Nach einer Weile hatte ich mich ein wenig beruhigt trotzdem machte ich mir riesige sorgen. "Sie schafft das!" Erika legte ihre Hand auf meine Schulter und versuchte stark zu sein doch in ihren Augen sah ich die sorge um ihre Schwester die sie jede einzelne minute quälte. Ich lief den gang auf und ab ich hielt diese Ungewissheit einfach nicht aus. Seit Stunden war Lene jetzt schon in der Op gewesen und keiner sagte uns was mit ihr war. "Fahr dich nach Hause der Arzt ruft an wenn sie fertig sind." versuchte Erika mich zu über reden nach Hause zu gehen. "Nein ich bleibe hier ich will bei ihr sein." sagte ich und musste gähnen aber das war mir egal. Erika verabschiedete sich von mir und sagte dass sie morgen früh wieder kommen würde. Jetzt saß ich wieder alleine da. Ich schaute auf die Uhr es war schon fast 01uhr morgens. Meine Augen fielen immer wieder zu bis ich irgendwann erschöpft auf dem Stuhl einschlief in den Gedanken die ganze Zeit bei lene..
"Florian...Florian? Aufstehen" mit diesen Worten von lenes Schwester wachte ich am nächsten tag auf dem Stuhl auf. "Was wie ? Was ist mit Lene?!" fragte ich müde. Nein rücken tat weh von den unbequemen Stühlen. "Sie ist durch gekommen aber sie schläft im Moment aber...." Erika stützte. "Was ist ? Sag es bitte?!" "sie hat wahrscheinlich eine Amnesie also sie kann sich nicht erinnern" sagte sie. "Ich schluckte. "Darf ich zu ihr?" Erika nickte und zeigte mir das Zimmer wo Lene lag. Ich erkannte sie kaum. Sie war blass und war an tausenden von Schläuchen angeschlossen. Ich setzte mich an ihr Bett und nahm ihre hand. Sie war kalt. Plötzlich bewegte sich ihre Hand und sie schlug die Augen auf...
