[y/n] [l/n]. Die Jahre, in denen ihre Welt langsam zusammenbrach, bemerkte keiner. Denn sie war ein Profi darin ihre Maske nicht fallen zu lassen. Als beliebte Schülerin lastete ein gewaltiger Druck auf ihr. [y/n]'s einziger Auftrieb war die Musik...
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Hier noch paar Sachen zum Verständnis: [y/n] = dein Name [h/c] = deine Haarfarbe [e/c] = deine Augenfarbe Wenn so geschrieben wird= Gedanken Glaub das war's. Vergesst nicht zu Voten;) Viel Spaß <3
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In ihrem 1. Oberschulen Jahr war [y/n] eine Sensation. Sie gehörte zu den Top 5 Liberos in ganz Japan und war dementsprechend super beliebt. Von außen erschien [y/n] als das perfekte Mädchen. Sie wirkte fröhlich, hatte die besten Noten und viele Freunde. Niemand wusste allerdings, dass all dies nur eine Fassade war und es in ihrem inneren ganz anders aussah. Nicht mal ihre besten Freunde Kuroo, Kenma und Ayumi, die sie seit der Mittelschule kennt, wussten davon.
Der Grund, warum sie überhaupt in die Top 5 gelandet war, lag bei ihrem Vater. [y/n]'s Vater war sozusagen ihr personal Coach. Er trainierte sie mit harten Methoden. Jedoch dachte er, dass sie nicht ihr bestes geben würde und irgendwann dachte sie genau das selbe. Er war enttäuscht von ihr, da [y/n] in den Top 5 „nur" den 5. Platz belegte. Deshalb wurde das Training immer härter. Zu dem erwartete ihr Vater, dass sie nur die besten Noten schreibt, damit das wenigstens seine Enttäuschung ausgleicht. Sie hat kaum Zeit für ihre Freunde. Jedesmal, wenn sie gefragt wurde, musste sie absagen, weshalb sie sich entschied, sich von ihren Freunden zu distanzieren. Dies spiegelte sich in ihrer Psyche wieder. Wenn sie mal Zeit hatte, dann verbrachte sie diese in ihrem Zimmer. Allein. [y/n] dachte über vieles nach. Sie wollte nicht mehr mit diesem ganzen Druck klarkommen müssen. Das einzige, was sie ablenkt, ist die Musik. Damals vor 3 Jahren, als es ihr wirklich schlecht ging, war ihre Mutter immer für sie da und brachte ihr die Musik näher. [y/n] hat eine tolle Stimme und liebt es zu singen und Gitarre zu spielen. Das ist das, was sie wirklich glücklich macht. Weshalb auch niemand davon weiß.
Kurz vor dem Ende ihres 1. Oberschulen Jahr, hatte [y/n] ein Match mit der Frauen Nationalmannschaft. Doch niemand hätte gedacht, dass dies ihr letztes Spiel sein wird.
Flashback
Kurz vor beginn des Matches spürte [y/n] ein kleines Ziehen im Knie. Sie dachte, dass dies vom harten Training der letzen Monate kam. Sie dachte, dass es schon verschwinden würde. Doch es hörte nicht auf. Es tat höllisch weh. „Vater... ich... ich kann nicht auf's Feld. Mein Knie... es tut weh" gestand [y/n] ihrem Vater. „Was heißt hier du kannst nicht?!" Er zog sie zur Seite. „[y/n]! Mach hier jetzt kein Drama ok? Dies hier ist eins deiner wichtigsten Spiele verstehst du das ? Wenn du- ich meine, wenn ihr dieses Spiel gewinnt, dann gehts für dich nur noch bergauf. Also stell dich gefälligst nicht so an und reiß dich zusammen! Ist das klar?" forderte ihr Vater sie auf. Ein leises „Hai" konnte [y/n] noch von sich geben, bevor sie von ihren Teamkollegen auf das Feld gezogen wurde. Sie hat sich nichts anmerken lassen. Dank ihres Pokerfaces sah sie so aus, als würde sie in Topform sein. Nach einer Zeit merkten jedoch ihre Teammitglieder, dass etwas nicht mit ihr stimmte. Also machten sie ein Timeout. „[y/n] geht es dir gut? Es sieht so aus, als hättest du schmerzen. Wir können dich eben auswechseln-„ „Nein!" [y/n] unterbrach ihren Trainer. „Mir geht's gut sie müssen sich keine Sorgen machen" sie wusste, dass wenn sie sich jetzt auswechseln lassen würde, sie mächtigen Ärger von ihrem Vater kriegen würde „Bist du dir da wirklich sicher [y/n]?" fragte der Trainer mit besorgter Stimme. „Ja, ja das bin ich" brachte sie leicht lachend heraus, um glaubwürdiger zu klingen. Nach dem Timeout waren wieder alle auf dem Feld. Für [y/n] lief für eine Weile alles perfekt. Doch dann passierte es.
Es stand gerade 24:21. [y/n]'s Team hatte den Satzball, jedoch hatte das Gegner Team gerade den Aufschlag. Die Spannung war immense. Als die Spielerin einen Sprungflatter-Aufschlag machte, wussten alle, dass es Zeit für [y/n]'s Annahme war, denn nur sie konnte solche Art von Bällen perfekt annehmen. Der Ball machte den Anschein, dass er ins Aus fliegen würde, doch [y/n] konnte die genaue Flugbahn des Balls erkennen. Gerade als sie den Ball annehmen wollte, spürte sie ein schmerzvolles stechen in ihrem Knie. Es war kaum auszuhalten. Trotzdem konnte sie den Ball perfekt zum Setter spielen, was im Normalfall unmöglich wäre. Der Setter machte einen letzen Zug und spielte den Ball nach links. Es sollte ein Schnellangriff werden. Die Angreiferin sprang und schlug den Ball mit einer gewaltigen Kraft und durchbrach den Block, der sich vor ihr noch aufbauen konnte. Der Ball fiel zu Boden. Sie hatten gewonnen. Das Spiel war entschieden. Das ganze Stadion jubelte und schrie vor Freude. Das Team ebenso. Alle, außer [y/n].
Es wurde still.
[y/n] wimmerte auf dem Boden und hielt sich ihr Knie. Das ganze Team brach in Panik aus. „[y/n]!? Ist alles in Ordnung ??" „Oh nein! [y/n] ist verletzt!" „Holt einen Arzt! Schnell!"
...
Flashback zu Ende
Das ist jetzt nun ein halbes Jahr her. Der Arzt diagnostizierte bei [y/n] einen Kreuzbandriss, der relativ schnell verheilen konnte. Jedoch hatte sie es satt. Sie entschied sich komplett mit dem Volleyball spielen aufzuhören. Sie hasste es. [y/n] verband mit Volleyball nur noch schlechtes. Dies gefiel ihrem Vater überhaupt nicht. Und seit diesem Tag, sprachen sie kein Wort mehr miteinander. Ihre Mutter konnte nichts dagegen tun und schaute nur zu. [y/n] fühlte sich unglaublich schlecht. So nutzlos. So... allein.
Auf der Nekoma sprach sich das ganze sofort rum. Sie alle hatten Mitleid mit ihr und gaben ihr sogar noch mehr Aufmerksamkeit als zuvor. Doch ihre Fassade brach nicht zusammen. Sie war immer noch wie davor, selbst, wenn alles in ihr danach schreite zu zerbrechen. Kuroo, Kenma und Ayumi kam es langsam ziemlich merkwürdig vor. Sie wussten, das [y/n] sich irgendwie verändert hat. Sie machten sich Sorgen. [y/n] dachte, dass es sowieso nicht noch schlimmer werden konnte, weshalb sie ihren besten Freunden nichts erzählte. Da lag sie aber falsch.