Gebäude gelockt hatte. Irgendwie auch sehr dumm von mir, muss ich gestehen. Denn ich finde die Tür nicht mehr, durch welche ich hier rein gekommen bin. Ich laufe und laufe aber es sieht immer alles genau gleich aus, überall die selben gemauerten Wände ohne Fenster, die Spinnweben an der Decke auf dehnen sich eine dicke Staubschicht angesammelt hat, so dass sie wie weisse und graue Vorhänge wirken und die düsteren Flure schmücken. Auf dem Boden liegen kleinere Steine welche wahrscheinlich von den Wänden abgebröckelt sind und wenn ich mit dem Fuss scharre, kommt ein alter verschlissener Teppich hervor, welcher vielleicht mal ein schönes Rot besass aber jetzt in einem dunkleren Braun erscheint. Aus Verzweiflung renne ich durch die Flure irgendwo muss doch diese verflixte Tür sein. Der Schall meiner Schritte ist sicherlich durch die ganze Burg hörbar.
Langsam hatte ich keine Lust mehr zu suchen und zog mein Handy aus der Tasche um jemanden anzurufen, doch leider hatte es hier in diesem elendigen Gemäuer kein Empfang.

Ich rannte die Treppen hoch und wieder runter irgendwo, ja irgendwo musste ich doch Empfang haben. Doch meine Hoffnung sank als auf dem Display meines IPhones die Meldung ,noch 10%' angezeigt wurde. Ich konnte heulen, aber so schnell wollte ich die Hoffnung nicht aufgeben. Dennoch verlangte mein Körper eine Pause, so dass ich mir ein einigermassen bequemes Plätzchen suchte. Naja all zu grosse  Auswahl hatte ich ja nicht. Meine Wahl fiel aber auf  ein Platz wo der Teppich und der Boden nicht ganz so mitgenommen aussahen.
Also setzte ich mich hin und lehnte mein Rücken an der Wand an, gegen über von mir starrte mich eine älter Frau auf einem Gemälde an. Ihr altes aber dennoch hübsches Gesicht starrte mich traurig an, fast so, als hätte es Mittleid mit mir. Ihre weissen Haare waren zu einer sehr pompösen Hochsteckfrisur geflochten. Wie lange hat das wohl gedauert? Die Dame trägt ausserdem ein dunkelblaues Kleid was eng zugeschnürt ist, dass ich mir schon überlegte, wie sie darin überhaupt atmen konnte. Ich persönliche bin froh das ich nicht den ganzen Tag als Preswurst herumlaufen muss.
Irgendwann war ich so in meinen Gedanken versunken, dass ich gar nicht merke wie mir langsam die Augen zu vielen und ich in die Teaumwelt abdriftete.
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Als ich meine Augen öffnete sah ich nur schwarz nichts als Dunkelheit umhüllte mich. Adrenalin schoss durch meinen Köpfer und meine Sinne arbeiten auf Hochtouren. Panisch tastete ich nach meinem Handy umgriff es mit zitternden Händen und schaltete die Taschenlampe an. Mein Akku wurde leider nicht durch Zauberhand wieder aufgeladen.

Auf dem Bildschirm zeigte es 2:55 Uhr an. Damit  irre ich in diesem Labyrinth aus Wänden und Mauer schon etwa seit 7 Stunden. Was bringt es eigentlich noch zu suchen?, meine Hoffnung hatte sich komplett verabschiedet und das einzige was übrig blieb war reine Verzweiflung.

Jetzt los zulaufen wäre sinnlos, schon nur dass mir in jedem Moment das Licht ausgehen könnte und ich einfach im Nichts zurückgelassen werde. Brachte mich dazu sitzen zu bleiben. Am Morgen wird es ja wieder hell werden und ich kann weiter suchen. Plötzlich wurde es mir wieder Schwarz vor Augen die Dunkelheit legte wieder ihren unheilvollen Schleier um mich, so dass ich nicht einmal meine Hand vor Augen sehen konnte. Aus Verzweiflung schmetterte ich das blöde Gerät in die rabenschwarze Nacht. Irgendwo weit hinten hörte ich den dumpfen Aufprall meines IPhones auf dem Teppichboden.

Bin ich eigentlich komplett dumm? Dieses Ding hatte mich viel Geld gekostet! Deshalb beschliesse ich es zu holen. Ich krabble aulso auf allen vieren und taste behutsam den Boden nach dem Gerät ab. Hoffentlich greife ich nicht nach einer toten Ratte oder der Gleichen. Schon nur beim Gedanken jagte es mir einen kalten Schauer über den Rücken.
Plötzlich packte mich etwas am Unterschenkel ich wollte schreien doch konnte nicht ich wurde einfach ins nichts mitgenommen und konnte mich nicht wehren. Als wäre ich zu Eis erstarrt. Was passiert mit mir ?

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Emmmm ... hey ?
Ich wollte nur mal wissen ob euch so etwas gefällt und ob ihr mehr solche Geschichten wollt.

Wenn ihr wollt könnt ihr mir auch gerne ein paar Ideen schreiben oder Verbesserungsvorschläge machen.

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