Kapitel 5 (Teil 2)

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Lisa's Sicht :
Heute musste ich meine Strafarbeit erledigen, welche seltsamerweise des Nachts statt fand. Ohne das ich mich versah, war es auch schon Abend und ich wartete zusammen mit Draco solange, bis wir uns auf den Weg machen mussten. Gemeinsam verließen wir die Kerker und bagaben uns in die Eingangshalle, wo Filch zusammen mit Harry, Hermine und Neville, der erwischt wurde, als er versuchte Harry vor mir und Draco zu warnen, bereits auf uns wartete. Wir gingen hinaus auf die Ländereien , Richtung Verbotenem Wald. Dort stand dieser komische Hagrid und meinte:''Seht ihr das hier auf dem Boden, was so glitzert? Das ist Einhornblut! Also muss irgendwo im Wald ein verletztes Einhorn sein. Wir werden versuchen es zu finden, denn diese Tiere sind sehr selten'' ''Du verlangst also von uns, dass wir dort reingehen?!'', rief Draco und man konnte ihm anhören, dass ihm das missfiel. ''Ja'', antwortete Hagrid knapp, ''Wir werden uns aufteilen'' ''Dann will ich Fang'', sagte Draco trotzig. ''Nun gut,aber sei gerwarnt, er ist ein Feigling. Dann gehen Harry und Hermine mit mir in die eine Richtung und Draco, Neville, Lisa und D
Fang in die andere. Wenn einer das Einhorn findet schickt grüne Blitze'', erklärte Hagrid und machte dich anschließend mit Harry und Hermine auf den Weg. Draco und ich warfen uns einen unschlüssigen Blick zu, setzen uns dann aber doch in Bewegung, Neville im Schlepptau. Schweigend gingen wir nebeneinander her, bis Draco mich plötzlich fragte:''Und, wie findest du Hogwarts so? '' Es war ein einfacher Smalltalk, aber besser als nichts, also griff ich ihn sofort auf:''Ja, also es ist wirklich schön hier und viel besser als zu Hause'' Dann sagte eine Weile niemand mehr was. Minuten waren verstrichen, als Draco sagte:''Longbottom ist verschwunden'' Ich drehte mich um. Tatsächlich Neville war weg. Ich spürte wie ein Lachen in mir hoch stieg und dann hielt ich es nicht mehr aus und lachte laut los. Auch Draco fing an zu lachen, aber um Längen nicht so häftig wie ich. Mir fiel auf, dass er ein sehr schönes Lachen besaß, was mich innerlich lächeln ließ. Doch dieses schöne Gefühl war vor rüber, als auf ein Mal ein seltsames Geräusch ertönte. Panisch sah ich mich um und schrie hysterisch rum. ''Hey, ist doch gut'', versuchte mich Draco zu beruhigen und nahm mich in den Arm. Meine Haut kribbelte überall, wo er mich berührte. Als das Geräusch jedoch erneut durch die Nacht drang, schien auch er die Nerven zu verlieren. Er packte mich an der Hand und rannte mit mir durch den Wald. Nie wieder dachte ich mir und warf einen Blick zurück in die Dunkelheit, doch das Schicksal hatte wie so oft anderes im Sinn.

Wie Feuer und Eis (Harry Potter ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt