Song:
Stand by You - Rachel Platten
______Es musste wohl so kommen.
Die Welt hatte nun also erfahren, dass Loki wieder da war. Und es war nicht verwunderlich, dass die Menschen und vor allem die amerikanische Regierung das negativ auffassten.
Auch die europäische Nato war schlecht auf Loki zu sprechen. Das erzählten mir meine Eltern am Telefon und ich fragte mich, wieviel von den lokanen News überhaupt nach Europa gelangten, und wieviel unter Verschluss gehalten wurde.Mir jedoch war das egal. Ich hatte Loki wieder und mein Leben war wieder vollständig. Wir verbrachten jede Minute zusammen und mir viel es sogar schwer ihn für 5 Minuten allein zu lassen um auf Toilette zu gehen. Clint hatte begonnen uns schwerzhaft Siamesische Zwillinge zu nennen. Eigentlich um uns zu ärgern, doch irgendwie freute ich mich über den Spitznamen. Die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Bis zu dem einen Nachmittag.
Klar, es musste so kommen. Man konnte uns nicht mal einen Monat Ruhe gönnen. Bei den Avengers passierte immer etwas. An diesem Abend kam also ein unagekündigter Besuchter in den Compound. An Tonys mieser Stimmung konnte man schnell erkennen, wer dort gekommen war.
Wir wurden alle in einen Besorechungsraum gerufen. Auch Loki, Bucky und ich.Der lange dunkle Mantel bauschte sich, als der Chef von Shield den Raum betrat. Fury tippte sich zur Begrüßung an die Schläfe. "Meine Damen. Gentlemen."
"Fury, was machen Sie denn hier?", fragte Nat ehrlich überrascht.Steve, der dachte es ginge um Bucky, stellte sich mit verschränkten Armen hinter Buckys Stuhl. Fury quittiere das nur mit einem amüsierten Blick.
"Ich bin auch nicht froh, hier zu sein, Rogers.", begann Fury. Mit einem Seufzer setzte er sich auf den Stuhl am Kopfende. Er sah in die Runde uns sein Blick bieb an Loki und mit hängen. Mein Magen verknotete sich. Nein. Bitte nicht."Hätte nicht gedacht, Sie mal wieder zu sehen."
Loki hob das Kinn. "Ich auch nicht."
"Was wollen Sie hier Patchy?", unterbrach Tony das Gespräch. "Ich kann mich nicht daran erinnern, Sie eingeladen zu haben. Jemand von euch?" Tony sah seine Freunde an. Alle schüttelten den Kopf.
"Was immer Sie zu sagen haben, Fury, ich hoffe es geht schnell."
Fury lehnte sich zurück. "Keine Sorge Captain. Ich bin nicht wegen Ihnen hier. Und auch nicht wegen Ihrem Freund."
Ich hörte Steve erleichtert ausatmen.
"Warum dann?", wolte Rhodey wissen, der seit ein paar Tagen zu Besuch war.Furys Auge richete sich auf Loki. "Wegen ihm." Er deutete mit dem Daumen auf den Gott. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Ich hatte es gewusst. Ich hatte gewusst, dass es uns nicht gegönnt sei, glücklich zu sein. Irgendwas passierte immer.
Tony räusperte sich und ich merkte, wie er versuchte sich zusammen zu reißen. "Ich weiß, ziemliche Sensation, dass er wieder da ist. Und Sie sind nicht der erste, der sich davon live überzeugen will, doch Sie hätten einfach nur den Fernseher anschmeißen können und-"
"Ich bin nicht hier, um mich von seiner Lebhaftigkeit zu überzeugen Stark!", knurrte Fury genervt. Er seufzte. "Ich bin hier, um ihn mitzunehmen."Stille senkte sich über den Raum. Doch in mir drinnen schrie alles. Nein! Das konnte nich wahr sein! Ich hatte ihn gerade ein paar Tage wieder, da wurde er mir schon wieder wegenommen!?
Loki nahm unter dem Tisch meine Hand, doch das beruhigte mich nicht."Wie war das?", fragte Tony drohend.
"Es tut mir Leid Stark." Fury sah Loki an. "Mr Odinsson: Der Verteidigungsminister hat angeordnet Sie bis auf Weiteres festzunehmen, da er der Ansicht ist, Sie seien eine Bedrohung für die Nation und die ganze Welt."
Lokis Griff um meine Hand festigte sich, doch ansonsten schien er ganz ruihg.
"Hören Sie!", Tony sprang von seinem Stuhl auf. "Er ist keine Bedrohung! Er ist gerade wieder da. Ich meine..." Er deutet verzweifelt auf mich und Loki. "Sie wissen nicht, was sie durchgemacht haben. Er ist gerade wieder da. Sie können die beiden doch nicht schon wieder auseinander reißen!"
Ich schluckte. Konnte mich nicht bewegen. Alles schien wie betäubt.Tony verschränkte die Arme. Er tat das für uns. Doch wir alle merkten, dass Tony Loki nicht gehen lassen wollte. Der Gott war ihm ans Herz gewachsen.
Fury seufzte. "Ich weiß. Und es tut mir auch sehr Leid." Er sah uns an. "Doch es muss sein. Und es ist ja nur vorübergehend. Bis die Regierung entschieden hat, was langfristig mit ihm passieren soll."Loki hatte noch kein Wort gesagt. Ich merkte, dass er versuchte, die Fassung zu behalten. Doch daran, dass er meine Hand fast zerquetschte, merkte ich, wie wütend er war. Konnte man ihn nicht einmal in Frieden lassen?
"Wieso kann er nicht hier bleiben?", fragte Bruce vorsichtig.
"Tut mir Leid Dr Banner, so sind die Anordnungen. Und gegen einen Beschluss von ganz oben, kann selbst ich nichts ausrichten."
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12 Months & A Loki 2
FanfictionTeil 2 Hanna lebt nun offiziell in Amerika mit den Avengers und Loki zusammen. Alles scheint perfekt, doch plötzlich passiert ein Unglück, sie wird ein entführt und ein alter Bekannter erscheint. Zudem häufen sich die Machenschaften der Organisation...