Kapitel 10

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Als er zurück kam, hatte er etwas in der Hand. Ich konnte es nicht genau erkennen, jedoch hatte ich Angst. Er näherte sich mit großen Schritten.

Als er bei mir ankam, setzte er sich wieder ans Bett. Erst jetzt bermerkte ich, dass dieses Etwas ein Vibrator war. "Das hast du so gut gemacht, da will ich dir auch etwas Gutes tun" Ich musste daran denken, dass das einzige, wie er mir was Gutes machen konnte, war, dass er mich wieder frei ließ. Zu meinem Vater, der mich mittlerweile schon vermissen musste.

Doch lang ließ er mir nicht Zeit um darüber nachzudenken, denn er fummelte schon an meiner unangenehmen Stelle herum. Dann steckte er das rosa, vibrierende Ding in mich, sodass ich laut aufstöhnen musste.

Durch dieses immer wieder rein und raus ziehen und das Vibrieren des Vibrators kam ich schließlich zu meinem Höhepunkt. Mein ganzer Körper erschauderte, als er anfing, mir meine Klitoris zu lecken. Manchmal biss er sogar leicht hinein. Und ich kam nach ein paar Minuten ein zweites Mal.

Erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen. "Ruh dich jetzt aus. Ich habe nachher noch was spezielles mit dir vor" Durch seinen Grinser, bekam ich Gänsehaut.

*5 Stunden später*

Ich wurde duch einen sanften Kuss geweckt. Er stand vor mir. Aber nicht in seiner alltäglichen Form. Nein. Er hatte die Haare zurück gekämmt. Seinen Bart hatte er rasiert und er trug einen Anzug. Dieser schmeichelte seiner Figur und er sah nicht mehr so dick aus. Wie konnte sich ein Mensch in so kurzer Zeit so verändern. Er wirkte schon fast attraktiv.

"Komm mit, ich zeige dir das Bad. Ich habe dir schon Sachen zurecht gelegt, die du anziehen wirst. Aber jetzt geh erst mal duschen"

Er öffnete die Tür und ich folgte ihm langsam. Die Decke hatte ich um mich gewickelt. Wir gingen einen langen Gang mit vielen Türen entlang. Ich hatte ihn falsch eingeschätzt. Ich glaubt mittlerweile wirklich, das sich dieser Mann nur versteckt hatte und jetzt erst sein wahres Gesicht zeigte. Die Wände waren blank Weiß und die Sesselleiste war aus Gold. Der Boden war ein edler Mamor Boden und er war so sauber, dass ich mich darin spiegeln konnte.

Als wir an einer Tür, mit einem großen verdichtetem Glasfenster, ankamen, öffnete er diese. "Alles was du brauchst ist dort drinnen. In 20 Minuten bin ich wieder hier und dann bist du fertig" Sagte er kalt und ich nickte leicht. Er wartete bis ich im Zimmer stand, verließ den Raum und schloss die Tür zu.

Das Bad war mit weißen Fliesen belegt. Es beinhaltete eine große Badewanne, sowie eine große Dusche. Noch dazu hatte es zwei Waschbecken. Alles glänzte in einem Weiß. Nur die Wasserhähne bestanden aus Gold. Dieser Mann ist eindeutig nicht der, für den er sich ausgibt. Ich fand sogar ein wenig gefallen an ihm, dass er etwas fester war, störte mich nicht mehr.

Ich legte die Decke auf den Boden und ließ mir dann ein Bad ein. Langsam ließ ich mich in das warme Wasser sinken. Die Wärme tat gut auf meiner gereizten Haut.

Nach 10 Minuten stieg ich wieder aus. Ich trocknete mich ab und suchte dann nach den versprochenen Sachen.

Ich öffnete einige Kästen und fand etwas Make-up. Ich tuschte mir die Wimpern und trug dezenten Lippenstift auf. Ich war nicht so der Fan von überdrüber Make-up. So war es genau richtig.

Dann fand ich in einem etwas größeren Kasten ein rotes Kleid. Als ich es entfalltete, bemerkte ich, dass es extrem kurz und eng war. Ich hatte zwar nichts gegen meine Figur, aber ich war doch keine Schlampe. Ich machte das früher nur, damit ich Geld verdiente.

Ich wollte ihn nicht verärgern, deshalb zog ich das kurze Kleid an. Nachdem ich das erledigt hatte, glättete ich mir noch die Haare. Ich sprühte mich noch etwas mit Parfüm ein und dann klopfte es auch schon an der Tür.

Yeah, endlich wieder ein Kapitel. Hoffe es gefällt euch, hab mir Mühe gegeben, aber bis jetzt ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Und tschüss (ps: wer ist auch so ein Youtubesuchti wie ich?)

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