Kapitel 9

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Unsere Gesichter näherten sich und Damiano starrte mir auf die Lippen. Er fuhr mit seiner Hand durch meine Haare und küsste mich. Seine Weichen Lippen trafen auf meine.
Es war wie tausend Feuerwerke die in mir explodierten und ich gab mich ihm völlig hin.
Er löste sich von mir und stand hastig auf...

D: „S-sorry ich wusste nicht ob du das auch willst..."

Ich sprang auf und küsste ihn. Als ich mich löste, schaute er mich verwirrt an.

M: „Du küsst perfekt."

Damianos Miene wurde weicher und ein Lächeln zog sich über seine Lippen.

D: „Ich weiß wir kennen uns nicht lange aber du lässt mich etwas fühlen, was ich nie zuvor gefühlt habe."
M: „Ja du hast auch einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen bekommen."

(Okey überspringen wir den ganzen Kitsch)

D: „Hier hast du übrigens dein Handy."
M: „Danke."

Ich setzte mich auf das Bett und rief meiner Freundin an um ihr zu sagen dass ich nicht in der Lage war, heute zu arbeiten. Sie wünschte mir gute Besserung und ich beendete das Telefonat.

M: „Sagmal hast du vielleicht eine Kopfschmerztablette für mich? Ich glaub mein Kopf platzt gleich."

Stöhnte ich

D: „Ja warte ich hol dir kurz eine."

Damiano verschwand in der Küche und ich starrte an die Decke. Hatte er mich wirklich geküsst? Oder war das nur ein Traum? Es hat sich so verdammt real angefühlt.
Er riss mich aus meinen Gedanken als er mit einem Glas Wasser und einer Tablette wiederkam.

D: „Hier bitte."
M: „Danke du bist ein Schatz."

Ich nahm die Tablette in den Mund und trank einen großen Schluck Wasser.

D: „Lust auf den Balkon zu sitzen? Bisschen den Überblick über Rom genießen?"
M: „Au ja. Gerne."

Ich stand langsam auf und lief mit Damiano zur Balkontüre. Er hielt sie auf und ich trat auf den Balkon. Roms Abendsonne strahlte mir hellrot ins Gesicht und tauchte die Stadt in ein sanftes rot.
Ich setzte mich auf das Sofa das auf dem Balkon stand und er setzte sich neben mich. Damiano nahm mich in den Arm und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.

M: „Rom ist so wunderschön."
D: „ Allerdings. Aber jede Stadt hat ihre Schattenseiten."

Ich nickte. Er küsste mich auf die Stirn

D: „Mia?"
M: „Hmmh?"
D: „Du bist was Besonderes."

Ich strahlte ihn an und er legte seine warme Hand auf meinen Oberschenkel.

D: „Achja und du bleibst heute Nacht hier. Ich lass dich nicht alleine."

Ich nickte und wir schauten zusammen den schönsten Sonnenuntergang an, den ich in meinem ganzen Leben gesehen hatte.

You're Mine // Damiano DavidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt