Prolog

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,,Nein, warum", schluchzte das kleine Mädchen mit erstickter Stimme. ,,Es ist besser so, glaub mir", flüsterte die Mutter und nahm ihre zerbrochene Tochter in den Arm. Die Nachricht ihrer Eltern brach ihr das Herz und ihre salzigen Tränen wurden zu einem Meer. Einem tiefen, in das sie mit jedem Tag, jedem Monat und jedem Jahr weiter sank. Manchmal glaubte sie, sie könne sich irgendwo festkrallen, doch die Strömung riss sie immer weiter in die Tiefe. Bis sie glaubte zu ertrinken.

Ich wünsche mir doch nur jemanden, der mich so akzeptiert, wie ich bin und nicht so wie ich tue zu sein, nur um es allen recht zu machen.

Jeden Tag habe ich gekämpft und am meisten mit mit selbst. Ich kämpfe noch, aber ich bin müde, kaputt und kraftlos. ich habe Angst vor der Zukunft und doch auch einen kleinen Funken Hoffnung, dass sich das Kämpfen lohnt.

Jede Narbe erzählt ihre eigene Geschichte und doch erzählen alle die selbe.

FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt