[y/n] [l/n]. Die Jahre, in denen ihre Welt langsam zusammenbrach, bemerkte keiner. Denn sie war ein Profi darin ihre Maske nicht fallen zu lassen. Als beliebte Schülerin lastete ein gewaltiger Druck auf ihr. [y/n]'s einziger Auftrieb war die Musik...
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Kuroo's pov
Kenma und ich verabschiedeten uns von Ayumi und traten unseren Heimweg an. Während er auf seiner Switch spielte, herrschte eine angenehme Stille zwischen uns ... bis er diese unvorteilhaft brach. „Und Kuroo?" fragte Kenma „Hmm?" „Warum sagst du ihr nicht endlich, dass du sie liebst?" „W-was-?" Ich verschluckte mich an der gerade eingeatmeten Luft und wurde direkt rot, während Kenma leicht grinste. „K-kenma wovon redest du ?! Du weißt doch, dass wir nur gute Freunde sind." Lachte ich und schubste ihn gegen seine Schulter woraufhin er leicht taumelte. „Und außerdem.." meine Stimme wurde leiser „...gibt es in Hyōgo bestimmt bessere Typen, die zu ihr passen..." ich guckte schmollend zur Seite. Diese Vorstellung war zum kotzen. Kenma seufzte. „Naja.. wie du meinst. Ich weiß aber, wie viel du für [y/n] empfindest. Versuch es bevor es zu spät ist." riet er mir. „Hmm ... Hast vielleicht recht."
Timeskip
[y/n]'s pov
Nach einer 7 Stündigen Fahrt und kleinen Pausen waren wir endlich angekommen. Als wir in Hyōgo rein fuhren, konnte ich schon die verschiedensten Geschäfte und Menschen sehen. Ich muss sagen: Hyōgo ist schon echt groß. Größer, als ich es erwartet hatte.
Ich stieg aus dem Auto und erkundete mit meinen Augen sofort die Nachbarschaft. Es waren viele schöne moderne Häuser, die in einer relativ großen Straße nebeneinander geordnet waren. Nach 2 Häusern auf jeder Seite kam immer eine Straße dazwischen, was hieß, dass es verschiedene Blöcke gab, wo jeweils 4 Häuser standen. Insgesamt gab es 5 dieser Blöcke und unser Haus stand im Letzten- direkt am Ende der Straße. Als ich auf das Straßenende blickte, konnte ich eine Kreuzung entdecken und direkt daneben einen Park. Ich war so konzentriert mir alles anzusehen, dass ich nicht merkte, dass meine Eltern schon längst aus dem Auto gestiegen waren und die Kartons in das Haus brachten. Das Schließen des Kofferraumes riss mich aus meiner Starre raus. Ich schnappte mir meinen Rucksack und wollte direkt ins Haus rein, als ich mich nochmal umdrehte, da Mutter mir was zu rief. „Dein Zimmer ist oben in der 2. Tür links. Deine Kartons, dein Bett und sonstiges stehen schon dort, also müsstest du es nur nach deinem Belieben einrichten." ich nickte und hörte ihr weiter zu. „Dein Vater und ich müssen noch kurz in die Firma, um alles zu checken. Wir würden erst etwas später wieder zurückkommen. Ist das in Ordnung?" Sie lächelte mich leicht fragend an. „Alles gut. Ich krieg das schon hin." Sie beruhigte sich und setze sich dann ins Auto. Vater kam kurz darauf aus dem Haus und das Einzige, was er zu mir sagte, war „Bau keinen Mist."
